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Der Prinz und die schöne Kellnerin
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eBook153 Seiten2 Stunden

Der Prinz und die schöne Kellnerin

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Über dieses E-Book

"Heirate mich." Wie bitte - hat Kronprinz Raphael DeSantis ihr wirklich einen Antrag gemacht? Aber für Bailey gibt es nur eine Antwort: nein! Denn auch wenn ihr die heiße Affäre mit ihm ein süßes Geheimnis beschert hat: Von Liebe spricht der Prinz nicht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Sept. 2020
ISBN9783733719913
Der Prinz und die schöne Kellnerin
Autor

Maisey Yates

Schon von klein auf wusste Maisey Yates ganz genau, was sie einmal werden wollte: Autorin. Sobald sie mit einem Stift umgehen und ihre erste Worte zu Papier bringen konnte, wurde sie von der Leidenschaft fürs Schreiben gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Von da an konnte nichts und niemand Maisey mehr vom Schreiben abhalten. Niemand? Als Maisey ihren absoluten Traummann und späteren Ehemann traf, eroberte dieser ihr Herz im Sturm und die schriftstellerischen Ambitionen rückten ein wenig in den Hintergrund. Doch als Maisey schwanger mit ihrem zweiten Kind war, las sie ihren allerersten Liebesroman – dies veränderte alles. Wusste Maisey schon immer, dass sie Autorin werden wollte, so war sie doch bisher ziemlich ratlos, was und über welche Themen sie schreiben sollte. Aber jetzt verliebte Maisey sich auf Anhieb in das Genre Romance. Sofort wusste sie, das ist es, was sie schreiben will. Zu ihren Lieblingsautorinnen zählen Penny Jordan, Miranda Lee und Lynne Graham.Ihr Lebensmotto, das sowohl in der Liebe wie auch im Leben eine Portion Humor unverzichtbar ist, spiegelt sich auch in ihren Romanen wider. Maisey Yates liebt es, wenn sich ihre Helden lustige Wortgeplänkel liefern. Zusammen mit ihrem Mann – der sich im Übrigen nicht davor scheut, Windeln zu wechseln – und den drei gemeinsamen Kindern lebt Maisey Yates in Oregon.

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    Buchvorschau

    Der Prinz und die schöne Kellnerin - Maisey Yates

    IMPRESSUM

    Der Prinz und die schöne Kellnerin erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Maisey Yates

    Originaltitel: „The Prince’s Pregnant Mistress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd.

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 437 - 2017 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Trixi de Vries

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733719913

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Die Nacht war wundervoll! Das winterliche Vail hatte sich weihnachtlich herausgeputzt. Helle Lichterketten beleuchteten die Schneelandschaft und funkelten mit den Sternen am Nachthimmel um die Wette – einfach märchenhaft.

    Genau wie Raphael. Bailey glaubte zu träumen. Nun kannte sie ihn schon seit acht Monaten, und er war noch immer so traumhaft wie am ersten Tag ihrer Begegnung. Als wäre er einem Märchenbuch entsprungen!

    Bailey hätte nie gedacht, dass sie so etwas erleben würde. Sie glaubte nicht an Geschichten mit Happy End. Doch dann war Raphael in ihr Leben getreten.

    Allerdings sah sie ihn nur, wenn ihn eine Geschäftsreise nach Colorado führte, was viel zu selten geschah und nie lange genug dauerte.

    Dabei war sie bisher immer so vorsichtig gewesen! Eigentlich misstraute Bailey Männern und ging auch nur selten aus. Doch bei Raphael hatte sie von Anfang an ein gutes Gefühl gehabt. Bedenkenlos hatte sie sich ihm hingegeben, überwältigt von ihrem Verlangen. Raphael hatte ihr völlig den Kopf verdreht. Sie war bis über beide Ohren in diesen wunderbaren Mann verliebt und wollte jede Minute mit ihm auskosten.

    Diesmal hatten sie zusammen zu Abend gegessen und waren dann Hand in Hand durch die festlich beleuchtete Stadt spaziert. Im Hotel konnten sie es kaum erwarten, ins Bett zu kommen. Raphael war heute besonders leidenschaftlich gewesen …

    Genüsslich streckte Bailey sich jetzt unter der Bettdecke aus. Was für eine Nacht!

    Sie drehte sich auf die Seite und warf einen Blick Richtung Badezimmer. Licht schimmerte durch die Türritze. Was tut er da so lange? dachte Bailey ungeduldig. Sie sehnte sich danach, wieder in Raphaels Armen zu liegen. Sie liebte ihn so sehr, dass es schmerzte. Nie hätte sie es für möglich gehalten, so tiefe Gefühle für einen Menschen haben zu können. Und Raphael schien diese Gefühle zu erwidern. Bailey konnte ihr Glück kaum fassen. Ihr Herz klopfte sofort schneller, als Raphael aus dem Badezimmer kam.

    Lächelnd schaute sie ihm entgegen. Fast war ihr ein wenig schwindlig vor Liebe. War das immer so? Sie hatte keine Vergleichsmöglichkeiten, denn Raphael war der erste Mann, mit dem sie geschlafen hatte. Dabei hatte sie in ihrem Beruf als Kellnerin viele Männer kennengelernt, die sich für sie interessierten. Doch bisher hatte sie alle Bitten um ein Date freundlich, aber bestimmt abgelehnt.

    Ihr Männerbild war vom Zusammenleben mit ihrer alleinerziehenden Mutter geprägt worden. Mit sechzehn Jahren hatte Bailey das Weite gesucht. Sie hatte es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Diese ewigen Auseinandersetzungen zwischen ihrer Mutter und dem jeweiligen Liebhaber, der ewige Liebeskummer hatte sie vertrieben. Bailey hatte beschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, und sich einen Job und eine kleine Wohnung gesucht. Von Männern wollte Bailey nichts wissen. Sie wollte warten, bis sie den Richtigen gefunden hatte.

    Sie war einundzwanzig Jahre alt, als Raphael eines Tages in ihrem Leben aufgetaucht war. Ihre Freundinnen hielten ihn noch immer für ein Phantom, denn keine hatte ihn je zu Gesicht bekommen.

    Wenn Raphael sie besuchte, war die Zeit immer schrecklich knapp! Irgendwann hatte Bailey es aufgegeben, ihn ihren Freundinnen vorstellen zu wollen. Eigentlich war sie ganz froh darüber, denn so hatte sie ihren Traummann bei seinen kurzen Stippvisiten ganz für sich allein.

    „Willst du dich nicht langsam mal anziehen, Bailey?"

    Verwundert schaute sie ihn an. Was sollte die Frage? Sie verbrachten doch sonst auch immer die ganze Nacht zusammen. „Aber ich dachte … Verführerisch strich sie sich über den nackten Körper. „Ich habe Lust auf mehr. Du nicht?, fragte sie sehnsüchtig.

    „Ich habe dir doch erzählt, dass ich die Frühmaschine erwischen muss", antwortete Raphael kühl.

    Verwirrt senkte sie den Blick. „Davon weiß ich nichts, sagte sie schließlich und sah wieder auf. „Musst du zurück nach Italien?

    „Ja", antwortete er einsilbig und begann, sich anzuziehen. Sehr zu Baileys Bedauern war sein unwiderstehlicher Körper im Handumdrehen wieder verhüllt.

    „Bailey!" Das klang fast schon verärgert. So gereizt hatte sie Raphael bisher noch nie erlebt!

    „Okay, okay. Es war gerade so gemütlich. Widerstrebend stand sie auf, wackelte aufreizend mit dem Po und bückte sich nach dem Kleid. In seiner Ungeduld, sie nackt zu sehen, hatte Raphael es vorhin zerrissen. „Hoffentlich kann ich das wieder reparieren, sagte sie leise.

    „Wenn nicht, schenke ich dir ein neues Kleid", versprach er.

    „Und was soll ich auf dem Nachhauseweg anziehen? Vorwurfsvoll hob sie das zerrissene Kleid hoch. „Wann kommst du wieder?

    „Gar nicht."

    Schockiert musterte sie ihn, begann zu beben. Ihr war eiskalt. „Was soll das heißen?", fragte sie schließlich mit versagender Stimme.

    „Meine Arbeit hier in Vail ist beendet. Heute hat die letzte Besprechung stattgefunden."

    „Okay, aber ich bin doch hier."

    Raphael lachte harsch. „Tut mir leid, cara. Aber das reicht nicht für einen Flug nach Colorado."

    Bailey zuckte zusammen, als hätte er sie geohrfeigt. „Wieso nicht? Ich verstehe gar nichts mehr. Wir hatten doch einen so wundervollen Abend, Raphael!"

    „Es war unser Abschiedsabend, erklärte er leise. „Du warst eine ganz bezaubernde Ablenkung, Bailey. Leider kann daraus nicht mehr werden. Wie du weißt, lebe ich in Italien. Darauf muss ich mich jetzt wieder konzentrieren.

    Fassungslos wurde Bailey bewusst, dass Raphael nur mit ihr gespielt hatte. Es war ihm nie ernst mit ihr gewesen! Ein ungeheuerlicher Verdacht beschlich sie. „Bist du etwa verheiratet, Raphael?"

    „Demnächst, gestand er harsch. „Wir können uns nicht mehr treffen, Bailey.

    „Du bist also verlobt. Jetzt wird mir einiges klar. Du lebst mit deiner Verlobten zusammen. Deshalb kommst du nur so selten zu mir. Wie konnte ich nur so dumm sein? Entsetzt hielt Bailey eine Hand über ihren Mund, um einen Aufschrei zu unterdrücken. „Ich war noch Jungfrau, Raphael! Für mich war es etwas ganz Besonderes, mit dir zu schlafen. Zornige Tränen strömten über ihre Wangen.

    „Ich habe dein Geschenk zu schätzen gewusst. Sein Tonfall war hart wie Stahl. „Immerhin waren wir ja auch acht Monate lang zusammen. Für mich war das keine bedeutungslose Affäre.

    „Oh doch! Es ist dir nie ernst gewesen!" Wütend bückte sich Bailey nach einem Schuh und warf ihn in Raphaels Richtung.

    Der konnte gerade noch ausweichen und fluchte unterdrückt auf Italienisch. Doch der zweite Schuh, den sie nach ihm warf, prallte direkt gegen Raphaels muskulöse Brust.

    Verärgert schoss Raphael auf Bailey zu, umklammerte ihre Handgelenke und zischte: „Hör sofort auf damit! Dann wandte er sich wieder ab. „Reiß dich zusammen, Bailey. Es wird langsam peinlich.

    „Du bist peinlich, Raphael, entgegnete sie aufgebracht. „Schäm dich! Sie schlüpfte in das zerrissene Kleid, hob die High Heels ein zweites Mal auf und zog sie an. Auf die Nylonstrümpfe verzichtete sie. Wenn einem das Herz gebrochen wird, verschwendet man keine Gedanken an sexy halterlose Strümpfe.

    Bailey sah auf. „Wie konntest du mich so hintergehen, Raphael?" Mit bebenden Händen zog sie den achtlos über eine Stuhllehne geworfenen Mantel an.

    „Ich habe dich nicht hintergangen, Bailey, behauptete er schroff. „Du hast dir etwas vorgemacht!

    Außer sich vor Zorn riss Bailey die Tür auf und schlug sie krachend hinter sich zu. Sie fühlte sich wie eine Prostituierte, die mitten in der Nacht aus dem Hotelzimmer geworfen worden war.

    Draußen wehte ein eisiger Wind. Bailey spürte die Kälte nicht einmal. Sie war völlig am Ende, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Mitten im Schnee ließ sie sich schluchzend auf die Knie sinken. Am liebsten wäre sie gestorben.

    Drei Monate später

    „Es tut mir leid, Bailey, aber mit einer Kellnerin, die während ihrer Schicht in der Küche einschläft, kann ich nichts anfangen."

    Die Worte ihres Chefs verfolgten Bailey auf dem gesamten Heimweg. Als Raphael vor drei Monaten Schluss gemacht hatte, war sie untröstlich gewesen. Sie hatte geahnt, dass es nur noch bergab gehen konnte. Am College fiel es ihr schwer, sich auf den Lernstoff zu konzentrieren. So würde sie das Examen niemals schaffen. Und nun war sie zu allem Überfluss auch noch arbeitslos. Sie war so müde, fühlte sich so elend, dass ihr das jetzt auch schon egal war. Nun musste sie Samantha gestehen, dass sie die Miete nicht mehr bezahlen konnte. Tiefer konnte man wohl nicht sinken.

    Als sie mit sechzehn Jahren von zu Hause ausgezogen war, hatte sie sich geschworen, es im Leben zu etwas zu bringen. Ihr Leben sollte sich nicht nur um Männer drehen, wie es bei ihrer Mutter der Fall war. Nie hatte Bailey sich mit einem Mann eingelassen. Doch dann hatte sie Raphael kennengelernt. Und nun war sie zweiundzwanzig, Single, arbeitslos und … schwanger.

    Das war genau die Situation, vor der sie sich immer gefürchtet hatte. Tief atmete Bailey die kühle Frühlingsluft ein und sah auf. Der Süßwarenladen auf der anderen Straßenseite lockte sie. Wein durfte sie wegen der Schwangerschaft ja nicht trinken, also musste ein anderer Seelentröster her. Entschlossen steuerte Bailey auf das Regal mit Schokolade zu. Dabei fiel ihr Blick auf eine Illustrierte im Zeitungsständer. Der Mann auf der Titelseite sah Raphael zum Verwechseln ähnlich. Konsterniert las Bailey die Schlagzeile: Milliardärstochter Allegra Valenti gibt Prinz Raphael de Santis wenige Wochen vor der Hochzeit den Laufpass!

    „Was zur Hölle …"

    Die anderen Kunden drehten sich befremdet nach ihr um, als Bailey plötzlich laut fluchte. Doch das kümmerte sie nicht. Sie zog die Zeitschrift aus dem Ständer und begann sie mit bebenden Händen durchzublättern. Prinz Raphael? Es war nicht zu fassen! Endlich hatte Bailey den Artikel gefunden und überflog ihn hastig. Offenbar

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