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Nur eine Hollywood-Affäre?
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eBook167 Seiten2 Stunden

Nur eine Hollywood-Affäre?

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Über dieses E-Book

"Wir hatten Sex? Du bist schwanger?" Hollywoodstar Dylan McKay kann sich nach einem Unfall an nichts erinnern. Aber er vertraut Emma und macht ihr deshalb kurzerhand einen Antrag. Dann kehrt sein Gedächtnis zurück - und er kann sich immer noch nicht erinnern!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Apr. 2019
ISBN9783733739881
Nur eine Hollywood-Affäre?
Autor

Charlene Sands

Alles begann damit, dass der Vater von Charlene Sands, ihr als Kind die schönsten, brillantesten und fantastischsten Geschichten erzählte. Er erfand Geschichten von plündernden Piraten, mächtigen Königen und Sagen von Helden und Rittern. In diesen Erzählungen war Charlene immer die Prinzessin, Königin oder Heldin um die gekämpft oder die gerettet wurde. Mit diesem Bild wuchs sie auf und inspirierte sie immer in diesen fantastischen Welten zu träumen. Die Romantik kam später, als Romane von verschiedenen anderen Autoren sie fesselten. 25 Jahre lang hat sie in Teilzeit als Lehrerin für Geburtshilfe in einem Krankenhaus gearbeitet. Momentan schreibt sie zeitgenössische romantische Literatur und auch historische Western. Mittlerweile hat sie 28 Bücher verfasst und hat mit dem Schreiben „ihr Bild gefunden“, wie sie es selbst bezeichnet. Sie ist mit dem Readers Choice Award 2006, dem Cataromance Reviewer’s Choice Award 2007 und 2008 und dem Booksellers Best Award 2009 ausgezeichnet worden. Sie ist ein aktives Mitglied der „Romance Writers of America“, gehört zu dem „Orange County Chapter“, den „Los Angeles Chapter of RWA“ und verbringt dort auch ehrenamtlich viel Zeit, indem sie Verbindungen zu veröffentlichten Autoren hält. Sie ist mit ihrer Jugendliebe Don verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und zwei Katzen. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie an sonnigen kalifornischen Stränden oder beim Bowling mit ihrem Team. Gerne verbringt sie auch ruhige Abende und Candlelight Dinner mit ihrem Ehemann. Selbst bezeichnet sie sich als hoffnungslose Romantikerin.

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    Buchvorschau

    Nur eine Hollywood-Affäre? - Charlene Sands

    IMPRESSUM

    Nur eine Hollywood-Affäre? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Charlene Swink

    Originaltitel: „One Secret Night, One Secret Baby"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 378 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Nicola Kind

    Umschlagsmotive: inarik / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733739881

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Emma Rae Bloom war keine Frau für eine Nacht.

    Sie war gewissenhaft, fleißig, ehrgeizig und kein bisschen abenteuerlustig. Sie wich nie vom Weg ab und war geradezu langweilig vernünftig. Nur ein einziges Mal war sie aus ihren Gewohnheiten ausgebrochen, letzten Monat, auf der Geburtstagsparty ihres Nachbarn Eddie im Havens auf dem Sunset Strip. In dieser Nacht, in der es zu einem inzwischen legendären Stromausfall in Los Angeles gekommen war, hatte sie ausgelassen und wild gefeiert. Sie hatte alle Hemmungen über Bord geworfen und war schließlich mit dem Bruder ihrer besten Freundin im Bett gelandet, dem berühmten Hollywoodstar und Herzensbrecher Dylan McKay.

    Schon seit ihrem zwölften Lebensjahr hatte sie heimlich für Brookes großen Bruder geschwärmt. Nicht zu fassen, dass sie nun an die gemeinsame Nacht mit ihrem Idol so gut wie keine Erinnerung hatte. Das war mal wieder typisch. Da hatte sie ihren allerersten One-Night-Stand mit dem absolut heißesten Kerl des Planeten, und ihr Verstand war so vernebelt wie ein Wintertag in London. Das passiert, wenn man zu viele Mojitos trinkt.

    Brooke und Emma standen an der Reling von Dylans Yacht, als er auf sie zukam. Sein Kopf war bandagiert, und in seinem Gesicht lag ein Ausdruck tiefer Traurigkeit. Dem strahlenden Sonnenschein zum Trotz war dies ein düsterer Tag für sie alle.

    Roy Benjamin war tot. Der erfahrene Stuntman war bei einem entsetzlichen Unfall während der Dreharbeiten zu Dylans aktuellem Film umgekommen. Die Tragödie hatte ganz Hollywood erschüttert und sogar die Meldung vom Stromausfall, der am Vorabend die ganze Stadt lahmgelegt hatte, aus den Nachrichten verdrängt. Doch es war nicht nur Roys Tod, der die Schlagzeilen beherrschte, sondern auch Dylan McKays Gedächtnisverlust, verursacht durch denselben Unfall, bei dem sein Freund gestorben war.

    Dylan trat zwischen sie und Brooke und legte ihnen die Arme um die Schultern. „Ich bin froh, dass ihr beide heute bei mir seid."

    Emmas Nerven lagen blank. Sie hatte Dylan seit der Nacht des Stromausfalls nicht mehr gesehen. Er streichelte sanft über ihren Oberarm, und seine Berührung jagte ein heißes Kribbeln durch ihren Körper. Für einen Augenblick vergaß sie zu atmen und klammerte sich Halt suchend an die Reling.

    „Natürlich sind wir hier, sagte Brooke. „Roy war schließlich auch unser Freund, nicht wahr, Emma?

    Sie schenkte Dylan ein kurzes Lächeln. Roy war Dylans Stunt Double gewesen, aber auch ein enger Freund der Familie McKay. Es war eine Tragödie, dass ein so starker und vitaler Mann so jung sterben musste.

    Dylan lächelte traurig zurück. „Er fehlt mir jetzt schon."

    Als sie aus dem Liegeplatz ausfuhren, schwankte das Boot, und er zog Emma fester in seine Arme.

    Ihr Herz pochte. Sie stand Schulter an Schulter mit einem der Topstars in Hollywood. Sein ein Meter neunzig großer Körper war vom täglichen Fitnesstraining gestählt. Sein blondes Haar wehte im Wind. Dylan McKay war klug, gut aussehend und ein sehr talentierter Schauspieler.

    Eigentlich war dies nicht der richtige Moment, sich um ihr eigenes Dilemma Gedanken zu machen. Trotzdem hatte Emma heute Morgen, als sie sich für Roys Trauerfeier angezogen hatte, geübt, was sie sagen wollte, falls Dylan sich an irgendetwas erinnern würde, das zwischen ihnen vorgefallen war.

    Ich war nicht ich selbst in dieser Nacht. Seit meiner Kindheit habe ich schreckliche Angst vor der Dunkelheit, und der Stromausfall hat mich in Panik versetzt. Deshalb hatte ich dich gebeten, bei mir zu bleiben. Und dann ist es eben passiert …

    Doch nun sah es so aus, als bliebe ihr dieses peinliche Geständnis erspart. Seine wundervollen tiefblauen Augen, die jetzt von Trauer überschattet waren, sahen sie an wie immer. Er betrachtete sie als die Freundin seiner kleinen Schwester, nichts weiter. Offensichtlich hatte er keinerlei Erinnerung an ihre gemeinsame Nacht. Die Ärzte bezeichneten es als dissoziative Amnesie. Bei der Explosion, die seinen Freund das Leben gekostet hatte, war Dylan von einem Granatsplitter am Kopf verletzt worden. Er hatte das Bewusstsein verloren und war erst im Krankenhaus wieder aufgewacht. Möglicherweise würde er sich nie wieder an die Stunden und Tage vor dem Unfall erinnern können.

    Doch würde Emma ihm die Wahrheit wirklich dauerhaft verschweigen können?

    Möwen kreisten über ihren Köpfen, als das Boot langsam aus dem Hafen schipperte. Einer der Vögel ließ sich auf einer Boje nieder und sah zu, wie die Yacht aufs offene Meer hinausfuhr.

    „Ich schätze, es ist Zeit, sagte Dylan, als sie weit genug draußen waren. Dieser Teil der Zeremonie war nur dem engsten Kreis vorbehalten. Später am Tag würde noch eine Trauerfeier in Dylans Haus am Moonlight Beach stattfinden, zu der auch Roys Freunde und Kollegen eingeladen waren. „Roy hat immer gesagt, falls er mal bei einem Sprung aus dem zehnten Stockwerk das Sicherheitsnetz verfehlt, solle ich seine Asche ins Meer streuen. Ich hätte nie geglaubt, dass ich das jemals wirklich würde tun müssen.

    Brooke sah ihren Bruder mitfühlend an. Sie und Dylan waren in vielen Dingen sehr unterschiedlich, doch wenn es hart auf hart kam, waren sie immer füreinander da. Emma beneidete sie darum. Sie selbst hatte keine Geschwister. Abgesehen von ihren Pflegeeltern hatte sie überhaupt keine Familie gehabt. Was Eltern anging, hatte sie nicht gerade den Hauptgewinn gezogen. Im Gegensatz zu Brooke, die als kleines Mädchen von Dylans Eltern adoptiert worden war. Die McKays waren eine wundervolle Familie, bei der auch Emma mehr Geborgenheit erfahren hatte als bei den beiden, die die monatlichen Schecks für ihre Pflege eingestrichen und sie ansonsten sträflich vernachlässigt hatten.

    Dylan sprach ein paar kurze Worte. Dann öffnete er die Urne, drehte sie um und ließ Roys Asche vom Wind über das Meer wehen. Als er sich wieder umdrehte, standen Tränen in seinen Augen, und sein Gesicht war schmerzerfüllt.

    Seine Schwester trat zu ihm, nahm ihn in die Arme und flüsterte ihm tröstende Worte ins Ohr. Dylan hörte ihr schweigend zu. Nach ein paar Minuten wischte er sich die Tränen aus den Augen und schenkte Brooke sein wundervoll warmherziges Lächeln.

    Dies war das erste Mal, dass Emma die verletzliche Seite von Dylan McKay gesehen hatte.

    Und es hatte ihre Seele berührt.

    Die Küche in Dylans Villa war größer als Emmas gesamtes Apartment. Hier hatte seine Haushälterin Maisey köstliche Leckereien für über fünfzig Gäste vorbereitet, die gekommen waren, um Roy Benjamin die letzte Ehre zu erweisen. Das ganze Team der Stage One Studios, vom Kabelträger bis zum Präsidenten, war da. Emma und Brooke, beide in schlichten schwarzen Kleidern, kümmerten sich nach der kleinen informellen Zeremonie um das Büffet, boten den Gästen Getränke an und standen Dylan als Gastgeberinnen bei der Trauerfeier zur Seite.

    „Hast du gesehen, was Callista anhat?", flüsterte Brooke, während sie ein Tablett mit Himbeertörtchen auf einem Tisch im Wohnzimmer abstellte.

    Emma ließ ihren Blick kurz über die Gäste schweifen, die sich dort versammelt hatten. Callista Allen, die Tochter des Studiobosses, hing an Dylans Arm und folgte jedem seiner Worte. Sie trug Versace. Das wusste Emma, weil sie gehört hatte, wie die Blondine ungeniert damit geprahlt hatte. Das Kleid war aus silbernem Glitzerstoff, und an Callistas Hals und Ohren funkelte auffälliger Diamantschmuck. „Ja, ich sehe es."

    „Ich will ja nicht Modepolizei spielen, aber hier geht es schließlich nicht um sie."

    Emma grinste. „Mit dir spricht sie wenigstens. Ich bin Luft für sie." Eine Freundin von Dylans Schwester stand auf Callistas sozialer Rangliste nicht hoch genug, um auch nur die geringste Notiz von ihr zu nehmen.

    „Sei dankbar dafür. Brooke seufzte. „Es geht mich zwar nichts an, aber ich finde, dass Dylan diese On-Off-Beziehung mit ihr nicht guttut.

    Emma beobachtete die Szene. Callista hatte eine Hand besitzergreifend auf Dylans Arm gelegt, während sie mit der anderen seine verletzte Stirn berührte. Doch er war so in das Gespräch mit ihrem Vater vertieft, dass er ihre Aufdringlichkeit gar nicht zu bemerken schien.

    Emma kämpfte ihre aufsteigende Eifersucht nieder. Es war ohnehin verrückt, zu glauben, sie hätte irgendeine Chance bei ihm. „Er ist ein großer Junge, Brooke."

    „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ich bin wirklich froh, dass mein Bruder so bindungsscheu ist. Diese Frau jedenfalls ist in jeglicher Hinsicht die falsche. Brooke winkte resigniert ab. „Aber wie gesagt, es geht mich nichts an.

    Dylan trat in diesem Moment zu ihnen. „Habt ihr kurz Zeit für mich?", fragte er leise.

    Brooke und Emma folgten ihm in die Küche, außer Hörweite der Gäste.

    „Ihr beiden wart wundervoll heute, und ich danke euch. Aber ich muss euch noch um einen Gefallen bitten. Er sah recht hilflos aus. „Bitte sagt mir die Wahrheit. Callista und ich … läuft da gerade wieder was?

    Emma hielt den Atem an. Dylan wirkte so verletzlich und unglücklich, und seine Frage weckte sofort ihr Schuldbewusstsein. Sie hätte ihm auch eine Wahrheit zu erzählen, und vielleicht würde die ihm sogar helfen, seine Erinnerung wiederzufinden. Andererseits könnte es die Dinge zwischen ihnen auch ziemlich unangenehm werden lassen, und das war das Letzte, was sie wollte.

    Brooke musterte ihn aufmerksam. „Erinnerst du dich wirklich nicht daran?"

    „Nein. Aber sie benimmt sich gerade so, als stünden wir kurz vor dem Traualtar. Soweit ich mich erinnere, war das nicht der Fall, oder irre ich mich?"

    „Nein, du irrst dich überhaupt nicht, versicherte Brooke ihm. „Vor dem Unfall hast du mir gesagt, dass du dich endgültig von ihr getrennt hättest.

    „Wirklich? Ich weiß es tatsächlich nicht mehr." Dylan hob den Blick und schaute aus dem Fenster hinaus übers Meer, als suche er dort nach einer Antwort. Wie schwer es für ihn sein musste, sich nicht einmal an seine eigenen Gefühle erinnern zu können.

    „Wenn sie behauptet, es wäre anders gewesen, sei vorsichtig, Dylan, warnte Brooke. „Sie versucht womöglich, deine Amnesie auszunutzen, um sich wieder in dein Be… Erschrocken unterbrach sie sich.

    Dylan zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was wolltest du gerade sagen?"

    „Um sich wieder in dein Herz zu schleichen", beendete Emma den Satz für sie.

    „Sehr diplomatisch, Emma. Aber ich glaube nicht, dass es das war, was Brooke sagen wollte. Dylan grinste. „Ich glaube, ich hab’s verstanden.

    Er warf einen Blick in Callistas Richtung, die von ein paar jungen Schauspielern umringt wurde. Sie unterhielt sich angeregt, trotzdem warf sie Dylan bei jeder Gelegenheit verstohlene Blicke zu, als wolle sie seinen Wert taxieren und ihre Ansprüche anmelden.

    „Ihr seid die Einzigen, denen ich vertrauen kann", sagte er und rieb sich die Stirn. „Ich kann euch gar nicht sagen, wie bizarr

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