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Die Sex-Formel
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eBook173 Seiten2 Stunden

Die Sex-Formel

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Über dieses E-Book

Vom ersten Augenblick an ist Chad von Kaylas erotischer Ausstrahlung gefesselt. Hals über Kopf stürzt er sich in eine wilde Sex-Affäre ... Aber so sehr sie sich ihm in Nächten der Lust auch öffnet, ahnt er doch, dass sie ein Geheimnis vor ihm hat …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum10. Feb. 2020
ISBN9783733729998
Die Sex-Formel
Autor

Jacquie D'Alessandro

Jacquie D'Alessandro wuchs in Long Island auf und verliebte sich schon in jungen Jahren in Liebesromane. Sie träumte immer davon, von einem schneidigen Schurken auf einem lebhaften Hengst entführt zu werden. Als jedoch Joe, ihr zukünftiger Ehemann, zum erste Mal auftauchte, hatte sein Erscheinungsbild nur wenig mit ihren Träumen zu tun. Er war in Jeans gekleidet und fuhr einen VW. Trotzdem gefiel er Jacquie so gut, dass sie ihn heiratete, nachdem sie beide den Abschluss auf der Hofstra Universität in der Tasche hatten. Jetzt leben beide glücklich und zufrieden in Atlanta, Georgia mit ihrem sehr klugen und quirligen Sohn Christopher, genannt "Junior“, welcher auf dem besten Weg ist, ein schneidiger Schurke zu werden ...

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    Buchvorschau

    Die Sex-Formel - Jacquie D'Alessandro

    IMPRESSUM

    Die Sex-Formel erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2006 by Jacquie D’Alessandro

    Originaltitel: „Just Trust Me …"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises, Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY HOT & SEXY

    Band 2 - 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Sarah Falk

    Umschlagsmotive: Vasyl Dolmatov/GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733729998

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Ich soll was tun?"

    Kayla starrte ihren Chef entgeistert an. Noch vor dreißig Sekunden hatte sie Nelson für einen ganz vernünftigen Menschen gehalten. Aber nun zeigte es sich, dass er offenbar vollkommen verrückt war.

    „Du sollst nach Peru fliegen und Chad Thornton ausspionieren."

    Chad Thornton. Wie war es möglich, eine derartige Abneigung gegen einen Mann zu empfinden, den sie nicht einmal persönlich kannte? In den letzten vier Monaten war er buchstäblich zu einem Fluch für sie geworden. Kayla hatte gelernt, mit allem Möglichen umzugehen, von den Massenmedien über schwierige Vorgesetzte bis zu exzentrischen Models. Wer hätte da gedacht, dass ein unbekannter Wissenschaftler sich als derartiges Problem erweisen könnte?

    „Ich bin kein Fan von Spionagefilmen, sagte sie mit einem vorsichtigen Lachen. „Und darum bin ich wohl auch nicht die Richtige für diesen Job.

    „Als Direktorin unserer PR-Abteilung bist du genau die Richtige, entgegnete Nelson in jenem unnachgiebigen Ton, der Kayla nach zehn Jahren Arbeit für ihn nur zu gut bekannt war. Er bedeutete, dass Nelson einen Entschluss gefasst hatte und sich durch nichts mehr umstimmen lassen würde. „Dieses revolutionäre Produkt, das Thornton angeblich entwickelt hat, und das neben seiner verjüngenden Wirkung auch noch die Eigenschaft eines Aphrodisiakums besitzt, ist exakt das, was wir brauchen.

    „Leider denken das aber auch alle anderen Kosmetikfirmen."

    „Eben. Und deshalb will ich sichergehen, dass La Fleur von Anfang an dabei ist. Vor zwei Jahren wurden wir durch diese neue Selbstbräunungscreme vom Markt verdrängt. Das wird uns nicht noch mal passieren."

    „Aber Thornton spricht seit vier Monaten von dieser neuen Formel und hat bisher noch überhaupt nichts vorgezeigt."

    „Was nicht heißt, dass er es nicht tun wird."

    „Pah! Meiner Ansicht nach liebt er bloß die Aufmerksamkeit, mit der sämtliche Kosmetikfirmen ihn überschütten. Er sonnt sich in ihrem Interesse, lässt sich umwerben und nimmt sie aus, so gut er kann, und wenn er irgendwann sein neues Wundermittel auf den Markt werfen soll, hat er wahrscheinlich überhaupt nichts zu bieten."

    „Das wäre möglich, räumte Nelson ein. „Aber vielleicht ist er ja auch nur vorsichtig, was ich ihm nicht verdenken kann. Denn wenn seine Behauptungen sich als wahr erweisen, wird das Präparat nicht nur die Hautpflege, sondern auch den Sex revolutionieren. Und wer könnte einem derartigen Mittel widerstehen? Du weißt so gut wie ich, dass Sex sich gut verkauft. Und La Fleur wird das Patent dafür haben.

    Er brauchte kein „denn sonst …" hinzufügen – das verstand sich von allein. Und sollten Thorntons Behauptungen sich als wahr herausstellen, lag es natürlich auch in Kaylas Interesse, dass La Fleur die Rechte an diesem angeblich Wunder wirkenden Produkt erwarb. Nach Monaten ohne konkrete Ergebnisse bezweifelte sie allerdings, dass Thorntons Behauptungen begründet waren.

    Außerdem konnte sie den Mann nicht ausstehen. Zwar war ihr bisher ein persönlicher Kontakt mit ihm erspart geblieben, aber ihre Mitarbeiter hatten nicht das gleiche Glück gehabt und hatten sich darüber beklagt, dass er Interviews verweigerte und auch keine Telefonanrufe beantwortete. Und nach ihrer eigenen Fast-Begegnung mit ihm vor zwei Monaten war Kayla beinahe sicher, dass Thornton auch keine anderen positiven Eigenschaften besaß, um seine schlechten Seiten auszugleichen.

    Schließlich hatte sie wochenlang eine traumhafte Party zu seinen Ehren vorbereitet, um ihn der Belegschaft vorzustellen. Sie hatte dafür gesorgt, dass alles, was in New York City Rang und Namen hatte, eine Einladung dazu erhielt, und hatte außerdem noch alle möglichen Prominenten und sämtliche Models von La Fleur zu dieser Party eingeladen. Und was hatte Chad Thornton getan? Er hatte die Unverschämtheit – und Rücksichtslosigkeit! – besessen, sich still und heimlich davonzumachen, noch bevor die Party richtig begonnen hatte.

    1. KAPITEL

    Chad Thornton saß an einem der Tische der zahlreichen Straßencafés von Cusco und betrachtete beinahe ehrfürchtig seine Umgebung. Es war kaum zu glauben, dass er vor ein paar Stunden noch im hektischen Manhattan gewesen war und nun dort saß, wo vor Jahrhunderten die mächtigen Inkas gelebt hatten.

    Sein Blick glitt über die eindrucksvolle Plaza de Armas, dem Mittelpunkt dieser malerischen Stadt, die als Hauptstadt des einstigen Inkareiches galt. Auf dem von der spätnachmittäglichen Sonne erhellten Platz, der noch immer durchdrungen schien vom Geist der Menschen, die diese Straßen einst bevölkert hatten, wimmelte es von Touristen und Straßenhändlern. Mit seinen farbenfrohen Arkaden und den mit aufwendigen Schnitzereien verzierten Holzbalkonen versehenen Häusern, deren Fundamente schon vor über fünfhundert Jahren von den Inkas gelegt worden waren, bot der Platz einen wirklich beeindruckenden Anblick.

    Chad trank einen Schluck von dem Mineralwasser, das Touristen empfohlen wurde, um sich an die Höhenlage zu gewöhnen, und spürte, wie etwas von der Anspannung von ihm abfiel, die ihn schon seit Monaten beherrschte. Wenn er geahnt hätte, wie chaotisch sein Leben nach der Veröffentlichung seiner Erkenntnisse zu der von ihm entwickelten Anti-Aging-Formel werden würde, hätte er bessere Vorkehrungen getroffen, um seine Privatsphäre zu schützen. Denn obwohl er damit gerechnet hatte, dass er mit seinem revolutionären Produkt Aufmerksamkeit erregen würde, hatte ihn der Rummel, den man plötzlich um ihn machte, völlig unvorbereitet getroffen.

    Und nicht nur seitens der Kosmetikfirmen. Bekannte, von denen er seit Jahren nichts gehört hatte, wollten ihre Freundschaft plötzlich wieder erneuern. Leute, die entfernte Verwandte zu sein behaupteten, bombardierten ihn mit Anrufen und Briefen. Hinzu kam noch die Flut von Anwälten und Finanzberatern, die alle seine Interessen vertreten wollten, und die wohltätigen Organisationen, die um Spenden baten. Er hatte schon zweimal seine Nummer ändern lassen und sein Telefon im Labor ganz abgestellt, aber sie hatten ihn natürlich trotzdem irgendwie aufgespürt. Außerdem erhielt er jeden Tag unzählige E-Mails, sodass sein elektronisches Postfach überquoll.

    Mittlerweile wusste er, wie sich Leute fühlen mussten, die im Lotto gewonnen hatten. Überwältigt und geradezu erdrückt von all den Leuten, die plötzlich auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollten.

    Durch puren Zufall war er in seinem privaten Labor auf die Formel für das neue Mittel gestoßen, und nach drei Jahren des Experimentierens war er inzwischen überzeugt, dass es nun auf den Markt gebracht werden konnte. Es hatte nur eines Artikels in einem wissenschaftlichen Journal bedurft, und schon hatte die Nachricht sich überall verbreitet. Seitdem war sein Leben nicht mehr das gleiche wie vorher.

    Das Gute war, dass er für den Rest seines Lebens finanziell versorgt sein würde, falls die Formel sich als erfolgreich herausstellte und er den richtigen Käufer für sie fand. Was natürlich ein Riesenansporn war für einen Mann, der in einem bescheidenen Apartment in einem nicht sehr vornehmen Teil Manhattans lebte und noch weitere zehn Jahre sein Studiendarlehen abzuzahlen hatte. Und natürlich wäre es auch schön, die Hypothek seiner Eltern ablösen zu können und ihnen einen wohlverdienten Urlaub zu ermöglichen.

    Die Kehrseite der Medaille war, dass Chad sich nicht mehr sicher war, wem er vertrauen konnte. An Angeboten fehlte es ihm nicht. Aber da er Wissenschaftler und kein Geschäftsmann war, verstand er so gut wie nichts von Verhandlungen, Vertragsabschlüssen und all den anderen Dingen, die er plötzlich wissen musste. Er benötigte fachmännischen Rat und hatte daher in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht, wen er ins Boot holen wollte. Was er jedoch vor allem in dieser Zeit gelernt hatte, war, dass es unendlich viele oberflächliche und habgierige Menschen gab. Und leider schienen die meisten von ihnen seine Telefonnummer zu kennen.

    Am überraschendsten und schmerzlichsten jedoch war die Erkenntnis, dass auch Lynda in diese Kategorie fiel. Wieso hatte er in dem einen Jahr, in dem sie zusammen gewesen waren, ihren wahren Charakter nicht erkannt? Er hatte geglaubt, sie passten zueinander, und dass sie als Wissenschaftler auf der gleichen Wellenlänge waren. Und auch wenn die Chemie zwischen ihnen nicht die allerbeste war, hatte er ihre gemeinsame Leidenschaft für die Wissenschaft doch immerhin als hinreichend befriedigend empfunden.

    Wie sehr er sich geirrt hatte, war ihm erst vor zwei Monaten bei einer Businessparty, die La Fleur Cosmetics für ihn gegeben hatte, klar geworden. Denn dort hatte er Lynda in flagranti mit einem männlichen Model erwischt – was ihn dazu gebracht hatte, die Party augenblicklich zu verlassen. Er war ohnedies nicht besonders angetan gewesen von der aggressiven Kampagne dieser Firma, um ihn zur Zusammenarbeit zu bewegen, und dass er seine Freundin mit einem ihrer Models erwischt hatte, hatte ihm La Fleur Cosmetics nicht sympathischer gemacht.

    Chad verzog das Gesicht, als er sein Wasser trank, und sehnte sich nach einem Bier. Wenn er doch nur ein Mittel erfinden könnte, um dieses Bild aus seiner Erinnerung zu löschen! Nicht, dass es ihm das Herz gebrochen hätte. Er war eigentlich mehr schockiert gewesen. Und furchtbar wütend. Auf Lynda, weil sie ihn betrogen hatte, und auf sich selbst, weil er nicht vorausgesehen hatte, dass sie es tun würde. Und dann auch noch mit so einem Modeltypen, genau der Art von Mann, von der er nie geglaubt hätte, dass er der ach so seriösen Dr. Lynda Maxwell je gefallen könnte.

    Doch das hatte der Kerl. Und wie. Durch seine gescheiterte Beziehung mit Lynda hatte Chad auf die harte Tour gelernt, dass es ein Fehler war, sich mit einer Kollegin einzulassen. In ihrem Labor bei Scientific Industries wurde gemunkelt, dass sie und das männliche Model zusammen in die Karibik geflogen waren. Lyndas eigener Aussage nach hatte sie sich nach einem einzigen Blick auf diesen Mann „wie an einen Atomreaktor angeschlossen" gefühlt. Was nicht nur völlig unwissenschaftlich, sondern auch ganz und gar absurd war.

    Die Enttäuschung durch Lynda und der Druck von allen Seiten, weil alle sich die Formel sichern wollten, hatten ihm irgendwann gereicht. Er hatte genug von den Firmen, die ihn umwarben. Er brauchte Ruhe und Frieden. Er wollte nur noch weg von allem, was ihn so durcheinanderbrachte, dass er sich nicht mal mehr auf seine Arbeit konzentrieren konnte. Er wollte an einen Ort, wo ihn niemand kannte. In eine Umgebung, die ihn körperlich und seelisch reinigen und von dem Wahnsinn heilen würde, der plötzlich jeden Bereich seines Lebens erfasst hatte und ihn förmlich zu ersticken drohte. Er brauchte einen Ort, wo er sich auf das Wesentliche konzentrieren und seinen inneren Frieden wiederfinden konnte.

    Er hatte sofort gewusst, wohin er wollte. Schon seit seiner Highschoolzeit hatte er immer nach Cusco fliegen und von dort aus eine Wanderung zur alten Inkastadt Machu Picchu unternehmen wollen. Die Kultur der Inkas hatte ihn schon damals ungeheuer fasziniert. Und obwohl er diesen Traum nie aufgegeben hatte, hatte er diese Reise bisher leider nie machen können.

    Chad leerte die Flasche Wasser und wollte gerade eine weitere bestellen, als er eine Frau sah, die über die Plaza ging. Eine große dunkle Sonnenbrille und ein breitrandiger Strohhut verdeckten beinahe vollständig ihr Gesicht. Aber was sein Interesse weckte, war nicht ihr Gesicht, sondern die geradezu unglaubliche Geschmeidigkeit, mit der sie sich bewegte, und die Tatsache, dass ihr dünner langer Rock durch die helle Sonne hinter ihr fast durchsichtig wirkte.

    Was

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