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Der Dreizehnte: Leni Behrendt Bestseller 14 – Liebesroman
Der Dreizehnte: Leni Behrendt Bestseller 14 – Liebesroman
Der Dreizehnte: Leni Behrendt Bestseller 14 – Liebesroman
eBook194 Seiten2 Stunden

Der Dreizehnte: Leni Behrendt Bestseller 14 – Liebesroman

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Über dieses E-Book

Leni Behrendt nimmt längst den Rang eines Klassikers der Gegenwart ein. Mit großem Einfühlungsvermögen charakterisiert sie Land und Leute. Über allem steht die Liebe. Leni Behrendt entwickelt Frauenschicksale, wie sie eindrucksvoller nicht gestaltet werden können.

»Nur nicht so stürmisch, ich komme ja schon«, brummte Jonas, als die Flurglocke schon zum zweitenmal anschlug. Dann stolzierte er mit gravitätischen Schritten nach dem schmalen, engen Korridor, öffnete die Tür und fuhr zurück. »Oh – der Herr…«, stammelte er verwirrt, »ich bitte um Entschuldigung.« »Warum entschuldigst du dich denn?« fragte lachend der vor ihm stehende große blonde Mann. »Weil ich mir so viel Zeit mit dem Öffnen ließ, Herr.« »Ach so…«, lachte der Besucher noch lustiger, trat in den Korridor und packte den Diener bei den Schultern. »Tag, Jonas, altes Haus, wo ist meine Mutter?« »Die Herrin hält ihr Kaffeestündchen.« »Ah, so…«, meinte der Gast. Er durchmaß mit zwei Schritten den Korridor, klopfte an die letzte Tür und stand gleich darauf vor einer Dame, die an einem runden Tischchen saß und mit Behagen den geliebten braunen Trank schlürfte. »Mutti!« rief der große Junge mit verhaltenem Jubel, stand mit einem langen Schritt vor ihr, hob sie wie eine Feder empor und drückte sie an sein Herz. »Unband!« drohte die Mutter, als sie wieder auf ihrem Sessel saß. Helle Freude leuchtete ihr aus den Augen.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum6. Juli 2021
ISBN9783987570506
Der Dreizehnte: Leni Behrendt Bestseller 14 – Liebesroman

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    Buchvorschau

    Der Dreizehnte - Leni Behrendt

    Leni Behrendt Bestseller

    – 14 –

    Der Dreizehnte

    Leni Behrendt

    »Nur nicht so stürmisch, ich komme ja schon«, brummte Jonas, als die Flurglocke schon zum zweitenmal anschlug. Dann stolzierte er mit gravitätischen Schritten nach dem schmalen, engen Korridor, öffnete die Tür und fuhr zurück.

    »Oh – der Herr…«, stammelte er verwirrt, »ich bitte um Entschuldigung.«

    »Warum entschuldigst du dich denn?« fragte lachend der vor ihm stehende große blonde Mann.

    »Weil ich mir so viel Zeit mit dem Öffnen ließ, Herr.«

    »Ach so…«, lachte der Besucher noch lustiger, trat in den Korridor und packte den Diener bei den Schultern. »Tag, Jonas, altes Haus, wo ist meine Mutter?«

    »Die Herrin hält ihr Kaffeestündchen.«

    »Ah, so…«, meinte der Gast. Er durchmaß mit zwei Schritten den Korridor, klopfte an die letzte Tür und stand gleich darauf vor einer Dame, die an einem runden Tischchen saß und mit Behagen den geliebten braunen Trank schlürfte.

    »Mutti!« rief der große Junge mit verhaltenem Jubel, stand mit einem langen Schritt vor ihr, hob sie wie eine Feder empor und drückte sie an sein Herz.

    »Unband!« drohte die Mutter, als sie wieder auf ihrem Sessel saß. Helle Freude leuchtete ihr aus den Augen.

    »Ach ja – schön ist es hier«, atmete der Sohn tief auf und streckte die langen Glieder, sich in einen Sessel niederlassend.

    Jäh war das Strahlende, Leuchtende aus den blauen Augen gewichen. Der junge Mann sprang aus dem Sessel hoch, trat an das Fenster und starrte hinaus. Doch gleich darauf fühlte er eine leichte Hand auf seiner Schulter, fuhr herum und sah in die gütigen Mutteraugen.

    »Jobst Oluf, ich weiß zwar nicht, was dir fehlt – du scheinst mir jedoch mutlos zu sein.«

    Der düstere Ausdruck war aus seinem Antlitz gewichen, die Augen strahlten fast wie vorher. Mit einer zarten Gebärde umfaßte er der Mutter Schulter, drückte sein Gesicht in ihr duftiges Haar.

    »Laß gut sein, Mami«, sagte er. »Ich selbst werde ja wohl bestimmt nicht untergehen. Doch du – der ich am liebsten die Sterne vom Himmel herabholen möchte…«

    Die Mutter strich tröstend über den tiefgeneigten Kopf ihres Sohnes. »Jetzt wieder Kopf hoch, Junge«, ermunterte sie ihn. »Mutlosigkeit ist keine rühmliche Eigenschaft. Und außerdem bist du rücksichtslos, indem du mir den geliebten Trank entziehst, der jetzt kalt und schal geworden ist.«

    Sie führte den Sohn zu dem Sessel zurück, auf dem er schon vorhin gesessen, nahm dann selber Platz und schenkte frischen Kaffee in die hauchdünnen Schalen.

    »Nun erzähle, Jobst Oluf«, bat sie leise.

    »Es ist mit wenigen Worten gesagt, Mutter – ich bin wieder einmal stellungslos.«

    Die Mutter war gar nicht überrascht, sie hatte etwas Ähnliches zu hören erwartet. Es war ja auch nicht das erste Mal, daß er so vor ihr saß, ihr eine solche Eröffnung machte. »Und was war es diesmal, mein Junge?«

    »Was wird es schon gewesen sein – Weibergeschichten«, war die kurze, aber erschöpfende Antwort. Und auch die überraschte die Mutter nicht, sie hatte auch die erwartet.

    »Gattin…? Tochter…?« fragte sie ebenso kurz zurück.

    »Beide…«, erwiderte er, und das klang nun schon humorvoll.

    Auch Frau Hortense konnte sich der Komik dieser kurzen Antwort nicht verschließen und lachte amüsiert auf. Sie konnte es sich nur zu gut denken, daß dieser Mann den Frauen und Mädchen gefiel. Wen er mit seinen blitzenden Augen anstrahlte, den hatte er schon halb gewonnen. Und wen diese Augen anfunkelten – in Spott, Mißbilligung und Überlegenheit, der schlug unwillkürlich den Blick vor ihnen nieder.

    So war es auch Herrn Wolle ergangen, auf dessen Gut er noch bis heute als Inspektor geweilt hatte, als er seinem Untergebenen klarmachte, daß er zu arbeiten hätte und nicht nach seiner jungen, hübschen Frau zu schielen. Hätte er es auf die Tochter abgesehen, das könnte er noch zur Not vertragen. Er wäre ja kein Unmensch, und er, Jobst Oluf Rave, ein schneidiger Kerl. Er hätte eben Anspruch auf eine Frau, die »klingende Werte« mit in die Ehe brächte und ihn so aus der mißlichen Lage risse, in der er sich augenblicklich befände.

    Ganz in Eifer hatte sich der gutherzige, selbstgefällige Herr Neureich geredet und war in gelinden Zorn geraten, als er Spott und Geringschätzung in Augen und Mienen seines Inspektors las.

    »Ach so – meine kleine Lia ist dem Herrn mit den großartigen Allüren nicht gut genug!« hatte er geschrien. »Unter diesen Umständen können wir beide nicht zusammen arbeiten, Herr Inspektor.«

    Das hatte dieser auch sofort eingesehen, und zuletzt trennte man sich in aller Güte, und Herr Wolle hatte erklärt, daß es ein Jammer und eine Schande sei, daß die Dinge lägen, wie sie nun einmal lagen.

    Alles das erzählte Jobst Oluf seiner Mutter, sprach mit so viel Humor, daß sie bei der launigen Schilderung mehr als einmal hellauf lachte.

    Mit keinem Wort fragte die Mutter, wie weit er schuld daran sei, daß die Frauen und Mädchen sich überall in ihn verliebten. Sie war von seiner Ehrenhaftigkeit überzeugt.

    *

    Langsam und sicher hielt nun die Sorge Einzug in das kleine Heim. Jobst Oluf unterhielt die Mutter, hatte ihr auch die kleine Wohnung in dem Neubau gemietet. Die Räumlichkeiten waren sehr beschränkt, genügten jedoch für Frau Hortense und den Bedienten Jonas. Die Möbel gehörten eigentlich nicht in diese mehr als schlichten Räume und nahmen sich daher recht deplaciert aus. Sie erzählten eindringlich von einer fernen glücklichen Zeit.

    Die Wohnung bestand aus Schlaf- und Wohnzimmer und einer schmalen Stube, in der Jonas hauste. Nun mußte er diese seinem Herrn einräumen und sich sein Bett allabendlich in der engen Küche aufschlagen, was er ohne Murren tat.

    In den ersten Wochen ging auch alles gut und glatt. Herr Wolle hatte seinem Inspektor ein volles Jahresgehalt ausgezahlt, von dem sie nun leben mußten. Doch die kleine Summe ging mit beängstigender Geschwindigkeit zur Neige, und weiteres Geld war in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Denn so sehr sich Jobst Oluf auch um eine neue Stelle bemühte, er hatte immer negativen Erfolg.

    Die Herren konnten es sich ja erlauben, wählerisch zu sein. Die meisten Landwirte waren gezwungen, sich bei der schlechten Konjunktur so viel wie möglich einzuschränken oder mußte ihre Güter selbst bewirtschaften. Und die, die sich noch einen Beamten leisten konnten, wählten bei dem Überfluß an Bewerbern selbstverständlich nur die, die ganz und gar ihren Wünschen entsprachen.

    Und Jobst Oluf Rave sagte keinem der Herren zu, denen er seine Dienste anbot. Sie suchten einen Beamten, der Hand in Hand mit ihnen arbeitete und das Gut leitete – aber keinen mit dem Auftreten des vornehmen Weltmannes. Sie trauten ihm ganz einfach keine ernste Pflichterfüllung zu.

    Es kam der Tag, an dem auch der letzte Rest des Geldes aufgebraucht war.

    So mußte man daran denken, die wenigen Wertstücke zu veräußern, die noch aus besseren Tagen stammten.

    Jobst Oluf, der schon länger als ein halbes Jahr ohne Stellung war, mußte nun einen bitter schweren Gang tun. Mußte sich von allerlei trennen, was ihm lieb und wert, von den beiden schweren Ringen, dem altgoldenen Zigarettenetui und der kostbaren Armbanduhr.

    Mit zusammengepreßten Zähnen und zitternden Händen reichte er dem Juwelier die Stücke hin. Die kalten, forschenden Augen des Geschäftsmannes glitten über die Gestalt des Mannes hin.

    »Die Dinge sind kostbar, mein Herr. Indes – ich bin nicht in der Lage, sie Ihnen abzukaufen. Heutzutage gibt niemand mehr so beträchtliche Summen für Schmucksachen aus, wie diese Stücke sie bringen müßten. Dazu weisen die Schmuckstücke noch ein Wappen auf – sind also durchaus persönlich. Vielleicht versuchen Sie es einmal in einer größeren Stadt, da kann es eher möglich sein, daß sich Liebhaber für derartiges finden.«

    Damit war Jobst Oluf abgefertigt und mußte noch tief im Herzen zugeben, daß er froh darüber sein konnte, daß es so und nicht anders gekommen war. Auch die Mutter schien es lange nicht so niederzudrücken wie er angenommen, als er unverrichteter Sache nach Hause zurückkehrte.

    Davon wurde ihre Lage allerdings nicht besser, und die Miete konnte nicht bezahlt werden, wofür es höchste Zeit war. Und als sich Jobst Oluf wieder zu einem schweren Gang anschicken wollte, um den Hauswirt zu bitten, ihnen die Miete zu stunden, da legte Jonas wie zufällig eine Quittung auf den Tisch, aus der zu ersehen war, daß diese bereits beglichen sei.

    »Jonas – du hast doch nicht etwa von deinem Geld…?« fragte Frau Hortense mit versagender Stimme.

    Doch der wehrte mit einer Handbewegung ab, als wäre diese Zumutung recht beleidigend für ihn. Schritt aus dem Zimmer, als lohne es sich gar nicht, weiter über die Sache zu sprechen.

    Die Herrin starrte ihm nach und brach dann in fassungsloses Schluchzen aus.

    Was Wunder, wenn Jobst Oluf über sich selbst, über die ganze Welt ergrimmte! Sich einen elendiglichen Schwächling schalt, der nicht einmal dazu imstande sei, seinen und der geliebten Mutter Unterhalt zu verdienen.

    *

    Wieder vergingen Wochen, und die drei Menschen in der kleinen Wohnung des Neubaus führten immer noch ein Leben voll Einschränkung und Not. Die tiefe Demütigung, die Mutter und Sohn empfunden, als ihnen zur Gewißheit wurde, daß sie von dem Geld des Dieners lebten, war einer stillen Resignation gewichen.

    Hätten sie geahnt, daß Jonas schon längst die kleine Summe, die er bisher als Notgroschen auf der Bank gehabt, aufgebraucht hatte – und nun anfing, seine überflüssigen Kleidungsstücke an einen Trödler zu veräußern – ihr Entsetzen wäre grenzenlos gewesen!

    Eben packte er wieder mit recht sorgenvoller Miene ein Kleiderbündel zusammen, um sich damit verstohlen zum Trödler zu schleichen.

    Sehr befriedigt kehrte er eine halbe Stunde später von seinem heimlichen Gang zurück, die alten Kleider hatten mehr gebracht, als er zu hoffen gewagt hatte. Da konnte er einmal leichtsinnig sein und der Herrin einen Kaffee brauen, wie sie ihn so gern trank.

    Er war eben im Begriff, in den Laden zu treten, der dem Neubau gegenüberlag, um Kaffee zu kaufen, als ihn eine Männergestalt seltsam fesselte. Dieser Mann hastete die Straße entlang und machte einen nervösen und gehetzten Eindruck. Er hielt einen Lodenmantel fest gegen die Brust gedrückt, der zu einem Bündel zusammengeballt war.

    Vor dem Steinkasten blieb er stehen, sah sich hastig nach allen Seiten um, als fühlte er seine Verfolger auf den Fersen und verschwand dann in dem Haus.

    Das alles kam Jonas ziemlich verdächtig vor. Ohne in den Laden zu treten, überschritt er schnell den Fahrdamm, eilte in das Haus – und blieb wie erstarrt stehen.

    Denn soeben drückte der Fremde Jobst Oluf Rave das Bündel in den Arm, zog die Korridortür hinter sich zu und wollte eiligst davonhasten.

    »Halt!« donnerte Jonas ihn an und versperrte ihm den Weg.

    »Mein Herr – ich bitte Sie – lassen Sie mich durch!« bettelte der seltsame Fremde beschwörend. »Es hängt wirklich sehr viel für mich von diesem Augenblick ab. Folgen Sie mir, und Sie werden sehen, daß ich nichts Schlechtes im Schilde führe.«

    Etwas in seiner Stimme rührte Jonas. Er wollte fragen, was das alles zu bedeuten habe, jedoch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Denn der Fremde hatte sich ganz plötzlich in einen sorglosen Herrn verwandelt, der mit ruhigen Schritten den beiden Menschen entgegenging, die soeben den Flur des Hauses betraten.

    Die Dame schien aufgelöst vor Erregung, stürzte sich auf den lächelnden Mann und schrie wie besessen: »Wo hast du Baby?«

    Die nachtschwarzen Haare, die dunklen Augen in dem tiefbrünetten Gesicht ließen darauf schließen, daß sie eine Ausländerin sei.

    Ihr Begleiter schien ebenfalls kein Deutscher zu sein, doch der Herr, den Jonas nun seit Minuten kannte, war es auf alle Fälle.

    »Was suchst du eigentlich hier, Grace?« fragte er mit lächelnder Ironie. »Was willst du eigentlich von mir? Ich an deiner Stelle würde mich hüten, in einem fremden Haus einen derartigen Skandal zu machen.«

    Das schien die erregte Dame zur Besinnung zu bringen. Ihre Stimme klang nun leise und verhalten, als sie fragte: »Wo halten du meine Baby gefangen? Es müssen sein in dieses Haus, meine Baby!«

    »Ja, gewiß – bei den Schneidersleuten oben ist es, bei denen ich soeben zur Anprobe war«, entgegnete er dreist und unverfroren.

    Diese Sicherheit verblüffte die erregte Frau. Leise weinend wandte sie sich an ihren Begleiter.

    »André – meine Baby«, schluchzte sie und lehnte sich an seine Brust, was dem Herrn anscheinend sehr peinlich war.

    »Laß doch, Grace«, sagte er. »Ich habe dir doch gesagt, daß du das Baby nicht mitnehmen kannst. Wir müssen wirklich eilen, damit wir noch den Zug erreichen.«

    »Ohne Baby ich nicht kommen mit«, schluchzte die Frau herzzerreißend.

    »Das hättest du dir früher überlegen sollen, bleibe denn hier, und ich fahre ohne dich«, entgegnete der Herr nun reichlich unwillig.

    »Sagst du, wo mein Baby ist?« zischte die Dame dem Herrn noch einmal drohend zu, der neben Jonas stand.

    »Zu Hause«, war die erschöpfende Antwort. »Wenn du mir nicht glaubst, kannst du ja zur Polizei gehen und die Stadt und Umgegend nach Baby durchsuchen lassen. Vielleicht wird dir das Gericht dann noch einmal deutlich klarmachen, daß du jedes Recht an das Kind verwirkt hast.«

    »Oh, du jämmerlicher Schuft!« keuchte sie, und die kleine Faust fuhr ihm unter die Nase. Da zog ihr Begleiter sie fort, zerrte sie aus dem Hause und nach dem Auto hin, das auf der Straße hielt. Als sie sich noch einmal umwenden wollte, stieß er sie ohne weiteres in das Auto hinein und schlug

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