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Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte: 18. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte: 18. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte: 18. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook57 Seiten39 Minuten

Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte: 18. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

So harmlos, wie die Magihexer es hofften, sind die Scherengeister nicht. Nachdem die Ersten alles erkundet hatten, dringen sie nun in Scharen in Magihexanien ein. Sie drohen, die Magihexere zu vernichten, wenn sie nicht verschwinden und ihnen das Geisterland überlassen. Was können die dagegen tun? Wer kann ihnen helfen? Hört der große Bronchotaurier, der Muttergeist von Broncho, ihren Hilferuf?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Apr. 2015
ISBN9783738022551
Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte: 18. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Wenn Wünsche sich erfüllen 3. Geschichte - Wilma Burk

    Fremde Geister in Magihexanien

    Längst hatte im Geisterland Magihexanien nach einer dämmerigen Maginacht der Magimorgen den Bergen mit ihren bunt funkelnden Gipfeln ihre Farben wiedergegeben. Friedliche Stimmung herrschte unter den Magihexern, die nicht gerade auf der Erde bei den Menschen waren. Malipu, der Wissende, saß vor seiner Höhle und blätterte in seinem schlauen Buch.

    Tief neigte er dabei seinen Kopf mit dem rotbunten Zipfelhut darüber. So bemerkte er nicht, dass Magifa, der Magier, aus dem Tal vom goldfarbenen Lebensfluss her zu ihm hochschwebte. Er schrak zusammen, als der sich aufgeplustert neben ihn setzte.

    „Was lässt dich so vertieft in dein Buch schauen, dass du nichts mehr um dich herum wahrnimmst?", wunderte sich Magifa.

    „Die fremden Scherengeister", antwortete Malipu.

    „Die bisher nur einige von uns gesehen haben?"

    „Genau die! Einbildung kann das jedenfalls nicht mehr sein."

    „Das denke ich auch. Hast du etwas darüber in deinen schlauen Buch gefunden?"

    „Nichts. Ich wüsste sicher mehr, wenn ich nur einmal einen zu sehen bekäme."

    „Das wünschte ich mir auch. Bisher waren sie auf seltsame Weise stets gleich wieder verschwunden, wenn einer sie erblickt hatte."

    „Gestern aber nicht, wie Babahu berichtete. Viele will er dort im Universum vor dem schwarzen Loch, unserem Eingang nach Magihexanien, gesehen haben. Das sei unheimlich gewesen und hätte ihm Angst gemacht, meinte er."

    „Doch noch haben sie keinem von uns etwas getan."

    „Eben! Das beruhigt mich wieder. Sie scheinen bis jetzt nichts Böses im Sinn zu haben. Vielleicht sind es nur heimatlos gewordene Geister, die sich von unserer Quelle ernähren wollen? Sollten es jedoch Widerlinge sein … Die ziehen gerne durch die Geisterländer, sind streitsüchtig und scheuen vor Gewalt nicht zurück. Das wäre nicht gut. Da müssten wir sehr auf der Hut sein."

    „Vielleicht könnte dir Maliputti mit seinem neuen Wissen aus seinem Computer mehr sagen", riet Magifa.

    „Ich werde ihn fragen, wenn er wach wird."

    „Was denn, er schläft noch immer?"

    „Sie mussten ja gestern eigenmächtig Menschen in unser Geisterland bringen. Das war wohl aufregend und anstrengend genug für ihn", meinte Malipu mürrisch.

    Jubila, der Glückliche, der gerade heranschwebte, hörte das. „Grollst du noch darüber, dass sie Oma Berta und die Kinder nach Magihexanien geholt hatten?", fragte er, plusterte sich auf und setzte sich dazu.

    „Ich konnte es ja nicht verhindern, knurrte Malipu. „Gutheißen kann ich es deshalb noch lange nicht!

    „Hast du nicht gesehen, wie glücklich sie waren, hier bei uns zu sein? Kann dich das nicht damit versöhnen." Auch Jojotu, der Tröster, gesellte sich zu ihnen.

    Mit eiligen Schritten seiner Krallenbeine folgte ihm der kleine Broncho, legte seine Flügel an und setzte sich ebenfalls dazu. Auch er verkündete gleich eifrig: „Nur einmal hier bei uns zu sein, das hatten sich die Zwillinge Paul und Pauline vorher so sehr gewünscht." Dabei stellte er seinen Federschopf auf und schaute sich wichtig um.

    „Woher willst du das wissen?", wunderte sich Magifa.

    Malipu reagierte sogleich misstrauisch. „Gibt es etwas, das ich nicht weiß?"

    Erschrocken legte Broncho seinen Federschopf wieder an. Hatte er verraten, dass er heimlich mit Babahu, dem Schabernack, und Maliputti, dem kleinen Wissenden, auf der Erde gewesen war?

    „Wir haben es ihm erzählt", beeilte sich

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