Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil: 7. Folge von: Neues aus Magihexanien
Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil: 7. Folge von: Neues aus Magihexanien
Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil: 7. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook63 Seiten43 Minuten

Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil: 7. Folge von: Neues aus Magihexanien

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Donnergrollen dröhnt durch Magihexanien und versetzt die Magihexer in Panik. Was ist das? Wo kommt es her, vom Zauberberg? Malipu ist gerade auf der Erde und kann sie nicht beruhigen.
Er kümmert sich dort um Stefan, einen jungen Mann, der jede Lehre wieder aufgibt, weil er glaubt, dass er nichts kann. Wird Malipu ihm helfen? Aber wie?
Auch um den buckligen Florian müssen sich die Magihexer in dieser Folge kümmern. Er leidet unter dem Spott der Menschen. Wie können sie daran etwas ändern?
Und was sagt Oma Berta dazu, dass Paul in der Schule ein Sechs geschrieben hat?
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum10. Nov. 2014
ISBN9783738000702
Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil: 7. Folge von: Neues aus Magihexanien

Mehr von Wilma Burk lesen

Ähnlich wie Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Geheimnis des Zauberbergs 2. Teil - Wilma Burk

    2. Teil von: Das Geheimnis des Zauberbergs

    Mit den Geschichten:

    Ich kann ja doch nichts!

    und: Der bucklige Florian

    Noch breitete sich über den Bergen von Magihexanien das dämmrige Licht der Maginacht, als Malipu, der Wissende, erwachte.

    Sofort spürte er, dass er auf der Erde gebraucht wurde. Leise schlüpfte er aus seinem Zipfelhut, reckte sich und sah vorsichtig nach Maliputti, dem kleinen Wissenden. Der schlief noch fest und tief in seinen Hut verkrochen. Malipu schwebte zum Eingang der Höhle und sah sich um. Stille ringsherum. Kein Magihexer, kein Elfling und kein Koboldiner waren zu sehen. Das Licht wurde langsam heller. Ein Magimorgen nahte. Er blickte noch einmal zurück. Maliputti rührte sich in seinem Zipfelhut nicht. Gut so, dachte er. Bestimmt würde er zetern und jammern, dass er ihn wieder nicht zur Erde mitnahm, so neugierig, wie er darauf war. Erst schwebte er zur Quelle, um sich an einem Trank zu laben, dann flog er hinunter zum goldfarbenen Lebensfluss und weiter zum schwarzen Loch.

    Kaum hatte Malipu Magihexanien verlassen, drang ein fernes Grummeln und Brummen durch die Berge und verklang. Maliputti rieb sich die Augen. Was war das? Geschwind schlüpfte er aus seinem Zipfelhut. „Malipu, was ... Malipu war nicht an seinem Platz. Erneutes Grummeln. Genau so hatte es am Zauberberg begonnen. „Malipu! Malipu!, schrie er und stürzte voller Panik aus der Höhle.

    Von allen Seiten kamen die anderen Magihexer angeschwebt, auch die Elflinge und die Koboldiner. Angst trieb sie zusammen. „Wo ist Malipu?", fragten sie. Nur er konnte eine Antwort wissen, was das eben gewesen war.

    „Ich weiß nicht, wo er ist?", jammerte Maliputti zitternd.

    „Er wird zur Erde geflogen sein", vermutete Magifa, der Magier.

    „Oh, wenn er dabei gerade unterwegs war. Wer weiß, wo das herkam? Hoffentlich ist ihm nichts passiert", klagte Jojotu, der Tröster.

    Mit furchtsam großen Augen sah Maliputti ihn an. „Wie soll ich ohne ihn ...?"

    „Wie kannst du ihm so Angst machen, Jojotu! Tröstend legte Ermano, der Ermahner, seinen Arm um ihn. „Mach dir keine Sorgen.

    „Warum hat er mich nicht mitgenommen? Er hatte doch gesagt ..."

    Erneut zog ein Grummeln durch die Berge, wie leises Donnergrollen auf der Erde.

    Erschrocken rückten alle enger zusammen.

    „Das klingt so, als käme es von dem Zauberberg, bei dem ich nach einem heilenden Stein für Malipu gesucht hatte", flüsterte Jubila, der Glückliche, als dürfte es niemand hören.

    Aufgeregt quoll Maliputti hin und her. „Ja, bei mir hat der auch zuerst so ..."

    „Ein Zauberberg? Hier in Magihexanien?", unterbrach ihn Pontulux, der Zwicker, spöttisch.

    „Magifa hat aber gesagt …"

    „Wer weiß, was er damit gemeint hat."

    „Und was soll das Grummeln sonst sein?"

    „Was weiß ich?", knurrte Pontulux.

    „Wenn doch Malipu hier wäre. Er könnte uns sicher sagen, was das zu bedeuten hat", jammerte Jojotu.

    „Er hat mir von solchen Broncho-noch-was mit Schnabelzähnen erzählt. Die sollen hier früher in den Bergen gehaust haben. Vielleicht ist so einer ...", wollte Maliputti berichten.

    Doch Pontulux schnitt ihm sofort das Wort ab „Bronchos mit Schnabelzähnen! Kleiner, das sind Märchen!"

    „Malipu hat aber ...", beharrte Maliputti.

    Doch sie ließen ihn nicht mehr zu Wort kommen. Sie wollten nicht weiter darüber nachdenken, jetzt, wo es wieder ruhig war. Unheimlich blieb es allerdings. Die Angst wollte nicht weichen.

    „Es muss sehr weit weg gewesen sein, an irgendeinem Ende von Magihexanien, wo wir vielleicht nie hinkommen", versuchte sich einer selbst zu beruhigen.

    „Ja", stimmte ein anderer zu.

    Die Koboldiner waren die Ersten, die davonbrummten. Die Elflinge folgten ihnen schnatternd und mit den Flügeln schlagend zur Quelle.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1