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Rätsel um Malipu 2. Teil: 2. Folge der Serie: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 2. Teil: 2. Folge der Serie: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 2. Teil: 2. Folge der Serie: Neues aus Magihexanien
eBook64 Seiten44 Minuten

Rätsel um Malipu 2. Teil: 2. Folge der Serie: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Paul versucht, mehr Schokobonbons zu bekommen als Pauline. Sie merkt es. Doch als Oma Berta Neues von den Magihexern erzählt, vergessen sie ihren Streit darum.
Malipu geht es nicht besser. Zu allem plagt ihn nun noch ein großer Durst. Das fällt den andern auf. Zwar sitzt er mit ihnen zusammen, wenn Heimkehrer erzählen, was sie auf der Erde erlebt haben, doch hört er auch zu? So berichten die einen, dass eine kranke Mutter und ein verträumtes Mädchen in große Schwierigkeiten geraten, weil die Kleine das Geld für die Miete der Wohnung verloren hat. Andere wiederum erzählen von traurigen Rosen in Opa Schmolkes Rosengarten, die von klebrigen Läusen befallen sind und dass sich darum nicht nur Magihexer, sondern auch Elflinge und Koboldiner kümmern müssen. Teilnahmslos sitzt Malipu dabei. Jetzt kann er nicht mehr vor den andern verheimlichen, wie schlecht es ihm geht, dass er nicht einmal mehr in seinem schlauen Buch lesen und auch in seinen Kopf kein neues Wissen mehr aufnehmen kann.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Sept. 2014
ISBN9783847610977
Rätsel um Malipu 2. Teil: 2. Folge der Serie: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Rätsel um Malipu 2. Teil - Wilma Burk

    Zweiter Teil von: Rätsel um Malipu

    Mit den Geschichten:

    Susi, das Träumelinchen

    und

    Opa Schmolkes Rosengarten

    Nachdem der Magihexer Tatani, der Träumer, es Oma Berta möglich gemacht hatte, den Zwillingen von ihnen zu erzählen, hatte sie keinen Mangel mehr an Geschichten für die Kinder. Sie wunderte sich nur, weshalb ihr die so leicht einfielen. Fast war ihr, als hätte sie alles mit den kleinen Geistern aus dem Geisterland im Universum miterlebt. So kam sie nie in Verlegenheit, wenn Paul und Pauline zu ihr kamen und ihre erste Frage war: „Weißt du etwas Neues aus Magihexanien?" Nur dass oft dieser oder jener Magihexer bei ihr vorbeischaute, das wusste sie nicht. Neugierig beobachteten sie, was Oma Berta und die Zwillinge taten oder sie amüsierten sich, wenn sie hörten, wie sie von ihnen erzählte.

     *

    So war Babahu, der Schabernack, gerade an dem Tag bei ihnen, als es in Strömen regnete und die Kinder pudelnass aus der Schule kamen. Kein Spaziergang am Nachmittag zu dem Spielplatz im Park war möglich. Zum Trost legte Oma Berta ihnen Schokobonbons nach dem Mittagessen auf den Tisch. „Die teilt ihr euch!", sagte sie.

    Paul griff sofort zu, während Pauline Oma Berta noch half, das Mittagsgeschirr abzutrocknen. Dabei träumte sie zum Fenster hinaus.

    Paul glaubte, jetzt sähe es keiner, grinste sich eins, steckte sich einen von den Bonbons in den Mund und gleich zwei weitere in seine Hosentasche.

    Juchhu! Das war etwas für Babahu. Ohne dass Paul es bemerkte, ließ er gleich noch einige Bonbons dazu in seiner Hosentasche verschwinden, dann war er an Paulines Ohr und holte sie aus ihrem Traum zurück. Die legte den Teller aus der Hand und drehte sich blitzschnell um, als hätte sie es gesehen, wie Paul sich von den Bonbons bedient hatte. „Immer versuchst du, mehr zu bekommen als ich. Du bist gemein!", warf sie ihm vor.

    „Na, wenn du träumst ..."

    „Habe ich nicht!"

    „Hast du doch! Ich dachte, du bist nicht scharf darauf."

    „Schwindler!"

    „Nun hab dich nicht so! Dieser eine Bobon mehr ..."

    „Einer? Zeig mal!", forderte Pauline und machte einen Schritt auf ihn zu, als wollte sie selbst in seinen Hosentaschen nachsehen.

    Da griff Oma Berta ein. „Ja, zeig mal!", verlangte auch sie.

    Paul wand sich, griff widerwillig in seine Hosentasche und holte einen Schokobonbon hervor. „Da bitte, nur ...", wollte er sagen, doch flink ließ Babahu gleich noch fünf Bonbons hinterher aus seiner Tasche purzeln.

    „Ich hab es gewusst! Ich hab es gewusst!", ereiferte sich Pauline.

    Verdutzt schaute Paul darauf und wurde knallrot.

    Babahu schlug vor Vergnügen einen Purzelbaum.

    „Paul, was hast du dir dabei gedacht?", fragte Oma Berta.

    „Ich hab doch nur ..." Paul konnte sich das nicht erklären.

    *

    Das war ein Spaß! Gerade wollte Babahu erneut einen Purzelbaum schlagen, da tauchte Zufido, der Zufriedene, bei Oma Berta auf. „War das nötig?" fragte er vorwurfsvoll.

    „Jawohl! Er wollte sich an den Bonbons zum Schaden von Pauline bereichern. Dafür hat er eine Lektion verdient. Mit ein paar mehr ist das wirkungsvoller. Schau, wie beschämt er jetzt dasteht", verteidigte sich Babahu.

    Oma Berta schaute ungläubig auf die herausgefallenen Bonbons. „Das ist nicht recht, Paul, sich heimlich einen Vorteil zu verschaffen, ehe etwas geteilt wird", rügte sie ihn.

    Noch rot im Gesicht schob Paul trotzig seine Unterlippe vor. „Das kann ich überhaupt nicht, wie du siehst. Pauline passt ja auf wie ein Luchs, damit ich nur nicht ein einziges Stück mehr bekomme als sie."

    „Muss ich auch! Weil du immer gleich zwei auf einmal zu greifen versuchst."

    Nun grinste Paul nur noch verlegen. „Papperlapapp!, wollte er es abtun. Um davon abzulenken, fragte er schnell: „Wann erzählst du weiter von diesen Geistern?

    „Erst wenn ihr die Bobons ehrlich geteilt habt", verlangte Oma Berta und schüttelte ihren Kopf.

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