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Rätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook57 Seiten41 Minuten

Rätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Was ist das nur für ein Ding in Malipus Wolkenleib, das auch noch leben soll? Es quält den Magihexer mehr und mehr. Alle Geistwesen in Magihexanien sind voller Sorge und Angst darum. Wird er sterben? Menschen sterben auf der Erde, wenn sie so krank sind. Und ausgerechnet da, wird Magifa, der Magier, zur Erde zu zwei Freunden gerufen, die sich nicht mehr verstehen. Dabei ist er ein Arzt für die Magihexer und der Einzige, der Malipu, dem Wissenden, noch helfen kann.
Doch auch ein anderer Magihexer kann nicht darauf warten, wie es mit dem Ding in Malipus Bauch weitergeht, auch er muss zur Erde. Noch wissen Oma Berta und die Kinder nicht, ob der Vater sich für die Stellung in einer anderen Stadt entscheidet. Seit ein paar Tagen weilen die Eltern der Zwillinge bereits dort. Kann Zufido, der Zufriedene, das noch verhindern?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Okt. 2014
ISBN9783847616504
Rätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Rätsel um Malipu 5. Teil - Wilma Burk

    Fünfter Teil von: Rätsel um Malipu

    Mit der Geschichte:

    Warum er und nicht ich?

    Was war das nur, das Ding in Malipus Wolkenleib? Jeder rätselte und niemand wusste es. Hartnäckig blieb es darin und ließ sich nicht herausholen.

    Je mehr dadurch Malipu, den Wissenden, heftige Schmerzen quälten, umso ungeduldiger und unleidlicher wurde er. Keiner konnte ihm noch etwas recht machen. Kaum fähig, sich zu rühren, lag er auf einem Berg von Mooskissen in seiner Höhle und fuhr jeden an, der sich ihm nur näherte. Sein Leib war zum Platzen dick geworden, wie aufgeblasen. Alle Magihexer umgaben ihn und versorgten ihn mit Quellsaft. Doch selbst den stieß er bald weg.

    „Wo ist Magifa? Holt ihn endlich her!", forderte er.

    Magifa, der Magier, spürte längst, wie sehr Malipu nach ihm rief. Er beeilte sich, so gut er konnte, von der Erde nach Magihexanien zurückzukommen. Er nahm sogar eine Abkürzung durchs Universum, die sie sonst mieden, weil dort abgesplitterten Steinbrocken von Himmelskörpern nur so herumflogen. Heute aber achtete er nicht auf die Gefahr, mutig flog er mitten hindurch. Gefährlich nah sausten die Brocken an ihm vorbei. Fast hätten sie ihn gestreift, fast aus der Bahn geworfen.

    Erschöpft durch die Eile, aber heil, kam er schließlich zum schwarzen Loch und glitt hindurch. Wieder in Magihexanien schwebte er nicht am Lebensfluss entlang, sondern er flog zügig zu den Bergen hoch. Obgleich er sehr durstig war, gönnte er sich nicht einmal einen Schluck von der Quelle. Die ließ er links liegen, nur um so schnell wie möglich bei Malipu zu sein.

    Der fauchte gerade Imada, den Eifrigen, an, der wieder mit halb gefülltem Becher vor ihm stand. „Wann kapierst du endlich, dass ich genug vom Quellsaft habe. Dann sah er Magifa zur Höhle hereinkommen. „Da bist du ja endlich!, empfing er ihn erleichtert. „Ich brauche neue Schmerztücher. Die alten wirken nicht mehr."

    „Die kannst du haben, gleich, gleich! Doch zuerst, gib mir den Quellsaft, Imada, ich bin sehr durstig", sagte Magifa und trank den Becher in einem Zug leer.

    Das dauerte Malipu bereits zu lange. „Verdreibelt noch mal! Die Schmerztücher, Magifa! Du warst lange genug weg."

    „Sollte ich nicht erst nach dem Ding in deinem Bauch sehen."

    „Nein, ein Schmerztuch! Ich halte das nicht mehr aus!"

    Also zog Magifa aus seinem Wolkenkörper das Tuch, legte es vorsichtig auf Malipus Bauch und fühlte sacht darunter ab, ob er das Ding bereits von außen fühlen konnte. „Dein Umfang hat sich noch vergrößert", stellte er dabei fest.

    „Das weiß ich allein. Sag mir lieber, wann das aufhört?"

    „Wenn ich es nur wüsste? Dann stutzte Magifa. „Was war das? Er hatte aus dem Innern von Malipus Bauch einen heftigen Stoß gegen seine tastende Hand erhalten. „Es lebt, es lebt wirklich", rief er.

    „Es lebt, das Ding lebt", sagte leise auch ein Magihexer zum andern, die draußen vor der Höhle saßen. So etwas hat es seit aller Magizeit noch nie gegeben. Das war ihnen unheimlich, das machte ihnen Angst.

    „Egal, was es ist, Magifa, das Ding muss raus!", forderte Malipu.

    „Es kann nicht ewig wachsen. Einmal kommt es bestimmt von allein heraus."

    „Bis dahin halte ich das nicht mehr aus. Du musst es holen."

    „Mein Zauberstab hatte dir sehr wehgetan. Willst du wirklich …"

    „Egal wie, hol es heraus!"

    „Gut, dann versuche ich es noch einmal, wenn du nicht länger warten willst."

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