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Wo ist Babahu? 4. Teil: 14. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo ist Babahu? 4. Teil: 14. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo ist Babahu? 4. Teil: 14. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook64 Seiten46 Minuten

Wo ist Babahu? 4. Teil: 14. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Wo ist Babahu? Wollte er im alten Schloss nach einem alten Geist suchen? Hat er ihn gefunden und hält ihn der Geist gefangen? Pontulux ist davon überzeugt. Doch was findet er dort und wie ergeht es ihm und den beiden andern Magihexer?
Malipu meint, Babahu könnte sich im Universum verirrt haben und will ihn dort in einer, für sie alle gefährlichen Aktion, suchen.
Doch ehe sie das angehen können, wird es höchste Zeit, dass sie sich um die Eltern der Zwillinge kümmern. Sind der Umzug und damit die Trennung von Oma Berta noch aufzuhalten?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Feb. 2015
ISBN9783738017090
Wo ist Babahu? 4. Teil: 14. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Wo ist Babahu? 4. Teil - Wilma Burk

    Wer hätte das gedacht!

    Zielstrebig flogen die drei Magihexer aus Magihexanien durchs Universum zum alten Schloss auf der Erde, wo sie einmal mit einer Schulklasse gewesen waren.

    Pontulux, der Zwicker wusste selbst nicht genau, warum er davon so überzeugt war, dass sie dort nach dem verschwundenen Babahu, dem Schabernack, suchen sollten. Hätten sich ihm nicht Maliputti, der kleine Wissende, und Imada, der Eifrige, angeschlossen, so wäre er auch allein dorthin geflogen. Denn irgendwo mussten sie nach ihm suchen. Viel zu lange war er bereits fort. Doch keiner wusste so recht, wo sie ihn finden könnten. Hatten ihm die Eisluchse Böses getan, hatten ihn die fremden Scherengeister entführt oder Irrte er im Universum umher? Vielleicht hielt ihn aber auch ein alter Geist im alten Schloss gefangen, meinte Pontulux. Und er erinnerte sich genau daran, dass Babahu davon gesprochen hat, einmal dort nach diesem alten Geist suchen zu wollen. Darum flog er dahin, auch wenn die andern es bezweifelten.

    *

    Babahu aber musste während all der Zeit - so wie die Eisluchse ihn abgestellt hatten - hilflos erstarrt in einem dunklen, kalten Gemäuer ausharren. Nur hier, wo ihn kein Sonnenstrahl erreichen konnte, würde er wenigstens nicht so schnell verdampfen. Die Finger kribbelten ihm bereits so seltsam. Waren das die Ersten, die er verlor? Ach, wenn der Herr des Lebens doch ein Einsehen hätte und ihm helfen könnte!

    Vor Verzweiflung rannen ihm unentwegt Tränen aus den Augen, fielen zu Boden und wurden zu Eisperlen. Er konnte nicht aufhören zu weinen. Wenn er nur wüsste, in welchem finsteren Gemäuer er sich hier befand. Spärlich drang das Licht durch dieses kleine vergitterte Fenster zu ihm herein. Nur manchmal wurde helles Licht eingeschaltet. Dann kamen Menschen herein. Doch er stand in einer dunklen Ecke und konnte seinen Kopf nicht wenden, um nach ihnen zu schauen. Was machten sie hier?

    Einmal allerdings sah er einen. Der war bis zu ihm gekommen, weil er sich wunderte, was da für seltsame Eisperlen lagen. Er bückte sich und fegte sie auf. Da er aber Babahu nicht sehen konnte, stieß er dabei gegen ihn. Babahu schwankte und wäre fast umgefallen. Verblüfft hielt sich der Mann danach seine Schulter. Hier stand doch nichts. Wie konnte er sich da stoßen? Kopfschüttelnd nahm er die Schippe mit den Eisperlen, ging hinaus und löschte das Licht. Still und dunkel war es wieder um Babahu, während weiter Eisperle um Eisperle zu Boden fiel.

    *

    Als die drei Magihexer auf der Erde bei dem alten Schloss ankamen, schwebten sie von einem blauen Himmel in den Park zwischen viele Spaziergänger an diesem schönen Tag herab. Sie plusterten sich auf und setzten sich an den See, dann schauten sie sich um. Plötzlich glitt Maliputti hinter einen Busch und sah nur scheu hervor.

    Verwundert blickten Pontulux und Imada zu ihm. „Was machst du da?"

    „Hier war es, wo Sarah damals Babahu und mich sehen konnte. Vielleicht können das die anderen Menschen, die hier umherspazieren, auch", erklärte er ängstlich.

    Erschrocken sah sich auch Imada um. „Meinst du?"

    Doch Pontulux schwebte sofort auf einen Menschen zu, als wollte er sich ihm in den Weg stellen, der zeigte keine Reaktion. „Siehst du! Sie können uns nicht sehen. Also sei nicht albern und komm! Sag uns lieber, wo sollen wir anfangen zu suchen."

    Vorsichtig kam Maliputti wieder hervor. „Vielleicht im Keller? Da ist es dunkel. Lieben Geister nicht die Dunkelheit?"

    „Auch wenn ich es vermute, so wissen wir noch nicht, ob es hier überhaupt einen Geist gibt, geschweige denn, ob er die Dunkelheit liebt. Aber gut, lasst uns zuerst in den Keller schweben." Pontulux streckte sich und glitt schon auf die Mauer des Schlosses zu.

    „Ich schau mal, ob irgendwo ein Kellerfenster offen steht", sagte Imada hastig und schwebte bereits suchend an der Mauer entlang.

    „Du fürchtest dich wohl vor der dicken Schlossmauer", rief ihm Pontulux nach und wollte

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