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Wo ist Babahu? 5. Teil: 15. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo ist Babahu? 5. Teil: 15. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo ist Babahu? 5. Teil: 15. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook73 Seiten50 Minuten

Wo ist Babahu? 5. Teil: 15. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Glücklich ist Oma Berta und jubelnd fallen die Kinder ihrer Mutter um den Hals, als sie kommt, um ihnen zu sagen, dass sie nicht in eine andere Stadt umziehen müssen.
Noch muss aber Babahu zu Eis erstarrt und von den Eisluchsen verhöhnt in einem kühlen Raum auf der Erde ausharren. Wird er dort hilflos und verlassen verdampfen? Als die Magihexer zur Erde gerufen werden, um der Tochter eines hartherzigen Fleischermeisters in ihrer Liebe zu einem Gesellen beizustehen, ahnen sie nicht, wie nah sie ihm sind. Angstvoll hört er ihre Stimmen. Werden sie ihn finden?
Damit ist auch das dritte Buch zu Ende. Nun folgen noch sechs zusammenhängende Geschichten, die ein viertes Buch ergeben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. März 2015
ISBN9783738018219
Wo ist Babahu? 5. Teil: 15. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Wo ist Babahu? 5. Teil - Wilma Burk

    Anfang

    Mit der Geschichte:

    Ein hartherziger Vater

    Für die Eltern der Zwillinge hatten die Magihexer also alles so regeln können, dass der drohende Umzug in eine andere Stadt nicht stattfand und Oma Berta von Paul und Pauline nicht getrennt wurde. Wie staunten sie, als die Mutter zu Oma Berta kam und ihnen mitteilte: „Wir bleiben hier! Kommt nach Hause, eure Sachen wieder auspacken!"

    Ungläubig sahen die Kinder sie an.

    Oma Berta setzte sich vor freudigem Schreck.

    Dann fielen Paul und Pauline ihrer Mutter jubelnd um den Hals. „Wir bleiben wirklich hier? – „Und Oma Berta können wir besuchen, sooft wir wollen? – „In eine andere Schule muss ich auch nicht gehen?" Aufgeregt fragten sie durcheinander. Plötzlich wurde Paul still.

    „Paul, was ist los? Du wolltest es doch so", wunderte sich die Mutter.

    Da druckste er herum und fragte schließlich leise: „Und was ist mit meinem Hund?"

    „Ja, Paul, wenn kein Haus, dann kein Hund. Das war nur für einen Garten gedacht, den wir nun nicht haben werden."

    Nur einen Moment schien er enttäuscht zu sein. Dann holte er tief Luft. „Besser keinen Hund und hierbleiben!, meinte er. Doch nach kurzem Zögern wollte er wissen: „Wenn wir aber mal ein Haus haben, dann bekomme ich einen Hund, wie du es versprochen hast?

    Oma Berta lachte.

    Auch die Mutter versprach Paul lachend: „Ja, Paul, wenn ..., wenn wir jemals ein Haus haben sollten, dann darfst du dir einen Hund aussuchen."

    So eilig hatten die Kinder es noch nie, von Oma Berta wegzukommen und nach Hause zu gehen. Sie konnten es kaum erwarten, all ihre Spielsachen wieder auszupacken und jedes an seinen Ort zu legen, bis sie wieder so richtig daheim waren in ihrem alten Zuhause.

    *

    Glücklich darüber, dass sie es bei aller Zeitnot und Sorge um Babahu geschafft hatten, den Umzug zu verhindern, flogen die Magihexer heim nach Magihexanien.

    „Ob Babahu inzwischen nach Hause gekommen ist?", fragte vorsichtig Maliputti.

    „Wenn nicht, so ist es nun an der Zeit, im Universum nach ihm zu suchen. Beeilt euch also, damit wir sobald wie möglich damit beginnen können", erklärte Malipu.

    „Aber der Eisluchs, der eben bei dem Chef war, wenn die doch …", wollte Atanus einwenden.

    Malipu jedoch wehrte gleich ab: „Haben wir nicht überall auf der Erde nach ihm gesucht? Darüber sollten wir erst wieder nachdenken, wenn wir ihn auch im Universum nicht finden."

    „Da hat er recht", stimmte ihm Bemasus zu und die andern nickten.

    *

    Noch hatten die heimkehrenden Magihexer in Magihexanien ihre Höhlen in den Bergen nicht erreicht, als ihnen Broncho bereits entgegengeflattert kam. „Mama Jo, Mama Jo, das nächste Mal darf ich aber mit zur Erde. Noch einmal bleibe ich nicht hier", rief er aufgeregt.

    „Vielleicht, Broncho, vielleicht!", antwortete Jojotu.

    Dann kamen ihnen die andern Magihexer entgegen. „Habt ihr noch etwas für Oma Berta und die Kinder tun können?", wollten sie sofort wissen.

    Als sie hörten, dass der Vater nicht mehr umziehen musste und alles so bleiben konnte wie bisher, jubelten sie.

    „Und Babahu? Habt ihr inzwischen irgendein Zeichen von ihm erhalten?" unterbrach Malipu ihre Freude.

    Daran erinnert schüttelten sie traurig ihre Köpfe. „Wir hofften, dass ihr auf der Erde noch zufällig eine Spur von ihm finden würdet. Ist euch wirklich gar nichts Verdächtiges in der Umgebung von Oma Berta aufgefallen?", fragten sie dagegen.

    „Da war ein Eisluchs, der hat so komisch nach Babahu gefragt", beeilte sich Imada zu berichten.

    „Ja, und dann war er plötzlich für nur kurze Zeit weg gewesen", ergänzte Maliputti eifrig.

    „Das muss nichts zu bedeuten haben, erklärte Malipu. „Ehe wir damit weitere Vermutungen verbinden, sollten wir erst nach ihm im Universum suchen. Also lasst uns berichten, wie wir die Trennung von Oma Berta und den Kindern abwenden konnten. Dann geht alle in eure Höhlen und ruht euch aus, damit wir morgen erholt genug sind, um den gefährlichen Flug ins Universum zu wagen. Dabei tauschte er einen besorgten Blick mit Magifa.

    „Es wird sicher gut gehen", sagte der leise.

    *

    Am nächsten Magimorgen rief Malipu alle Magihexer zusammen. Nicht einer durfte fehlen. Er wartete, bis auch der Letzte aus seiner Höhle hervorgekommen war, ehe er

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