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Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte: 20. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte: 20. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte: 20. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook77 Seiten55 Minuten

Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte: 20. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Wie viele Magitage sind bei den Magihexern in Magihexanien vergangen, seit sie nach Maliputti, dem kleinen Wissenden, und Lingo, dem kleinen Widerling, suchen? Ihre Sorgen werden nicht geringer, als sie erkennen, dass die beiden heimlich zur Erde geflogen sind.
Auch sie wissen nicht, wie viel Zeit vergangen ist, als sie in einer Höhle der Märcheninsel erwachen. Sind es da wirklich die Eisluchse, die hier auftauchen und ihnen Angst einjagen? Und welch seltsames Wesen will von ihnen mitgenommen werden, als sie nach Magihexanien aufbrechen? Doch der Weg dorthin ist weit durchs Universum. Finden sie noch zurück, nachdem sie sich verirrt haben?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Mai 2015
ISBN9783738026566
Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte: 20. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Wenn Wünsche sich erfüllen 5. Geschichte - Wilma Burk

    Verirrt im Universum

    Bei den Magihexern in ihrem Geisterland Magihexanien hinter einem schwarzen Loch im Universum hatte der Magitag eigentlich noch ruhig begonnen.

    Wie jeden Magimorgen war einer nach dem andern zum Morgentrunk zur Quelle geschwebt. Dort hatten sie Maliputti, den kleinen Wissenden, und Lingo, den kleinen Widerling, noch gesehen.

    Auch als Babahu, der Schabernack, später gelangweilt umherschwebte und jeden nach den beiden fragte, machten sie sich keine Sorgen um die beiden, nicht einmal Malipu, der Wissende.

    „Du weißt wohl mit dir allein nichts anzufangen?, rief einer Babahu nach und ein anderer: „Oh, haben sie dich nicht mitgenommen? Dabei lachten sie.

    Das verging ihnen aber, je länger Babahu suchend umherschwebte und jeden mit seiner Fragerei verrückt machte. Bald kam es erst dem einen, dann dem andern seltsam vor. Waren doch sonst die drei fast unzertrennlich, wenn es darum ging, sich die Zeit zu vertreiben? Da begannen sie, sich Gedanken darüber zu machen.

    „Sie können hier nicht so einfach verschwinden?", meinte einer.

    „Aber in unseren Bergen kann man sich leicht verschweben, wenn man das Tal des goldfarbenen Lebensflusses verlässt. Besonders dann, wenn die bunt funkelnden Gipfel jemanden magisch anziehen, weil er auf der Suche nach einem kostbaren bunten Stein ist", erklärte ein anderer.

    „Ach, was! Lingo, der kleine Widerling, hat sich noch nie so für bunte Steine interessiert wie wir Magihexer", tat ein dritter es ab.

    So rätselten sie und trösteten sich, dass die beiden bis zum Magiabend bestimmt wieder auftauchen würden.

    „Ein Donnerwetter von Malipu ist ihnen dann aber sicher. Uns so in Sorge zu versetzen! Das lässt er seinem kleinen Maliputti bestimmt nicht durchgehen", vermutete noch ein anderer.

    „Nicht nur von Malipu, sondern auch von mir bekommen die beiden etwas zu hören!", rief Jojotu, der Tröster, ihnen zu, als er gerade vorbeischwebte. Auch ihn, der dem kleinen Lingo den Muttergeist ersetzte, trieb bereits die Angst um ihn suchend durch die Berge. Doch wen er auch fragte, weder ein Elfling noch ein Koboldiner wusste, wo sie sein könnten.

    Der Magiabend brach an. Einige Magihexer kamen von der Erde zurück. Für kurze Zeit vergaßen alle ihre Sorge um die beiden. Sie setzten sich zusammen, um zu hören, was die Heimkehrer auf der Erde bei den Menschen erlebt hatten und ausrichten konnten. Als aber die Farben der Berge zur Maginacht mehr und mehr verblassten und weder Maliputti noch Lingo zurückkehrten, da schwebten sie bedrückt auseinander.

    „Sie werden sich nur in den Bergen verschwebt haben. Morgen finden sie bestimmt zurück", hoffte Asgeida, der Ausgleichende. Doch keinen Einzigen der Magihexer konnte er damit beruhigen. Jeder zog sich besorgt in seine Höhle zurück und kroch in seinen Zipfelhut.

    Nur Jojotu saß noch lange vor seiner Höhle und schaute in die Maginacht, darauf hoffend, dass sein Lingo heimkäme.

    *

    Lingo war bereits der zweite kleine Geist von fremden Geistwesen, der von den Magihexern großgezogen wurde.

    Vor ihm war es Broncho gewesen, der bei ihnen aus dem Ei eines großen Bronchotauriers geschlüpft war. Dieses Geistwesen aus den Urzeiten Magihexaniens, als es noch Dinosaurier auf der Erde gab, hatte viele Magizeiten im Zauberberg verschlafen. Als er dann erwachte, waren all seine Artgenossen längst fort. So machte er sich auf den Weg ins Universum, um sie zu suchen. Sein Ei, aus dem der kleine Broncho schlüpfte, musste er zurücklassen. Jojotu war es, der dem kleinen den Muttergeist ersetzte, bis er groß genug war und von dem großen Bronchotaurier in ein Geisterland in einem anderen Sonnensystem geholt wurde.

    Nur zu gern kümmerte sich Jojotu danach auch um Lingo wie ein Muttergeist. Viel Zeit, darüber traurig zu sein, dass Broncho nicht mehr bei ihm sein konnte, ließ ihm der kleine Widerling ohnehin nicht. Es gab immer einen Grund, sich um ihn zu sorgen, wie jetzt.

    *

    Auch am nächsten Magitag kamen Maliputti und Lingo nicht zurück. Hatte ein Magihexer den andern am Magimorgen an der Quelle noch hoffnungsvoll gefragt, „Sind sie inzwischen wieder zurückgekommen?", so gerieten sie danach in helle Aufregung und jeder begann auf seine Art nach den beiden zu suchen. Irgendwo mussten sie doch sein!

    „Zum Zauberberg! Wir müssen zum Zauberberg!", rief einer.

    „Ja, vielleicht wollte Maliputti dort Lingo die steinernen Blumen zeigen und sie finden nicht mehr zurück", stimmte ein anderer zu.

    Kreuz und quer flogen sie durch Magihexanien. Doch niemand fand auch nur einen

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