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Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen
Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen
Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen
eBook89 Seiten59 Minuten

Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen

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Über dieses E-Book

Die beiden Feenfreundinnen Arlita und Rosna, die seit ihrem letzten Abenteuer bekannte Heldinnen sind werden zur Waldfeenkönigin gerufen. Ein großes Unheil droht dem Feenreich, denn der Diamant der Zauberinnen wurde zerstört.
Die beiden Feen sollen sich auf eine Suche durch das ganze Reich begeben, um das einzige Zweitexemplar zu finden, das jedoch verschollen ist.

Werden sie es rechtzeitig schaffen und das Feenreich vor dem Untergang bewahren?
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum7. Sept. 2021
ISBN9783754162132
Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen
Autor

Saskia Schneider

Saskia Schneider wurde 1996 im Sternzeichen Schütze geboren. Bereits während der Grundschulzeit faszinierten sie Bücher und sie liebte es, Kurzgeschichten zu schreiben. Bereits mit 12 Jahren verfasste sie mehrere Bücher. So entflammte ihre Leidenschaft für Jugendbücher und sie verbringt jetzt einen großen Teil ihrer Zeit damit, Geschichten und Romane zu schreiben.

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    Buchvorschau

    Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen - Saskia Schneider

    Eine Feengeschichte - Der Diamant der Zauberinnen

    Ein seltsamer Brief

    Ein Team

    Der Auftrag

    Aufbruch

    Kleinigkeiten

    Die ersten Probleme

    Eine Frage des Prinzips

    Wer ist da?

    Keine Magie und eine schwierige Lage

    Die 'Dunkle Schlucht'

    Der Lauf der Zeit

    Der große Zauber

    Lebe wohl

    Wahre Helden

    Elfiantohr

    Ein Wiedersehen zu Hause

    Die Legende der Zauberinnen

    Die Feensprache

    Das Feenreich: Mellana

    Bereit für das nächste Abenteuer?

    Hast du schon Band 1 gelesen?

    Über die Autorin

    Impressum

    Ein seltsamer Brief

    In einem kleinen Dorf, dessen Häuser Blumen sind, wohnt die kleine Arlita.

    Das Dorf heißt Fohr. Es ist ein Feendorf.

    Und Arlita ist eine Fee.

      Sie hat rosa Flügel und wohnt mit ihren Eltern, ihrer großen Schwester und ihren zwei kleinen Brüdern in einer großen Sonnenblume.

      Jeden Tag besucht Arlita mit ihrer Freundin Rosna die Einhörner.

    Die Einhörner leben auf einer großen Wiese in der Nähe des Dorfes. Sie sehen ganz verschieden aus. Es gibt große und kleine, glänzende und glitzernde, silberne und goldene, rosa und grüne Einhörner.

      Es gibt ein kleines, junges gelb-goldenes Einhorn. Es heißt Gold-Mond und ist Arlitas Herzpony.

      Ein Herzpony ist ein Einhorn, das für immer und ewig mit einer Fee verbunden ist.

      Arlita und Gold-Mond sitzen am Abend immer auf dem großen Felsen und schauen den Sonnenuntergang an.

      Nachdem Rosna und Arlita erfolgreich die magische Kette der Waldfeenkönigin gefunden und zurückgebracht hatten, wurden die beiden Feenfreundinnen von ihrem Heimatdorf groß gefeiert.

    Alle veranstalteten eine große Feier mit Musik und Tanz und jeder Menge Essen, was vor allem Arlitas kleine Brüder sehr erfreute. Auch an die Einhörner wurde gedacht und die Feenkinder bastelten Blumenketten, sodass alle Einhörner super schön aussahen.

      Die Feier ging bis tief in die Nacht hinein und auch wenn es super schön war, war es Arlita etwas peinlich, dass sie als Helden angesehen waren. Rosna konnte sich an den Gedanken auch nicht gewöhnen.

    Doch für solche Gedanken würde keine Zeit bleiben.

      Arlita gähnte.

    Sie war noch schrecklich müde.

      Warum schreit Talia denn so laut mitten in der Nacht? Fragte sie sich und stand verschlafen auf. Mit halboffenen Augen blickte sie in den Spiegel und machte sich einen Pferdeschwanz.

    Dann schob sie die Blüte, die als Tür diente, hinfort und flatterte hinunter in die Küche.

      Doch dort fand sie niemanden an.

    Geschirr lag am Boden und Stühle waren umgekippt. Sogar Mutters schöne Vase war zerbrochen. Was war da nur geschehen?

      Arlita beeilte sich und flatterte nach draußen, raus aus ihrem Haus.

    Sie konnte niemanden sehen, hörte jedoch laute Stimmen.

    „Talia?, rief sie, doch aus ihrem Mund kam nur ein Krächzen. Sie räusperte sich und wiederholte es lauter: „Talia?!

      Da tauchte Rosna hinter einem der weiteren Feenblumenhäuser auf und winkte ihr, sie soll kommen. Gemeinsam durchquerten sie das Dorf und sahen schon den Rauch. Eines der Blumenhäuser brannte!

      Alle Feen waren in heller Aufruhr, es wurden Wasserzauber durchgeführt und wirr durcheinander geredet. Am Rande des Geschehens konnte Arlita ihre Familie sehen, die gerade mit einem der Dorfältesten sprachen.

    Und dort sah sie auch Talia stehen, die vorhin wie am Spieß geschrien hatte.

    „Was ist passiert?", fragte Arlita Rosna doch die zuckte mit den Schultern.

      „Das weiß keiner so genau, es wackelte irgendwie alles und plötzlich rief jemand dass es brennt...", erzählte Rosna.

    Und da geschah es schon wieder. Die Erde zitterte. Ein Erdbeben!

      Am nächsten Morgen war das ganze Dorf immer noch beschäftigt, die Schäden zu reparieren. Daran ins Bett zu gehen, hatte niemand mehr gedacht. Alle waren aufgeblieben und hatten mitgeholfen.

      Zwei Blumenhäuser waren erheblich beschädigt, sonst gab es mehrere kleine Schäden.

    Doch jeder hatte ein schlechtes Gefühl. Ein Erdbeben hatte es seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben.

      Arlita und Rosna waren gerade gemeinsam damit beschäftigt, Saft und Frühstück für alle vorzubereiten.

    „Das letzte Mal das die Erde so gezittert hatte, gab es wann?", fragte Arlita.

      „Das war zu Zeiten der Monsterkriege, antwortete Rosna. „Das ist sicher ein paar Jahrhunderte her!

    „Wie kannst du dir das nur alles merken?", kicherte Arlita.

      „Feengeschichte ist nun einmal mein Lieblingsfach im Unterricht! Rosna grinste. „Und unsere Vergangenheit ist einfach so faszinierend und romantisch. Sie warf ihrer besten Freundin einen verschmitzten Blick zu. „Denk nur an die Zeit der Königsfamilien – Feenritter, wunderbare Schlösser – oder an die Zeit der vier Regen. Welche Abenteuer man damals erlebt hat!"

      „Naja, mit Abenteuer können wir auch ein bisschen mithalten", erwiderte Arlita, wurde jedoch von ihrem Bruder unterbrochen.

    Er war ganz aufgeregt.

     „Arlita, komm schnell! Ein Feenbote hat dir einen wichtigen Brief geschickt! Schnell, komm!"

      Arlita und Rosna wechselten einen Blick und verabschiedeten sich schnell.

    Arlita folgte ihrem Bruder nach Hause.

    Dort standen Arlitas Vater Bern und Alitas Mutter Zulinda. Zulinda hatte in ihrer Hand einen Brief mit dem Siegel der Elfian-Waldfeenkönigin.

    Ein Brief aus grünen Blättern.

    Es sah wunderschön aus.

      Sie

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