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Joscha unterm Baum
Joscha unterm Baum
Joscha unterm Baum
eBook60 Seiten32 Minuten

Joscha unterm Baum

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Über dieses E-Book

Für Joscha und für Lina ist die Welt voller Wunder. Linas Welt: das ist der ganze große Erdball, vom hohen Norden, wo die Rentiere hausen, bis zum Süden, wo die Pinguine zu Hause sind.

Joschas Welt: das ist sein Tal und sein Garten und die Höhle unter seinem Baum. Joschas Baum ist ein Apfelbaum. Alle zwölf Monate des Jahres, von Januar bis Dezember, beobachtet Joscha die Natur im Wandel der Jahreszeiten - Pflanzen und Tiere, Vögel, Frösche, Käfer und Insekten.

Linas große Welt und Joschas kleine Welt, die nicht voneinander zu trennen sind, wie Joscha und Lina.

Mit 13 Farbtafeln von Christine Sormann

Anerkennungspreis des Steirischen Kinder- und Jugendbuchpreises 1994
Anerkennungsdiplom des Wiener Kinder- und Jugendbuchpreises 1994
Auswahlliste zum Österreichischen Kinder- und Jugenbuchpreis 1995

SpracheDeutsch
HerausgeberMartin Auer
Erscheinungsdatum9. Feb. 2011
ISBN9781458163875
Joscha unterm Baum
Autor

Martin Auer

Scroll down for English bio Martin Auer wurde 1951 in Wien geboren. Er hat die Universität besucht und dort ein Jahr lang das Studium von Germanistik und Geschichte und dann ein weiteres Jahr das Dolmetsch-Studium geschwänzt. Stattdessen hat er Theater gespielt. War sieben Jahre lang Schauspieler, Dramaturg und Musiker am „Theater im Künstlerhaus“. Hat dann eine Band gegründet. Ist als Liedermacher aufgetreten. Hat Gitarreunterricht gegeben. Die Weltrevolution vorbereitet (gratis). Als Texter für Werbung und Public Relations Übertriebenes, Unwahres und Einseitiges verbreitet (für Geld). Für Zeitungen gearbeitet. Sich zum Zauberkünstler ausgebildet. Ist bei Betriebsfesten und Kindergeburtstagen aufgetreten. Hat irgendwann einmal auch ein Kinderbuch geschrieben. Das 1986 veröffentlicht wurde. Seither betrachtet er sich als Schriftsteller und hat aus diesem Grund noch über vierzig weitere Bücher geschrieben, davon ca. zwei Drittel für Kinder. Auch einige Preise eingeheimst, z.B. den Kinderbuchpreis des Kultusministers von Nordrhein-Westfalen 1990, den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 1994, 1998 und 2000, den Förderpreis des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr (das damals auch für Wissenschaft und Kunst zuständig war) 1996 und den Jugendbuchpreis der Stadt Wien 1997 und 2002. Er wurde nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 1997, und für den internationalen Hans-Christian Andersen-Preis 1997. 2005 wurde ihm für Verdienste um die Republik Österreich der Berufstitel Professor verliehen, was er ehrend, aber auch irgendwie lustig findet. Martin Auer ist Vater einer erwachsenen Tochter, Großvater von zwei etwas jüngeren Enkeln und Vater einer kleinen Tochter. Er lebt in Wien und hat keine Katzen. Martin Auer (pronounce as in “happy hour”)was born in 1951 in Vienna, Austria. He attended university but never really studied anything there. He was an actor, a musician, a singer-songwriter, a teacher, a journalist, a stage magician, a copy-writer for public relations agencies. His first book was published in 1986, and since then he has been a free lance writer. By now he has published over 40 books, among them childrens books which have won various awards and have been translated into several different languages.

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    5/5
    I really want to say "thank you" to you. This is a very interesting book and you are one of the best.

Buchvorschau

Joscha unterm Baum - Martin Auer

Martin Auer

Joscha unterm Baum

Copyright 1994 Martin Auer

Smashwords edition

Illustrationen: Christine Sormann

Die Erstausgabe erschien 1994 im Gabriel Verlag, Wien

This ebook is licensed for your personal enjoyment only. This ebook may not be re-sold or given away to other people. If you would like to share this book with another person, please purchase an additional copy for each recipient. If you’re reading this book and did not purchase it, or it was not purchased for your use only, then please return to Smashwords.com and purchase your own copy. Thank you for respecting the hard work of this author.

Ich möchte euch gern vom Joscha erzählen, und was er so tut das ganze Jahr. Und natürlich von Lina, von Lina, der Heldin. Ich will euch erzählen, wie der Joscha so lebt in seinem Tal, und wie sie zusammenleben, der Joscha und all die anderen, und wie sie miteinander reden und so, und auch von den Geschichten, die sie sich erzählen, und von den Festen, die sie feiern.

Inhalt

Die Maschine

Traumgedichte

Das Frühlingsfest

Die Gans

Erdbeeren

Lina reitet

Die Wunder der Erde

Was der Sommer wiegt

Apfelgrüße

Welten

Farben

Die Gärten

Über den Autor

Die Maschine

Im Jänner bleibt der Joscha in seiner Höhle unterm Baum. Im Herd brennt Feuer, im Küchenschrank sind Zwieback und Nüsse, und der Joscha sitzt an seinem Tisch. Vor sich hat er Papier und Tintenfass und in der Hand eine Rabenfeder. Der Joscha grübelt und denkt, überlegt und studiert, dann taucht er die Feder ins Tintenfass und zeichnet etwas auf sein Blatt Papier.

Dann läuft er mit seinem Papier durch das Höhlenhaus, wühlt in den Schubladen, sucht unterm Bett, klettert auf Stühle, kramt in Schränken und stöbert im Schuppen, bis er beisammen hat, was er braucht: Röhren aus hohlen Holunderzweigen, Draht und Schnur und Siegellack, Stücke von einem zerbrochenen Spiegel und Linsen aus klarem Bergkristall. Dann fängt er zu bauen an.

An einem Tag klopft es an seine Tür. Der Joscha klettert die Stufen hinauf und keucht. Im Winter wird er immer ein bisschen dick. Draußen steht die Lina in der Wintersonne. Lina, die Heldin, nennt sie der Joscha bei sich. Aber das darf niemand wissen. „Komm herein, Lina, sagt der Joscha, „wo bist du gewesen?

„Im hohen Norden, Rentiere fangen, sagt die Lina. „Und du, was hast du gemacht?

„Schau her!", sagt der Joscha. Von der Decke herunter schlingt sich etwas durchs ganze Zimmer. Etwas, das aussieht wie eine Schlange aus hohlen Holunderzweigen, Draht und Schnur und Siegellack, Stücken von einem zerbrochenen Spiegel und Linsen aus klarem Bergkristall.

„Siehst du den weißen Kreis an der Wand? Das ist die Sonne!"

„Die Sonne?"

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