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Autogeschichten: Vorlesebuch
Autogeschichten: Vorlesebuch
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eBook152 Seiten1 Stunde

Autogeschichten: Vorlesebuch

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Über dieses E-Book

Ein Lieblings-eBook für alle Auto-Fans

Die Autos Tim und Tom suchen den Dieb des goldenen Pokals. Transporter Finn wird von seinen Freunden überrascht, und Feuerwehrauto Furioso lernt, dass man mit vereinten Kräften mehr erreicht als alleine.
15 lustige und spannende Geschichten erzählen von freundlichen Fahrzeugen, von Freundschaft und von Abenteuern, von Hilfsbereitschaft, Integration und Gerechtigkeit. Ein ganz besonderes Vorlesebuch für Mädchen und Jungen ab 3 Jahren.

- Lieblingsthema für Jungs: spannende Abenteuer mit coolen Autos
- Wichtige Themen: Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Integration, Gerechtigkeit
- Eignen sich auch hervorragend als Gute-Nacht-Geschichten
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum8. Juli 2016
ISBN9783815569917
Autogeschichten: Vorlesebuch

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    Buchvorschau

    Autogeschichten - Carola von Kessel

    Maxi

    Ein starkes Team

    Endlich freie Bahn! Pfeilschnell brauste der Sportwagen Flitzi die Landstraße entlang. Seine Felgen blitzten im Sonnenlicht, und der Fahrtwind rüttelte an seinen Außenspiegeln. Links und rechts flogen die Bäume und Sträucher vorbei. Vergnügt ließ Flitzi seinen Motor aufheulen. Für ihn gab es nichts Schöneres, als frei und unbeschwert über Land zu fahren.

    Die Sonne schien, und die Straße führte zwischen Wiesen und Feldern hindurch. Flitzi war rundum zufrieden.

    Aber Moment mal – was war das? Nach einer Kurve war es mit Flitzis guter Laune vorbei. Ein schwerer, träger Lastwagen rollte im Schneckentempo vor ihm her.

    Das hatte Flitzi gerade noch gefehlt! Ungeduldig lugte er an dem Laster vorbei. Doch es half alles nichts. Die Strecke war so unübersichtlich, dass Flitzi hier nicht überholen konnte.

    Ihm blieb nichts anderes übrig, als hinter dem Lastwagen herzukriechen. Flitzi drängelte ein bisschen und hupte auch ein paarmal, um seinen Vordermann auf sich aufmerksam zu machen. Doch der blieb ganz ruhig und dachte gar nicht daran, zu beschleunigen oder rechts ranzufahren.

    Im Gegenteil: Je dichter Flitzi auffuhr, desto langsamer wurde der Lastwagen.

    Doch es kam noch schlimmer. Plötzlich leuchteten die Bremslichter des Lasters auf, und seine Bremsen quietschten. Ächzend kam er zum Stehen. Seine Warnblinklichter leuchteten.

    Flitzi hielt ebenfalls an. Was war nur mit seinem Vordermann los?

    „Du tickst wohl nicht richtig!, meckerte Flitzi den Lastwagen an. „Schon mal was von der Straßenverkehrsordnung gehört? Es ist verboten, mitten auf der Landstraße einfach stehenzubleiben!

    „Ach ja?, röhrte der Lastwagen. Er fuhr rückwärts in einen Feldweg und funkelte Flitzi wütend an. „Hier braucht aber jemand Hilfe. Wie wär’s, wenn du einfach mithelfen würdest, statt nur an dich zu denken?

    Oje! Jetzt sah Flitzi, weshalb der Lastwagen angehalten hatte: Ein Kleinwagen war von der Straße abgekommen und in den Acker gerutscht!

    „Bitte helft mir!, jammerte der Kleine. „Ich komme hier nicht mehr raus. Meine Reifen drehen in dem tiefen Boden durch!

    „Klar helfen wir dir", sagte Flitzi entschlossen.

    Der Lastwagen blinkte anerkennend mit den Scheinwerfern. „Pass auf, sagte er zu Flitzi. „Als Erstes fährst du ein Stück rückwärts und stellst vor der Kurve ein Warndreieck auf. So wissen die anderen Verkehrsteilnehmer, dass hier etwas passiert ist.

    „Wird gemacht", erwiderte Flitzi eifrig. Vorsichtig rollte er rückwärts und stellte gut sichtbar sein Warndreieck auf die Straße.

    „Gut gemacht, Kleiner, sagte der Laster anerkennend, als Flitzi zu ihm zurückkehrte. „Ich heiße übrigens Brumm. Und wie ist dein Name?

    „Ich heiße Flitzi", sagte der Sportwagen und wackelte mit den Außenspiegeln.

    Brumm hatte inzwischen ein Abschleppseil an dem Kleinwagen befestigt. Das andere Ende des Seils hing an einem Haken unter Brumms Nummernschild.

    Nun zog Brumm kräftig an dem Seil. Tuckernd setzte sich der Lastwagen in Bewegung. Die Erde bebte, als seine großen Räder über den Asphalt rollten. Zentimeter für Zentimeter zog Brumm das feststeckende Auto aus dem Feld.

    „Es klappt!, jubelte Flitzi. „Gleich hast du es geschafft!

    Bald stand der Kleinwagen wieder auf der Straße. Er sah allerdings ziemlich mitgenommen aus, und sein Motor ratterte laut.

    „Vielen Dank!, sagte der Kleinwagen zu Brumm. „Meine Reifen sind leider schon ziemlich abgenutzt, deshalb bin ich ins Feld gerutscht. Ohne deine Hilfe hätte ich es nie zurück auf die Straße geschafft.

    Der Laster musterte den Kleinwagen mit fachmännischem Blick. „An deiner Stelle würde ich nicht weiterfahren, riet er ihm. „Dein Motor klingt nicht gut, und vielleicht hat sich deine Achse verzogen. Du musst erst einmal in die Werkstatt. Der Kleinwagen hupte zustimmend.

    „Ich hole Hilfe!", rief Flitzi und startete seinen Motor. Eilig brauste er die Landstraße entlang. Es dauerte nicht lange, bis Flitzi am Straßenrand das Schild einer Autowerkstatt entdeckte.

    Er hatte Glück: Draußen vor der Werkstatt stand ein Abschleppwagen, der gerade von seinem letzten Einsatz zurückgekehrt war.

    „Bitte komm schnell mit!, rief Flitzi. „Oben an der Landstraße ist ein Auto in den Graben gerutscht. Es muss in die Werkstatt gebracht werden.

    „Alles klar, Kumpel! Der Abschleppwagen rollte los. „Bin schon bereit! Fahr du voraus, ich folge dir.

    Wenig später kamen Flitzi und der Abschleppwagen bei der Unfallstelle an. Mit einer Seilwinde zog der Abschleppwagen den Kleinwagen auf seine Ladefläche.

    Bald war das Unfallauto sicher verstaut und rollte auf dem Abschleppwagen in Richtung Werkstatt.

    „Vielen Dank für eure Hilfe!", rief der Kleinwagen und ließ zum Abschied seine Lichter aufblitzen.

    Brumm und Flitzi hupten zurück. Erleichtert sahen sie sich an.

    „Das Warndreieck brauchen wir jetzt ja wohl nicht mehr", sagte Flitzi zufrieden. Schnell verstaute er das Warndreieck wieder in seinem Kofferraum.

    Dann rollte er mit stotterndem Motor wieder auf Brumm zu. Flitzi musste noch etwas loswerden!

    „Tut mir leid, dass ich vorhin so gedrängelt habe", sagte er und blickte den Lastwagen entschuldigend an.

    „Schon gut, brummte der Laster. „Es war nicht das erste Mal, dass mein Hintermann es eilig hatte. Aber als es drauf ankam, hast du sofort geholfen. Und wir waren doch ein gutes Team, oder?

    „Ein super Team!, rief Flitzi stolz. „Du bist schwer in Ordnung, Brumm!

    Freudig ließ Brumm seine Scheinwerfer aufleuchten. „Also dann, sagte der Lastwagen. „Ich schlage vor, wir machen uns wieder auf den Weg. Aber diesmal fährst du voraus, okay?

    Das ließ Flitzi sich nicht zweimal sagen. „Tschüss, Brumm!, rief er und gab Gas. „Bis bald mal wieder!

    Als Brumm sich langsam in

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