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Lou + Lakritz 4 - Ein Retter auf vier Hufen
Lou + Lakritz 4 - Ein Retter auf vier Hufen
Lou + Lakritz 4 - Ein Retter auf vier Hufen
eBook104 Seiten56 Minuten

Lou + Lakritz 4 - Ein Retter auf vier Hufen

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Über dieses E-Book

Welches Pony geht schon gerne baden? Eigentlich gar keins. Doch in den Reiterferien auf der Nordseeinsel Wanghörn machen Lou und ihr Pony Lakritz ausgiebig Bekanntschaft mit dem feuchten Nass. Sie reiten zusammen am Strand aus, gehen auf Schatzsuche und schließen Freundschaft mit Seehunden. Und als sie eines Tages Hilferufe aus dem Watt hören, beweisen Lou und Lakritz, dass sie ein unschlagbares Team sind ...

In dieser frechen Pferdebuch-Reihe erlebt Lou gemeinsam mit ihrem Pony Lakritz auf dem Reiterhof spannende Abenteuer. Bei den witzigen Geschichten und liebevollen Illustrationen kommen nicht nur Pferdefans auf ihre Kosten!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum19. Juni 2017
ISBN9783732009763
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    Buchvorschau

    Lou + Lakritz 4 - Ein Retter auf vier Hufen - Julia Boehme

    Titelseite

    Inhalt

    Herrliche Aussichten

    Ein Findelkind für Opa

    Los geht’s!

    Auf dem Meeresgrund

    Endlich ist es so weit!

    Die Meisterdetektivin

    Zweimal Sommersprossen

    Durch Schlick und Watt

    Dicke Luft

    Auf Schnitzeljagd

    Zu spät!

    Rettung in letzter Sekunde

    Seehund-Tanten

    Danni und Robbi

    Anselma

    Ponyliebe

    Herrliche Aussichten

    „So, und jetzt ab mit euch in die Ferien!", lacht Frau Treuben.

    Lou und Jella strahlen sich an. Endlich ist es so weit: Sommerferien!

    Vorsichtig schiebt Lou ihr Zeugnis in die Schultasche, die heute ausnahmsweise federleicht ist. Federleicht wie Lou, als sie zusammen mit Jella die Treppe zum Schulhof runterspringt. „Sechs Wochen frei. Und in zwei Tagen sind wir schon auf der Insel!" Lou kann es noch gar nicht fassen.

    „Ja, das wird super!, ruft Jella. „Wir und Hanna und die Ponys!

    „Den ganzen Tag reiten und schwimmen, und abends machen wir ein Lagerfeuer, schwärmt Lou. „Das Leben kann echt schön sein!

    „Hab ich mir’s doch gedacht. Opa nickt zufrieden, als er sich wenig später Lous Zeugnis anschaut. „Ganz prima, Lou! Und deswegen habe ich auch was für dich.

    Lou macht große Augen, als Opa aus einer Schublade ein Fernglas zaubert.

    „Es ist zwar schon ein bisschen älter, aber es funktioniert einwandfrei. Ich habe damit früher oft Vögel und andere Tiere beobachtet. Und ich dachte, das möchtest du auch, wenn du jetzt an die Nordsee fährst!"

    „Danke, Opa! Lou fällt ihm um den Hals. „Ich habe mir schon immer ein Fernglas gewünscht!

    „He, he, kein Grund, deinen alten Opa zu erdrücken!", lacht er.

    Lou gibt ihm noch ein Knallküsschen oben auf den Kopf, da, wo fast keine Haare mehr sind. Das geht aber nur, weil Opa schon wieder auf dem Sofa sitzt.

    „Das ist einfach super!" Lou schaut durch die Gläser und sieht von Opa plötzlich nur noch eine riesige Nasenspitze.

    „Ich weiß, wo wir das Fernglas ausprobieren können!, ruft sie dann und zieht Opa vom Sofa. „Los, komm!

    Lou springt die Treppe hoch. Von ihrem Zimmer aus hat sie eine prima Aussicht auf den Reitclub und die Pferdeweiden.

    Sie braucht nicht lange zu suchen, schon hat sie ein braunes Pony im Visier. Seine pechschwarze Mähne sieht auch durch das Fernglas wie ein Bündel glänzender Lakritzschnüre aus. Das findet Lou zumindest. Und das ist kein Wunder, wo sie doch Lakritze über alles liebt. Am meisten aber liebt sie Lakritze ohne „e": also Lakritz, denn so heißt ihr Pony.

    „Schau mal, wen ich vom Fenster aus sehen kann!"

    Lou streckt Opa das Fernglas entgegen, der jetzt gerade erst ins Zimmer kommt, weil er auf der Treppe nicht wie Lou drei Stufen auf einmal genommen hat.

    Opa guckt durchs Fernglas und lacht: „Als ob du nicht sowieso den ganzen Tag drüben bei Lakritz wärst!"

    Lou nimmt Opa das Glas wieder aus der Hand und sieht zu ihrem Pony rüber. „Das gibt es doch gar nicht!"

    Lakritz wirft stolz den Kopf in den Nacken, schlägt heftig mit seinem schwarzen Schweif und macht einen kleinen Freudensprung.

    „Als ob er mich auch sehen könnte", murmelt Lou verzückt. Doch sie braucht das Fernglas nur ein wenig über die Weide schwenken, um zu sehen, dass Lakritz’ ausgelassene Begrüßung nicht ihr gilt, sondern Stella, einer schneeweißen Stute, die soeben auf die Weide geführt wird.

    Lou beobachtet, wie Lakritz Stella umkreist und schließlich direkt vor ihr stehen bleibt. Er streckt seinen Hals und stupst sie vorsichtig mit seiner Nase an. Es dauert nicht lange, da beknabbern die beiden Ponys gegenseitig ihr Fell.

    Wortlos reicht Lou das Glas noch einmal an Opa weiter.

    „Na, wenn das keine Liebe ist", schmunzelt er.

    Lou seufzt. Wenn sie jetzt ein Pony wäre, würde sie wahrscheinlich ganz schön eifersüchtig sein. Aber so ist sie es eben nur ein kleines bisschen …

    „Schau mal, was ich von Opa bekommen habe!" Till stürmt in Lous Zimmer.

    „Einen Kompass!", ruft Lou.

    „Und was für einen! Till strahlt. „Genau der richtige für meinen Segeltörn!

    Denn während Lou Reiterferien macht, geht Till mit Freunden segeln.

    Lou schaut ihren Bruder herausfordernd an: „Dann brauchst du ja deinen alten Kompass gar nicht mehr, oder?"

    Till hat gleich verstanden.

    Nachdenklich wiegt er seinen neuen Kompass in der Hand. „Eigentlich brauche ich den alten wirklich nicht mehr, überlegt er. „Also gut, du kannst ihn haben.

    „Jippih!, ruft Lou. „Danke, Till!

    Till wischt sich angewidert Lous Küsschen von der Wange.

    „Das ist mein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, stellt er klar. „Nicht dass du dich im Dezember wunderst, wenn du nichts mehr von mir kriegst!

    „Ay, ay, Käpten!" Lou muss grinsen: Denn bis Weihnachten hat

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