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Lou + Lakritz 5 - Ein Pony zum Verlieben
Lou + Lakritz 5 - Ein Pony zum Verlieben
Lou + Lakritz 5 - Ein Pony zum Verlieben
eBook118 Seiten1 Stunde

Lou + Lakritz 5 - Ein Pony zum Verlieben

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Über dieses E-Book

Welches Pony hat schon Platz für zwei? Richtig: gar keins. Nicht mal Lakritz. Und deswegen wird es höchste Zeit, dass Lous Freundin Jella ein eigenes Pony bekommt. Wie gerufen stehen da ganz besondere Feriengäste auf der Weide des Reitclubs: vier wuschelige Islandponys. Und Lou und Jella dürfen sie pflegen! Als die Ponys wieder zurückmüssen, ist Jella untröstlich. Denn sie hat sich Hals über Kopf in den Isländer Draumur mit der wilden, lockigen Mähne verliebt ...
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum18. Dez. 2017
ISBN9783732009770
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    Buchvorschau

    Lou + Lakritz 5 - Ein Pony zum Verlieben - Julia Boehme

    Inhalt

    Ferienjob gesucht

    Ausgerechnet aufräumen!

    Wer piepst denn da?

    Eine Entdeckung

    Die Ponykutsche

    Eine wahre Höllenfahrt

    Beo-Alarm

    Eine frisch gebackene Vogelmama

    Ganz besondere Feriengäste

    Ein echtes Naturtalent

    Alles, nur nicht Luftballons!

    Turnier mit Hindernissen

    Aus der Traum

    Ablenkungsmanöver Safaripark

    Schutzengel-Oma

    Zu schön, um wahr zu sein?

    Wer macht das Rennen?

    Ferienjob gesucht

    „Aber später räumst du noch dein Zimmer auf!", ruft Papa Lou hinterher.

    „Ja, ja, später!" Lou winkt Papa lässig zu. Dann rennt sie – so schnell man eben in Reitstiefeln rennen kann – nach nebenan, zum Reitclub Cavallo.

    „Was Papa bloß immer mit diesem Aufräumen hat, denkt sie dabei. Ihr Zimmer ist doch so erst richtig gemütlich. Und überhaupt, als ob Papas Schreibtisch ordentlich wäre! Da ist ein heilloses Durcheinander von Papieren, Stiften, Pinseln und Farben. „Kreatives Chaos, nennt Papa das. „Das brauche ich als Künstler!" Papa malt. Besser gesagt, er illustriert Bücher – am liebsten Kinderbücher.

    Lou grinst: Wenn man Chaos für Kinderbücher braucht, braucht man erst recht Chaos für Kinderzimmer!

    Ja, genau das wird sie Papa nachher sagen!

    Aufräumen! Wer will in den Sommerferien schon gerne aufräumen? Lou zumindest nicht!

    Jella sitzt auf dem Weidezaun und wartet auf Lou. Schon von Weitem winkt Lou ihr zu. Jella ist Lous beste Freundin, aber heute winkt sie nicht mal zurück. Sie sieht gar nicht glücklich aus. Komisch, denkt Lou, dabei wollten sie doch zusammen einen Ausritt machen …

    „Rosa wird für die Reitstunde gebraucht", begrüßt Jella ihre Freundin.

    „Reitstunde?, fragt Lou. „Jetzt am Vormittag?

    Jella zuckt mit den Schultern. „Für die Feriengäste", meint sie nur.

    Lous Augen strahlen. „Vielleicht können wir ja da mitmachen!"

    „Mitmachen? Jella verdreht die Augen. „Die Kleinen sitzen doch zum ersten Mal im Sattel!

    „Ach so, murmelt Lou. Sie setzt sich neben Jella auf den Zaun. „Kannst du statt Rosa nicht ein anderes Pony nehmen?, fragt sie.

    „Hab schon gefragt. Aber Hanna braucht alle Schulpferde für die Feriengäste", meint Jella.

    „So ein Mist", ärgert sich Lou. Im nächsten Augenblick stupst sie jemand an, und ein großer Ponykopf mit einer wuscheligen schwarzen Mähne legt sich auf ihre Schulter.

    „Hallo, Lakritz!", ruft Lou und schlingt die Arme um ihr Pony.

    Lakritz macht sich gleich wieder frei, denn er muss jetzt eine wichtige Spur verfolgen. Wenn es um Möhren und Apfelstückchen geht, ist Lous Pony nämlich ein wahrer Detektiv. Schon schnüffelt er mit seiner Spürnase an Lous Rucksack und hat den Fall damit gelöst!

    „Ja, ja! Natürlich ist da was für dich drin. He, warte doch mal!" Lou schlüpft aus ihrem Rucksack und öffnet die Lasche. Im selben Moment zwängt Lakritz seinen Kopf in den Rucksack und zieht eine Tüte heraus.

    „Nein, ruft Lou empört. „Doch nicht alles auf einmal! Gib her!

    Doch Lakritz denkt nicht daran, seinen Schatz wieder zurückzubringen. Schnell trabt er mit der Tüte im Maul außer Reichweite und schüttelt sie etwas, sodass die Äpfel und Möhren auf den Boden purzeln. Dann macht er sich über die Leckerbissen her. Natürlich dauert es nicht lange, bis auch die anderen Pferde zur Stelle sind.

    „So ein Frechdachs, grinst Lou. „Frisst die ganze Tagesration auf einmal!

    Die beiden Freundinnen schauen zu, wie die Pferde sich um die letzten Stückchen balgen.

    „He, Lakritz!, ruft Lou. „Bring wenigstens die leere Tüte zurück!

    Aber Lakritz hat wohl auch keine Lust zum Aufräumen. Also klettert Lou schnell über den Zaun und holt sie selber.

    „Und was machen wir jetzt?", fragt sie Jella.

    „Zumindest keinen Ausritt, antwortet ihre Freundin trocken. „Ohne Pferd geht das ja wohl schlecht!

    „Weißt du, was: Du brauchst endlich ein eigenes Pony!", sagt Lou.

    „Klar brauche ich das, nickt Jella. „Dringend sogar! Aber Mama meint, ein eigenes Pferd ist einfach zu teuer!

    „Dann musst du eben selber was dazuverdienen, schlägt Lou vor. „Wir haben noch knapp vier Wochen Sommerferien. Lass uns doch einen Job suchen. Irgendetwas, was wir zu zweit machen können, dann haben wir bestimmt jede Menge Spaß dabei!

    Jella überlegt. „Das ist gar keine schlechte Idee!"

    „Genau, ruft Lou übermütig. „Komm, wir fragen sofort mal Hanna, ob sie was für uns hat.

    „Die gibt doch gerade ihre Reitstunde", erinnert Jella sie.

    „Na, dann fragen wir eben gleich den Chef! Lou zieht Jella hinter sich her. „Mal sehen, wo Herr Wedel steckt!

    Herr Wedel, der Besitzer des Pferdeclubs, kommt gerade von einem Ausritt zurück.

    „So, so, ihr wollt euch also ein paar Euro verdienen, meint er freundlich und hält sein Pferd am Halfter fest. „Ja, ich wüsste da schon was. Kommt doch morgen mal um halb zehn in mein Büro, dann besprechen wir alles!

    „Abgemacht", verspricht Jella sofort.

    „Dann tschüss, bis morgen, lacht Herr Wedel. „Aber zieht euch alte Sachen an! Hört ihr?

    „Super!" Lou und Jella klatschen ihre Hände zusammen. Den Rest des Tages verbringen die beiden Freundinnen auf dem Reitplatz. Abwechselnd reiten sie auf Lakritz. Und weil er sie beide so schön getragen hat, wird er auch von beiden ausgiebig gestriegelt und gebürstet.

    „Na, das gefällt dir wohl", lacht Jella.

    Lakritz schnaubt zufrieden.

    „So, das reicht für heute",

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