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Lena und Lukas: Wollen's Wissen!
Lena und Lukas: Wollen's Wissen!
Lena und Lukas: Wollen's Wissen!
eBook88 Seiten44 Minuten

Lena und Lukas: Wollen's Wissen!

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Über dieses E-Book

Endlich richtige Detektive!

Für die Zwillinge Lena und Lukas erfüllt sich ein Herzenswunsch.

Nachdem sie einige Abenteuer erleben, können sie schließlich einen richtigen Fall lösen!

SpracheDeutsch
HerausgeberGina Benussi
Erscheinungsdatum20. Mai 2021
ISBN9783000685200
Lena und Lukas: Wollen's Wissen!
Autor

Gina Daniela Bach

Gina D. Bach, geboren 1970 in Berlin, ist Mutter von drei Kindern. Nach jahrelangem Vorlesen der unterschiedlichsten Kinderbücher entstand die Idee, sich selbst aktiv dem Schreiben zu widmen. Die vorliegende Trilogie ist ihr Erstlingswerk.

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    Buchvorschau

    Lena und Lukas - Gina Daniela Bach

    1. Kapitel

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    Seit Stunden irren die Zwillinge Lena und Lukas in den Straßen umher. Ihr einziger Hinweis ist ein Papierschnipsel, den Lena in der Hand hält. Erschöpft und schlecht gelaunt bleibt Lukas stehen. Lena ist so sehr mit der Spurensuche beschäftigt, dass sie es nicht einmal merkt.

    „Hey", ruft Lukas ihr empört hinterher. Irritiert dreht sich

    Lena um, „was ist denn? Alles klar bei dir?"

    „Nix ist klar! Wie lange willst du denn noch suchen? Noch bevor sie antworten kann, drückt Lukas mächtig auf die Tränendrüse: „Ich mag nicht mehr laufen! Keinen einzigen Schritt mehr! Und meine letzten Schoki-Reserven sind auch schon längst alle! Er stampft fest mit dem Fuß auf und seine Schultern fallen theatralisch tief, als wären sie schwer wie Blei.

    Lena lässt sich, wie immer, nicht aus der Ruhe bringen. Wenn sie sich an etwas festgebissen hat, lässt sie so schnell nicht locker. Lukas hingegen bekommt ohne seine Schokolade immer richtig schlechte Laune. Seinen gesamten Tagesvorrat hat er schon vor einer gefühlten Ewigkeit aufgegessen. Ein guter Grund, wirklich sauer zu werden, findet er.

    „Jetzt komm‘ schon!, versucht es Lena sanft und zeigt in die Richtung einer kleinen Parkanlage, „es muss ja hier irgendwo sein!

    Wenn Blicke töten könnten…, denkt sich Lukas, schweigt aber lieber.

    „Aber die Sonne geht schon fast unter, mir ist kalt und ich habe so Hunger", nörgelt er und tritt gegen einen kleinen Stein, der vor ihm auf dem Gehweg liegt. Er fühlt sich so schwach und kann sich sicherlich nicht mehr lange auf den Beinen halten. Davon ist er zumindest überzeugt.

    „Hör auf zu quengeln, denk‘ lieber nach, wo wir noch suchen können", ermahnt sie ihren Bruder schnippisch.

    Dieses ständige Gejammer geht ihr ganz schön auf die Nerven.

    „Da vorne ist eine Bank. Lass uns bisschen ausruhen, schlägt Lukas vor und lässt sich erschöpft darauf fallen. Lena setzt sich bereitwillig neben ihn und wuschelt sich durch ihre feuerroten Haare. Das hilft ihr beim Denken, behauptet sie immer. Jetzt überlegt sie laut: „Na gut, wo waren wir heute schon?

    19.png

    Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bäumen, die große Schatten werfen, und das Vogelgezwitscher wird leiser.

    „Einfach überall!", stöhnt Lukas in die nächtliche Ruhehinein.

    „Geht das vielleicht etwas genauer?, Lena ist schonlangsam genervt. „Du bist mir ja eine große Hilfe.

    „Ok, ok, beruhigt Lukas seine Schwester und beginnt.„Zuerst sind wir den Spuren aus dem Nachbargarten gefolgt. Und das war gar nicht so einfach, es gab nämlich echt viele Spuren.

    „Du sagst es", stimmt Lena ihm zu und beobachtet die Umgebung um sie herum.

    „Die erste Spur endete dann auch plötzlich mitten auf dem Weg, wie vom Erdboden verschluckt", erklärt Lukas weiter.

    Lena ergänzt frustriert: „Die nächste Spur endete beim Kiosk auf der anderen Straßenseite. Auch dort kamen wir nicht weiter."

    „Schließlich waren wir noch zwei Tierheimen und bei der Polizei. Nichts, einfach gar nichts!", verzweifelt schüttelt Lukas seinen Kopf.

    „Das gibt’s doch gar nicht!", Lena redet mit sich selbst und verschränkt die Arme vor ihrem Körper. Sie überlegt.

    „Aber wo sollen wir denn noch suchen?", unterbricht Lukas ihre Gedanken.

    Lena entfaltet nachdenklich das Papier in ihren Händen und dreht es in alle Richtungen. „Wir wissen nicht ‘mal, ob uns dieser Schnipsel überhaupt weiterhilft." Entmutigt lässt sie ihre Schultern fallen.

    Lukas nimmt seiner Schwester das Papier aus der Hand und betrachtet es sorgfältig, bevor er antwortet: „Also, ich finde ja, es sieht irgendwie aus wie Kaugummipapier.

    Aber gesehen habe ich so einen auch noch nie."

    „Kaugummipapier?, Lena klingt ungläubig und inspiziert das Papier genauer. „Ja!, Lukas hält sich das Papier unter die Nase. „Riecht auch bisschen komisch, so säuerlich. Wer isst denn sowas?", angewidert verzieht er sein Gesicht.

    „Gib wieder her!", sie reißt Lukas unsanft das Papier aus den Händen und hält es sich unter die Nase. Gespannt schaut Lukas

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