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Sherlock Holmes: Silberstern
Sherlock Holmes: Silberstern
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eBook65 Seiten1 Stunde

Sherlock Holmes: Silberstern

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Über dieses E-Book

Wie alt waren Sie, als Sie Sherlock Holmes’ Abenteuer entdeckten?

Mark Williams, internationaler Bestseller-Autor, präsentiert: Silberstern, die zweite Sherlock Holmes-Kurzgeschichte aus der Reihe Klassiker für Kinder.

Begleiten Sie Holmes und Watson bei der Suche nach dem verschwundenen Rennpferd Silberstern. In dieser Kurzgeschichte werden die Leser in kindgerechtem, modernem Deutsch zurück in das London um 1900 geführt.

Ideal für Kinder von 9-12 Jahren, die den größten Detektiven aller Zeiten bei seinen Abenteuern begleiten wollen.

SpracheDeutsch
HerausgeberOdyssey
Erscheinungsdatum28. Juli 2016
ISBN9781507149348
Sherlock Holmes: Silberstern
Autor

Mark Williams

Mark S. Williams (PhD, Ateneo de Davao University, Philippines) served in ministry to Muslims for twenty years (1990–2010) with SIM in the Philippines. He published articles in the Journal of Asian Mission and Missiology and was a contributing author in Missionary Methods: Research, Reflections, and Realities (William Carey Library).

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    Buchvorschau

    Sherlock Holmes - Mark Williams

    Klassiker für Kinder

    Sherlock Holmes

    Silberstern

    kindgerecht nacherzählt von

    Mark Williams

    übersetzt von

    Daniela Maizner

    © 2016 Mark Williams

    Odyssey.

    ––––––––

    Kapitel 1

    Als Mrs. Hudson ein Frühstückstablett hereinbrachte, das noch größer als sonst war, vermutete ich, dass mein lieber Freund Sherlock Holmes ein neues Rätsel zu lösen hatte und wohl nicht zum Mittagessen zu Hause sein würde.

    Ich hoffte, dass Holmes bei diesem Fall meine Hilfe benötigen würde, denn es waren schon einige Wochen vergangen, seit ich ihn das letzte Mal bei einem Abenteuer begleiten durfte. Ich wusste, dass Holmes mir alles darüber erzählen würde, sobald er dazu bereit wäre, aber ich war sehr ungeduldig und versuchte, ihm Hinweise zu entlocken.

    „Eine doppelte Portion Porridge, Holmes?, fragte ich. „Und extra Toast und Marmelade? Wenn Sie das alles essen, werden Sie zu Mittag keinen Hunger mehr haben.

    „Das ist der Plan, antwortete Holmes. „Jetzt essen Sie, auch Sie werden das Mittagessen verpassen. Wir haben einen neuen Fall und ich benötige dabei Ihre Hilfe.

    Ich klatschte triumphierend in die Hände. „Ich wusste es, Holmes! Was ist es dieses Mal? Ein Einbruch? Ein Raub? Verschwundene Juwelen? Eine vermisste Person?"

    Holmes lächelte. „Ich habe die Hinweise bereits für Sie hinterlassen, mein lieber Freund, sagte er. „Genauer gesagt, vier verschiedene Hinweise. Ich hatte gehofft, Sie würden sie erkennen, noch bevor Mrs. Hudson mit dem extra großen Frühstück hereinkommt, Watson. Aber vielleicht ist Ihr Verstand noch nicht ganz wach.

    Ich blickte mich um und fragte mich, welche Hinweise ich übersehen hatte. Aber es schien alles so zu sein wie immer.

    Ein Stapel Zeitung lag auf Holmes‘ Lieblingssessel, einige Bücher lagen offen auf einem Tisch und eine Karte hing über dem Sessel neben mir. Aber sonst konnte ich keine Hinweise entdecken.

    Ich blickte Holmes an und zuckte mit den Schultern. „Ich sehe nichts", sagte ich.

    „Im Gegenteil, meinte Holmes. „Sie haben heute Morgen bereits alles gesehen. Ja, Sie haben die Hinweise sogar vor dem Frühstück in die Hand genommen. Alle vier.

    Ich starrte Holmes an. „Ich habe vor dem Frühstück vier Hinweise in die Hand genommen? Aber das ist doch lächerlich, Holmes. So etwas habe ich nicht gemacht."

    Holmes schob seine leere Porridge-Schale beiseite und griff nach einer Scheibe Toast mit Marmelade. Er stand auf. „Kommen Sie, Watson. Erlauben Sie mir, Ihnen zu zeigen, wie falsch Sie liegen."

    Kapitel 2

    Ich schlang noch den letzten Rest Porridge in meiner Schüssel hinunter, griff eine Scheibe Toast und folgte dann Holmes zum Tisch am anderen Ende des Zimmers.

    Holmes zeigte darauf. „Was bemerkten Sie als allererstes, als Sie ins Zimmer kamen?", fragte er.

    Ich versuchte mich daran zu erinnern, was ich alles getan hatte. „Eigentlich nichts, Holmes. Ich habe einen kurzen Blick auf die Schlagzeilen in den Zeitungen geworfen, dann kam Mrs. Hudson und ich setzte mich zum Frühstück zu Ihnen."

    „Also wirklich Watson, das kann doch nicht sein, sagte Holmes. „Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie blind Sie doch waren.

    Holmes aß seinen Toast fertig und ging hinüber zur Tür. „Sie kamen in das Zimmer herein, Watson. Wie immer haben Sie sich gleich mit den Zeitungen beschäftigt." Holmes ging um seinen Sessel herum und griff nach einer Zeitung. „Sie haben die Times von meinem Stapel Zeitungen genommen, gingen zum Tisch und breiteten sie aus, um sie zu lesen."

    Ich beobachtete Holmes, während er die Zeitung zum Tisch brachte, auf dem bereits zwei Bücher lagen.

    „Aber als Sie

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