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Lou + Lakritz 6 - Zwei Ponys auf Verbrecherjagd
Lou + Lakritz 6 - Zwei Ponys auf Verbrecherjagd
Lou + Lakritz 6 - Zwei Ponys auf Verbrecherjagd
eBook117 Seiten58 Minuten

Lou + Lakritz 6 - Zwei Ponys auf Verbrecherjagd

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Über dieses E-Book

Welches Pony hat schon eine Spürnase? Eigentlich gar keins. Aber Lou geht mit Lakritz trotzdem unter die Detektive. Denn im Safaripark treibt ein Tierdieb sein Unwesen. Als auch noch Lous Lieblingsgorilla verschwindet und die Polizei sich nicht die Bohne für den Fall interessiert, beschließen Lou und ihre Freundin Jella, selbst auf Verbrecherjagd zu gehen. Und natürlich sind ihre Ponys mit von der Partie ...
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum18. Dez. 2017
ISBN9783732009787
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    Buchvorschau

    Lou + Lakritz 6 - Zwei Ponys auf Verbrecherjagd - Julia Boehme

    Inhalt

    Auf in den Wilden Westen!

    Die Riesenschlange ist los

    Lassos für alle

    Einbruch im Safaripark

    Ausgerechnet Fridolin!

    Affentheater

    Auf eigene Faust

    Eine Spur?

    Echte Cowboys

    Pech gehabt!

    Ein tolles Angebot

    Jippieh-je!

    Donnerwetter

    Alles umsonst?

    Das wird schon!

    Heimlich durch die Nacht

    Ertappt!

    In der Schlinge

    Einfach toll!

    Cowgirl Lou

    Auf in den Wilden Westen!

    „Autsch, Tristan! Jetzt reicht’s mir aber! Lou nimmt ihren kleinen Beo von der Schulter. „Du kannst mich doch nicht immer ins Ohr kneifen! Und schon gar nicht, wenn ich Hausaufgaben mache!, beschwert sie sich.

    „Liiiiieb haaab", flötet Tristan und legt seinen Kopf schief.

    „Du Monster, kichert Lou und krault ihren Vogel am Hals. Das mag er am liebsten. Dann schaut sie auf die Uhr. „Was? So spät schon? In zehn Minuten fängt die Reitstunde an. Wie gut, dass sie direkt neben dem Reiterhof wohnt!

    „Und du bleibst schön hier, mein Lieber", sagt sie und pest mit Tristan in Opas Wohnzimmer. Schon hat sie ihren Beo in die Voliere gesetzt. Und schwups! ist sie wieder draußen, noch bevor Opa hinter seiner Zeitung hervorgelugt und „Guten Tag!" gesagt hat.

    Lou freut sich schon auf ihr Mounted-Games-Training. Für sie und ihr Pony Lakritz gibt es nichts Schöneres als die Reiterspiele. Und darum ist es ein ziemlicher Schock, als Hanna ihre Reitschüler mit den Worten begrüßt: „Hallo, ihr könnt gleich wieder absatteln!"

    „Wieso denn? Fällt der Unterricht etwa aus?", fragt Lou entsetzt. Und auch alle anderen im Team machen lange Gesichter.

    „Ja, das Mounted-Games-Training fällt aus, sagt Hanna, aber sie schmunzelt so seltsam dabei. „Dafür, fährt sie nach einer kleinen Pause fort, „lernen wir heute Westernreiten!"

    Westernreiten? Lou schaut ratlos zu ihrer Freundin hinüber. Jella zuckt mit den Schultern. Sie hat auch keine Ahnung, was plötzlich in Hanna gefahren ist.

    „Also, los! Absatteln!, sagt Hanna in ihrem typischen, strengen Reitlehrerinnenton. „In der Sattelkammer liegen Westernsättel für euch bereit. Ihr könnt euch jeder einen aussuchen!

    Sofort stürmen Lou, Jella, Anna, Clara, Tim und Jakob in die Sattelkammer. Es dauert einen Augenblick, bis ihre Augen sich an das Dämmerlicht darin gewöhnt haben. Aber dann entdecken sie auch schon die neuen Sättel, die an der Wand hängen.

    „Das sind also Westernsättel!, staunt Anna. „Vorne am Knauf soll man sich wohl festhalten, um nicht vom Pferd zu fallen?

    „Quatsch, daran wird das Lasso gehängt", weiß Jakob, schließlich hat er schon jede Menge Western gesehen.

    „Ich finde die Sättel jedenfalls wunderschön!", meint Jella. Der, den sie sich ausgesucht hat, ist über und über mit Blumen verziert. Alle ins Leder hineingefräst.

    Lou schnappt sich einen Sattel, dessen Leder ein Schuppenmuster hat wie eine Schlangenhaut. Und der goldene Knauf ist der Schlangenkopf. „Lakritz sieht bestimmt toll damit aus!", ruft sie. Schon rennt sie nach draußen und legt ihm sofort den neuen Sattel auf.

    Als die ganze Truppe kurz darauf zum Reitplatz zurückkommt, ist Hanna nicht allein. Ein Mann steht neben ihr. Er ist etwa so alt wie Lous Papa, trägt Jeans, spitze Cowboyschuhe und ein rotes Fransenhemd.

    Hello!, ruft er ihnen zu und schwenkt seinen Hut. „Schön, euch kennenzulernen! Ich bin Billy Blue. In zwei Wochen führen wir unsere Western-Show auf dem Marktplatz auf. Und ich wollte euch fragen, ob ihr dabei mitmacht!

    Die Reitschüler machen große Augen.

    „Also, passt auf! Billy Blue rückt seinen Cowboyhut zurecht. „Unsere Show erzählt die Geschichte von skrupellosen Viehdieben, die im Wilden Westen ihr Unwesen treiben. Und als der Sheriff nichts unternimmt, tun sich Cowboys mehrerer Farmen zusammen, um den Dieben selber das Handwerk zu legen.

    „Klingt spannend", raunt Lou Jella zu. Anscheinend etwas lauter als beabsichtigt.

    „Klingt nicht nur spannend, ist es auch!, sagt Billy und lacht. „Wir sind allerdings nur fünf Reiter. Drei davon spielen die Diebe. Wir brauchen also noch ordentlich Cowboys und Cowgirls, die uns bei unserer Verbrecherjagd unterstützen. Meint ihr, ihr könnt uns helfen?

    „Klar doch!", rufen alle durcheinander.

    „Das habe ich mir gedacht! Billy Blue strahlt. „Wir fragen immer ein Mounted-Games-Team. Damit haben wir prima Erfahrungen gemacht. Aber wir nehmen in jeder Stadt nur das beste Team. Und das seid ihr, wie ich gehört habe!

    Die sechs Reiter platzen fast vor Stolz. Klar sind sie die Besten. Gerade erst im letzten Turnier sind sie die Nummer eins geworden!

    „Okay, dann probiert die neuen Sättel aus!, schlägt Billy Blue in seinem breiten amerikanischen Tonfall vor. „Das Horn vorn am Sattel ist nämlich nicht der einzige Unterschied!

    Stimmt! Lou merkt sofort, dass man auch ganz anders im Sattel sitzt. Irgendwie sicherer, wie in einer Mulde.

    „Gar nicht so schlecht", denkt sie, als sie auf dem Reitplatz die ersten Runden drehen.

    „Good", nickt Billy Blue. „Und jetzt nur noch einhändig reiten!"

    Für das Mounted-Games-Team ist das kein Problem. Doch ganz so einfach bleibt das Training nicht.

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