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Lina und das große Wettreiten
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eBook110 Seiten1 Stunde

Lina und das große Wettreiten

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Über dieses E-Book

Beste Pferdefreundinnen für immer!

Lina ist im Glück! Sie darf ihr geliebtes Pony Flo weiterhin sehen und reiten, und sie hat durch ihn sogar eine tolle neue Freundin gefunden. Stella ist ein echtes Pferdemädchen, mit der sie durch dick und dünn gehen kann. Wenn die beiden nicht gerade ausreiten, sitzen sie zusammen in der kleinen Sattelkammer, putzen und fetten das Sattelzeug, trinken Kakao und kennen nur ein Thema: die Ponys! Als Stella plant, mit ihrem Pony Carlos am großen Wettreiten teilzunehmen, ist klar, dass Lina und Flo sie dorthin begleiten. Doch das Rennen verläuft ganz anders als gedacht …

Realistische Ponyreihe für junge Pferdefans, voller Freundschaft und Ponyglück

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum22. Nov. 2022
ISBN9783505150777
Lina und das große Wettreiten
Autor

Antje Szillat

Antje Szillat begann bereits mit acht Jahren, Geschichten zu schreiben. Von diesem Zeitpunkt an war es ihr größter Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Doch zunächst schlug sie ganz andere berufliche Wege ein und begann erst nach der Geburt ihres zweiten Sohnes damit, ihren Kindheitstraum wahr werden zu lassen. Heute schreibt sie sehr erfolgreich Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie lebt mit ihrer Familie und vielen Tieren vor den Toren ihrer Lieblingsstadt Hannover.

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    Buchvorschau

    Lina und das große Wettreiten - Antje Szillat

    Bisher bei Schneiderbuch erschienen:

    Lina und ihr Pony (Band 1)

    Lina und das große Wettreiten (Band 2)

    Originalausgabe

    © 2022 Schneiderbuch in der

    Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    Alle Rechte vorbehalten

    Dieses Werk wurde vermittelt durch

    die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover

    Covergestaltung: Deborah Kuschel

    mit einem Schriftdesign von Helene Hillebrand

    Cover- und Innenillustrationen: Jutta Berend

    Lektorat: Katja Korintenberg

    E-Book-Produktion von GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN E-Book 9783505150777

    www.schneiderbuch.de

    Facebook: facebook.de/schneiderbuch

    Instagram: @schneiderbuchverlag

    1

    »Und du bist bitte spätestens um sechs Uhr zu Hause, Lina«, sagt Mama und nickt mir zu.

    »Bin ich!«, versichere ich ihr und bin schon halb zur Tür hinaus.

    »Versprochen?«

    Ich nicke und sage laut und deutlich: »VERSPROCHEN!«

    Ein bisschen nerven Mamas Ermahnungen schon, aber allemal besser, als dass sie mich wieder mit dem Auto bringt. Weil es abends jetzt schon immer so früh dunkel wird, sagt sie. Und sie es nicht mag, wenn ich dann noch mit dem Rad unterwegs bin. Dabei sind es keine zwei Kilometer bis zu meiner Freundin Stella. Und ich fahre viel lieber mit dem Rad. Dann hetzt mich wenigstens keiner, wenn Stella und ich uns noch ein bisschen verquatschen. Oder ich mich einfach nicht von meinem zuckersüßen Pony Flo trennen kann. Okay, mein Pony ist es nicht, aber mein Pflegepony.

    Stella und ich haben uns durch Flo kennengelernt. Eine echt verrückte Geschichte mit einem knallschönen Ausgang. Seitdem sind wir ein eingeschworenes Team, Stella und Carlos, ich und Flo.

    »Hey, da bist du ja endlich«, werde ich von Stella wenig später begrüßt. Sie steht direkt vorm Stall und grinst mich breit an. Ihre Stallklamotten sind mal wieder Stella-mäßig eigenwillig. Rot gepunktete Gummistiefel, lila Reithose, senfgelber Rollkragenpullover unter quietschgrüner Jacke. Auf ihrem Kopf thront eine bunte Strickmütze mit einer riesigen Bommel, die bei jeder Bewegung lustig hin und her wippt. Stella liebt es farbenfroh. Und dabei ist es ihr völlig egal, ob die Sachen zusammenpassen.

    »Ich bin ganz kribbelig vor Aufregung«, plappert sie weiter. »Und wenn man kribbelig ist, dann vergeht die Zeit im Schleimschneckentempo.« Sie macht eine eigenartige Bewegung. Ich schätze, dass sie mir zeigen will, wie sich ihrer Meinung nach eine Schleimschnecke vorwärtsbewegt.

    »Jetzt bin ich ja da«, kichere ich. »Was macht dich denn so kribbelig?«

    Stella holt tief Luft. »Es ist total irre, Lina!«

    »Jetzt sag schon!«, falle ich ihr ins Wort. Stella und ich kennen uns noch nicht sooo lange, aber ich weiß, dass sie eine Vorliebe für sehr blumige Einleitungen hat. Wenn man nicht aufpasst, dann holt Stella kilometerweit aus, bevor sie endlich sagt, was los ist.

    »Alsooo … du weißt ja, dass ich im Reitverein Hubertus Mitglied bin.«

    Ich nicke.

    »Und du weißt auch, dass ich eigentlich auf diesen ganzen Reitverein-Wirbel nicht so richtig Lust habe.«

    »Ja, Stella, auch das weiß ich«, stöhne ich.

    »Aber manchmal, da ist es voll gut, wenn man einem Reitverein angehört, und darum musst du jetzt auf der Stelle auch Mitglied werden, Lina!«

    »Hä?«, mache ich.

    Stella nickt wie ein Wackeldackel. »Ja, weil es besser ist. Wegen den Schabracken und dem Springunterricht bei Jannis. Da fahre ich doch Freitagnachmittag immer hin.«

    Ich sage Stella, dass ich Krautsalat verstehe. Außerdem möchte ich jetzt unbedingt endlich die Ponys begrüßen. Ich habe die Taschen voller Leckerlis und meinen bezaubernden Flo immerhin seit gestern Abend um sieben Uhr nicht mehr gesehen. Schreeeckliche Ponysehnsucht!

    »Willst du nicht mitreiten?«, fragt mich Stella und guckt dabei so ungläubig, als wäre mir direkt vor ihren Augen ein rosa Einhornhörnchen gewachsen.

    »Wo, wann, was, warum?«, fasse ich jetzt knapp zusammen.

    Umständlich kratzt Stella sich am Kinn. »Habe ich dir etwa noch gar nicht gesagt, worum es eigentlich geht?«

    Aaaah!

    »Nein, bisher noch nicht.«

    Stella schlägt sich klatschend die flache Hand vor die Stirn. »Verzwacktes Hirnchen, ich dachte, ich hätte dir das neulich schon erzählt. Also, im November, genauer gesagt rund um den Hubertustag herum, veranstaltet mein Reitverein seinen alljährlichen Hubertusritt.«

    »Hubertusritt?«

    »Ja, das ist eine Art Wettreiten und macht wahnsinnig viel Spaß. Mehr, als du dir vorstellen kannst, Lina«, freut sich Stella.

    Okay … hm … es geht also um einen Ausritt samt Wettrennen. Das klingt super. Aber nur um einen Ausritt zu machen, muss ich doch nicht gleich Mitglied in Stellas Reitverein werden.

    »Außerdem bekommen die Mitglieder riiichtig schöne Schabracken vom Verein und passende Ohren dazu.«

    Mit Ohren meint Stella keine echten Pferdeohren, sondern Häubchen, die man über die Pferdeohren zieht, um sie vor lästigen Fliegen zu schützen. Gerade im Spätherbst, wenn es warm und sonnig ist, können die Fliegerlinge ganz schön nerven. Hm … aber im November. Na ja, vielleicht geht es da nur noch um die Optik.

    »Außerdem kannst du dann auch mal zum Training mitkommen, Lina. Und das wäre doch megaschön.«

    »Und was macht man da so?«, frage ich weiter.

    »Also, bei Jannis, das ist ja der Springtrainer im Verein, ist es immer voll lustig. Manchmal muss ich so lachen, dass ich fast von Carlos purzele und …«

    »Stella, Moment! Ich

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