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Komm mit ins Mühlendorf!: Mit Illustrationen von Anita Vercoulen
Komm mit ins Mühlendorf!: Mit Illustrationen von Anita Vercoulen
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eBook58 Seiten36 Minuten

Komm mit ins Mühlendorf!: Mit Illustrationen von Anita Vercoulen

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Über dieses E-Book

Hallo, Kinder, wollt ihr etwas erfahren von seltsamen Käfern, einem geheimnisvollen Beet im Wald, von der Geister-Olympiade oder einer Wolkenkonferenz? Dann kommt mit ins Mühlendorf. Im vierten Band der Mühlendorf-Serie gibt es neue Geschichten. Christa Wißkirchen hat sie sich ausgedacht und Anita Vercoulen hat Bilder dazu gezeichnet. Beide wohnen natürlich im Mühlendorf. Viel Spaß beim Lesen und Zuhören!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Juni 2017
ISBN9783961451234
Komm mit ins Mühlendorf!: Mit Illustrationen von Anita Vercoulen

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    Buchvorschau

    Komm mit ins Mühlendorf! - Christa Wißkirchen

    Christa Wißkirchen

    Komm mit

    ins Mühlendorf!

    Mit Illustrationen von Anita Vercoulen

    Engelsdorfer Verlag

    2017

    Bibliografische Information durch

    die Deutsche Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

    detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.

    Empfohlen ab dem Erstlesealter.

    Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag

    Alle Rechte bei Autorin und Zeichnerin

    Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

    www.engelsdorfer-verlag.de

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Impressum

    Theo sieht rot

    Ein besonderes Päckchen

    Annes Mondbild

    Das Beet im Wald

    Lara und Cara und die Rache

    Lara und Cara und die Autonummer

    Die vier unterm Klavier

    Die Halbmondparty

    Die Geister-Olympiade

    Der Brennnesselgarten

    Wie der Hase sich umdrehte

    Die Wolkenkonferenz

    Theo sieht rot

    Ole und Opa Mü sind fertig zum Brötchenholen.

    „Gehen wir wieder bei den roten Käfern vorbei?, fragt Ole. „Können wir machen, sagt Opa Mü. „Die Sonne scheint ja, da sind sie sicher draußen."

    Ole hat nämlich etwas entdeckt, schon am zweiten Tag seit er bei Oma und Opa Mü zu Besuch ist. Gleich bei der Mühle steht eine große Linde, und unten am Fuß des Baumes krabbeln lauter rote Käferchen mit einem schwarzen Muster auf dem Rücken. Opa Mü wusste das gar nicht, obwohl er schon x-mal dort vorbei gekommen ist. Aber Ole sieht alles. Er hat auch schon gemerkt, dass sie bei kühlem Regenwetter verschwunden sind. Sie stecken dann sicher in dem niedrigen Gebüsch, das um den Stamm herum wächst.

    Aber heute wuseln sie dicht an dicht, übereinander, untereinander, durcheinander. Ole kann schon bis dreißig zählen, aber es sind viel, viel mehr.

    „Guck, mal, die spielen Abschleppen!", lacht Ole. Da hängt ein roter Käfer rückwärts am anderen und der zieht ihn durch die Gegend. Er entdeckt immer mehr Käferpaare, die das machen.

    Zu Hause lassen sich die beiden von Oma Mü das große alte Tierbuch geben, das sie vor langer Zeit als Schülerin geschenkt bekam. Sie wollen mehr wissen über die lustigen Tierchen und blättern in der Abteilung Insekten eifrig durch Bienen, Wespen, Schmetterlinge, Spinnen und Käfer. Da! Ole hat das rote Kerlchen mit seinem schwarzen Muster gefunden, und Opa liest, was dabei steht. „Aha, sagt er, „das sind also keine richtigen Käfer, sondern sie heißen Feuerwanzen. Und sie wohnen gern am Fuß von Lindenbäumen, weil sie von den kleinen runden Lindenfrüchten essen.

    Nun schaut Opa Mü auch noch im Internet nach, und da kann man die Feuerwanzen sogar herumkrabbeln sehen.

    „Und wenn sie sich so abschleppen, dann wollen sie sich vermehren", erklärt er.

    „Wie vermehren?", fragt Ole.

    „Na ja, ein Weibchen und ein Männchen hängen sich aneinander, das ist die Käferhochzeit, also die Feuerwanzenhochzeit. Und später legt das Weibchen winzige Eier, und daraus schlüpfen winzige rote Kinderchen."

    „Oh, das will ich sehn, wenn die Kinder da sind", sagt Ole.

    Sie gehen jetzt jeden Tag an der Linde vorbei, und heute, tatsächlich, da sieht man kleine feuerrote Pünktchen, kaum so groß wie Stecknadelköpfe, zwischen den anderen. Opa Mü und Ole gehen in die Hocke und gucken. Die Winzlinge

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