Katzenfreundschaften: Die Lebensgeschichte eines jungen Katers
Von Jana Veit
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Buchvorschau
Katzenfreundschaften - Jana Veit
Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
© 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstraße 10, 88085 Langenargen
Telefon: 08382/9090344
Alle Rechte vorbehalten.
Taschenbuchausgabe erschienen 2011.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Illustration: Stefanie Meister
Titelbild: Andrea Petrlik - lizenziert Fotolia.com
Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM
ISBN: 978-3-86196-081-2 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-270-8 - E-Book (2020)
*
Inhalt
Ein schrecklicher Umzug
Drei Abenteuer
Allein
Überraschungen
Bauchgefühl
Ein Leben ohne Rolli
Freundschaft
Die Autorin
Nachwort
*
Ein schrecklicher Umzug
Als ich eines Morgens aufwachte und aus dem Fenster blickte, regnete es wie aus Eimern. „Na prima, Regen, pfui, dachte ich. „Das wird bestimmt kein guter Tag.
Aber jetzt musste ich erst einmal die anderen aufwecken. Zu Beginn natürlich meinen Bruder und gleichzeitig besten Freund: Rolli. Der Name passte zu ihm, denn er war, na ja, ein richtiger Fettsack eben. Wenn er so weiterfressen würde, könnte er sich bald nur noch rollend fortbewegen.
Also mal an die Arbeit: Ich lief ein paar Schritte zurück, ging in Startposition, streckte meinen Po in die Luft (wie Mama es mir beigebracht hatte), schrie laut: „Abschuss!", und sprang mit viel Karacho auf meinen besten Freund.
Die Folge war eine wenig freundliche Begrüßung: „Spinnst du, Alter? Wir haben zwölf Uhr und du weckst mich? Hast du nicht mehr alle Näpfe voll oder was?"
„An deiner Stelle würde ich mich langsam mal zusammennehmen und aufstehen. Die Milchbar kommt", sagte ich. Bei diesem Satz war Rolli plötzlich hellwach. Die Milchbar (unsere Mutter) bedeutete für ihn nämlich schlabbern nach Herzenslust. Inzwischen waren unsere anderen Geschwister auch schon aufgewacht und das übliche Drängeln an der Milchbar begann.
Wir hatten bereits einige Male dieses pappige Futter aus der Dose zu fressen bekommen, aber es gab einfach nichts, was mit der warmen Muttermilch mithalten konnte.
Glücklich ließ ich mir den weichen, wohligen Geschmack auf der Zunge zergehen, ohne zu ahnen, dass dies zum letzten Mal in meinem Leben geschah.
Ab und zu leckte uns unsere Mutter liebevoll und zärtlich mit ihrer warmen Zunge über die Köpfchen und stupste Rollis dickes Bäuchlein mit ihrer weichen Nasenspitze an. Dieser jedoch dachte gar nicht daran, mit dem Trinken aufzuhören, und so lächelte sie bloß und schnurrte zufrieden weiter.
Leider regnete es immer noch, das war ein sehr schlechtes Zeichen.
Dass ich mit dieser Vermutung völlig richtig lag, erfuhr ich am Nachmittag. Rolli, Moni, Nelli und ich hatten gerade aufgegeben, das kleine, braune Schränkchen mit den Leckerlis öffnen zu wollen und waren damit beschäftigt, mit der bunten Stoffmaus zu spielen. Ich befand mich kurz davor, sie den flinken Mädels wegzuschnappen, als plötzlich ein schrilles „Ding Dong" aus Richtung Tür ertönte.
Unser Spiel schien zu erstarren, niemand rührte sich, bis: „Guten Tag!" Eine fremde Stimme!
„Die Entführer!", schrie Moni und versteckte sich unter dem kleinen Leckerlischrank. Nelli rannte hinterher.
„Alarm, Alarm! Hilfe, die Entführer kommen!, rief Rolli erschrocken und blickte sich nach mir um. „Benni, versteck dich!
Er kroch unter ein kleines Kissen.
Weil mir nichts Besseres einfiel, wollte ich mich zu ihm quetschen. Das war ein Fehler. Rolli war zu fett. „Mach Platz da!", brüllte ich ihn panisch an.
Als ich gerade den Kopf unter das Kissen gesteckt hatte, wurde ich unsanft von einem Mann hochgerissen. „Hey, Kleiner, bleib da!", sagte eine Person, deren Geruch mir völlig fremd war.
„Oh nein", dachte ich. Jetzt war ich verloren. Das letzte Mal, als die Entführer da gewesen waren, hatten sie Milli von uns gerissen. Von diesem Tag an hatten wir Milli nie wieder gesehen.
Die Person öffnete einen kleinen Käfig. Milli hatten sie damals auch in so ein Ding gestopft. Voller Panik schlug ich mit den Pfoten um mich. Nein! Es durfte nicht noch einmal geschehen. Nein! Doch schwuppdiwupp war ich in dem Gefängnis drin und die Öffnung wurde mit einem Gitter geschlossen. „Hilfe!, schrie ich. „Lasst mich hier raus!
Ich hatte panische Angst. Ich kratzte an dem Gitter, warf mich dagegen, nichts half. Hektisch drehte ich mich nach links, nach rechts, aber ich fand keinen weiteren Ausgang.„Rolli, hilf mir! Ich will hier raus!"
Zwei Menschen unterhielten sich: „Sind Sie sich sicher? ... Gut, dann viel Spaß mit ihm", sagte die Frau, die immer mit uns gespielt hatte.
„Rolli!, brüllte ich. „Hilfe! Hilf mir!
Der Käfig wurde hochgehoben. Ich rutschte zur Seite und stieß mir den Kopf mit einem lauten Rums an der harten Plastikwand. Ich versuchte, durch das Gitter zu schauen, doch der Käfig schwankte so heftig hin und her, dass mir ganz übel wurde und ich nur noch verschwommen sah.
„Nein, ich will hier raus!"
Der fiese, fremde Mann sagte: „Gut, dann vielen Dank."
Ich merkte, wie ich Treppen hinuntergetragen wurde, und nahm den Geruch der Blumen und Gräser wahr. Von fern hörte ich Vogelgezwitscher. „Es ist zu spät", sagte ich mir. Wir waren schon im Freien.
Plötzlich durchdrang ein Fauchen das Gezwitscher.
„Au!", rief der Mann und drehte sich um.
„Rolli, lass das!", schimpfte jemand.
„Miiiaauuuu", heulte Rolli.
„Du lässt dich jetzt gefälligst hochheben! Zurück ins Haus mit dir!", befahl die Frauenstimme.
Der Käfig wurde auf einem Sitz, der sich in einer dieser fahrenden Maschinen der Zweibeiner befinden musste, abgestellt.
„Rolli! Rolli!", kreischte ich. Was konnte ich nur tun?
„Nein! Nein! BENNI!", hörte ich meinen besten Freund verzweifelt schreien.
Mit einem lauten Knall wurde eine Tür vor meinen Augen zugeschlagen und weg war es, mein altes liebevolles Zuhause. Benommen starrte ich