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Rätsel um Malipu 3. Teil: 3. Folge von: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 3. Teil: 3. Folge von: Neues aus Magihexanien
Rätsel um Malipu 3. Teil: 3. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook55 Seiten38 Minuten

Rätsel um Malipu 3. Teil: 3. Folge von: Neues aus Magihexanien

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Über dieses E-Book

Oma Berta ist von der Leiter gefallen und kann nicht aufstehen. Wer hilft ihr? Die Magihexer? Bis sie wieder gehen kann sind Paul und Pauline, die Zwillinge, eifrig bemüht, so viel wie möglich für sie zu tun,
Malipu, den Wissenden, quält jetzt ein Ding in seinem Wolkenleib, von dem nicht einmal Magifa, der Magier, weiß, was es sein könnte. Darum sorgen und ängstigen sich alle.
Und auf der Erde haben die Geister es mit dem starken Anton zu tun, der gerne bei den Kleineren seine Macht ausspielt und sie schikaniert. Aber auch umFelix, einen kleinen Jungen, der seine Eltern verloren hat, müssen sie sich kümmern.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum24. Sept. 2014
ISBN9783847612957
Rätsel um Malipu 3. Teil: 3. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Buchvorschau

    Rätsel um Malipu 3. Teil - Wilma Burk

    Dritter Teil von: Rätsel um Malipu

    Mit den Geschichten:

    Der starke Anton

    Und

    Mama, warum kommst du nicht?

    Oma Berta war von der Leiter gefallen und lag hilflos am Boden in ihrer Wohnung. Da zögerte kein Magihexer, der gerade nichts Wichtiges zu tun hatte, aus Magihexanien zur Erde zu fliegen, um ihr zu helfen. Selbst die Magihexer, die gerade von Opa Schmolke kamen, verzichteten darauf, den andern ihre Geschichte zu erzählen und waren zur Erde zurückgekehrt.

    Dabei hatte Oma Berta nur ein wenig die Gardine richten wollen. Dazu musste sie nicht einmal auf der Leiter bis zur obersten Stufe steigen. Doch das war bereits zu gewagt für sie gewesen. Nun lag sie vor dem Fenster an der Erde. Ihr Rücken schmerzte heftig und aufstehen konnte sie auch nicht. Dazu schwoll noch ein Fuß an. ‚Was mache ich nur’, fragte sie sich verzweifelt. Alles tat ihr weh und ihre alten Glieder ließen nicht einmal zu, dass sie sich auf die Knie umdrehen konnte. ‚Soll ich hier bis zum Nimmerleinstag liegen?’ dachte sie ratlos und blickte sich um. Dort hinten auf dem Tisch stand das Telefon, jetzt aber unerreichbar für sie. „Hilfe!, rief sie. Nur wer sollte sie hören? „Ach, wenn mir doch jemand helfen könnte!, murmelte sie traurig vor sich hin.

    Was war eigentlich mit den Magihexern, von denen sie Paul und Pauline erzählte? Noch hatte sie keine Erklärung dafür gefunden, warum ihr die Geschichten von ihnen so leicht einfielen? Was, wenn es diese Geister wirklich gab, ob sie ihr dann nicht ...?

    Sie konnte nicht wissen, wie viele davon längst aufgeregt um sie herumschwirrten. Das Zimmer war fast zu klein für alle. Sogar Imada hatte sich an die Hand nehmen lassen und war zu Oma Berta durch die Mauer geglitten. „Die Mutter von den Zwillingen hat die Schlüssel zur Wohnung, ich fliege gleich zu ihr und hole sie", rief er kurz danach eifrig.

    „Dazu musst du erst einmal wieder durch die Mauer gleiten", höhnte Babahu, der Schabernack.

    „Das ist nicht nötig. Oma Berta muss nur an das Telefon kommen", erklärte Jojotu, der Tröster.

    „Ja! Ich lasse es einfach zu ihr hinschweben", schlug Magifa, der Magier, vor.

    „Wird sie sich darüber nicht wundern? Das ist Spuk für die Menschen. Vielleicht fürchtet sie sich sogar davor." Jojotu hatte Bedenken.

    „Egal! Helfen wird es ihr. Was also macht es dann aus, ob sie es für Spuk hält oder nicht. Außerdem kann sie es keinem erzählen. Niemand würde es ihr glauben." So nahm Magifa seinen Zauberstab, berührte mit dem Stern daran das Telefon und ließ es hochschweben.

    Oma Berta glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Tatsächlich schwebte sacht das schnurlose Telefon zu ihr. Das konnte nur eins bedeuten ... „Danke, kleine Geister. Es gibt euch Magihexer also wirklich!", sagte sie erleichtert und lachte.

    „O weh! Jetzt glaubt sie an uns. Das darf Malipu nie erfahren", jammerte Jojotu.

    „Wahrscheinlich wird sie bald denken, dass sie es geträumt hat. Also muss Malipu es nicht erfahren. Und selbst, wenn es ihm einer erzählen sollte, im Moment weiß man nie, was er noch mitbekommt, so schlecht wie es ihm geht. Wichtig war nur, dass Oma Berta sich Hilfe herbeirufen konnte. Und das ist damit erreicht", stellte Magifa zufrieden fest.

    *

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