Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Wo Ist Babahu? 2. Teil: 12. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo Ist Babahu? 2. Teil: 12. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wo Ist Babahu? 2. Teil: 12. Folge von: Neues aus Magihexanien
eBook65 Seiten43 Minuten

Wo Ist Babahu? 2. Teil: 12. Folge von: Neues aus Magihexanien

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Babahu ist noch nicht zurückgekehrt. Noch erfüllten die Magihexer ihre Aufgaben auf der Erde, und sie befürchten nicht, dass ihm Böses widerfahren sei.
So kümmern sich drei von ihnen um einen Jungen, der mit seinen immer schlimmeren Streichen den andern auf die Nerven geht. Wie können sie ihn bremsen?
Danach beginnen sie, sich doch zu fragen, ob sie nach Babahu nicht suchen müssten. Aber sie werden schnell davon abgelenkt, als Jubila einen besonderen Stein findet, der die Beachtung aller so findet, dass er Jubila am Ende gestohlen wird Wer war das? Wer gerät in Verdacht? Als das jedoch geklärt ist, beschließen sie, nun nach Babahu zu suchen.
Die Eltern der Zwillinge packen bereits. Ist die Trennung von Oma Berta nicht mehr aufzuhalten?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Feb. 2015
ISBN9783738007572
Wo Ist Babahu? 2. Teil: 12. Folge von: Neues aus Magihexanien

Mehr von Wilma Burk lesen

Ähnlich wie Wo Ist Babahu? 2. Teil

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Wo Ist Babahu? 2. Teil

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Wo Ist Babahu? 2. Teil - Wilma Burk

    Anfang

    Mit der Geschichte:

    Ist das nicht lustig?

    Noch immer war Babahu, der Schabernack, nach Magihexanien nicht zurückgekehrt. Wo trieb er sich nur herum? Das fragten sich die Magihexer, auch Imada, der Eifrige, Pontulux, der Zwicker, und Larifax, den Listige, als sie durchs Universum zur Erde flogen.

    Dort war ein Ferienheim, zwischen Wald und Seen gelegen, ihr Ziel. Die ersten warmen Tage des nahenden Sommers luden die Jungen und Mädchen aus dem Heim bereits zum Baden in einem nahe gelegenen Baggersee ein. Sobald die Magihexer ankamen und erkannten, welche Aufgabe sie zu lösen hatten, bedauerten sie sehr, dass Babahu, nicht bei ihnen war. Dafür wäre er der Richtige gewesen. Es ging um Jonas, der so gerne fragte:

    Ist das nicht lustig?

    Jonas war für jeden Streich gut, den er jemandem spielen konnte. Alles fand er lustig, ganz besonders dann, wenn alle mitlachten, obgleich sich vielleicht sein Opfer überhaupt nicht darüber amüsieren konnte.

    Er hatte Glück. Da er sonst ein liebenswerter Kerl war, nahm man es ihm bisher nicht so leicht übel.

    In seiner Klasse war er der Clown. Er sonnte sich noch in seinem Ansehen. Mädchen zu ärgern, machte ihm besonders Spaß. Die waren aber auch so leicht auf die Palme zu bringen. So versteckte er zu gern ihre Jacken oder heftete ihre Hosen zu, während sie im Bad waren. Die Lacher hatte er stets auf seiner Seite. Ja, so war das, wenn einer sich ärgerte, lachten die andern. Er amüsierte sich darüber, und ihm fiel immer wieder etwas Neues ein.

    Er verstand es auch, die andern dazu zu bringen, ihm bei seinen Streichen zu helfen. Einige machten nur zu gerne mit. Dabei fühlte sich Jonas als der Größte.

    Anna war ein hübsches Mädchen. War es das, was ihn besonders reizte, gerade ihr viele Streiche zu spielen und sie zu ärgern? Wenn dann alle lachten, weil sie wütend darauf reagierte, wusste er allerdings nicht so genau, was er dabei empfand. Tat sie ihm etwa leid? Das durfte doch nicht sein! Also ließ er sich bald etwas Neues, noch wirkungsvolleres einfallen.

    Natürlich war er auch der Anführer, als sie in dem Ferienheim die Mädchen mit Geistererscheinungen erschreckten, auch als ein paar Mädchen eingeschlossen wurden und so nicht an einem Spaziergang teilnehmen konnten. Nein, was ergötzte er sich daran, als sie am Abend vom Lehrer gerügt wurden, weil sie nicht dabei gewesen waren. Dabei versäumte er es nicht, ihnen vorzuschwärmen, was sie versäumt hatten.

    Solange es galt, über einen andern zu lachen, so lange lachte jeder mit. War er aber selbst der Betroffene, so hörte bei ihm der Spaß auf. Und Jonas fand kein Ende. Jeder kam einmal an die Reihe. Er bemerkte nicht, wie er es übertrieb, wie einer nach dem andern es nicht mehr lustig fand. Irgendwann waren sie es alle leid. Sie fanden es zwar noch amüsant, wenn er dem Lehrer einen Streich spielte, aber bei ihnen sollte er damit aufhören.

    Jetzt reagierte dieser oder jener schon böse, wenn sie zum Schwimmen zum einsam gelegenen Baggersee gingen und Jonas übermütig einem seine Badehose entwendete, sie hoch auf einen Baum warf oder einem andern im Wasser die Beine wegzog. Noch frohlockte Jonas und lief davon, wenn einer ihm drohte. Er nahm das nicht ernst, merkte nicht, dass es immer weniger wurden, die mit ihm darüber lachten.

    Stets war daneben Anna das Ziel seiner Streiche. Sie hatte sich so auf diese Ferien gefreut, doch Jonas vergällte sie ihr mehr und mehr. Als er eines Morgens an Annas Rad heranschlich und aus den Reifen die Luft herausließ, bevor sie alle gemeinsam zu einer Radtour aufbrachen, reichte es den Magihexern. Es war an der Zeit, sich um ihn zu kümmern.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1