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Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt: Auf Dreihorns Spuren
Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt: Auf Dreihorns Spuren
Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt: Auf Dreihorns Spuren
eBook124 Seiten1 Stunde

Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt: Auf Dreihorns Spuren

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Über dieses E-Book

Malino lernt die neue Nachbarstochter Kalea kennen.
Schnell merkt er, dass das Mädchen ein Geheimnis zu haben scheint.
Kurz darauf erfährt der Junge durch einen seltsamen Zufall, dass sein Freund Dreihorn, der Zentaur, entführt wurde.
War das vielleicht alles geplant?
Soll Malino in die vergessene Märchenwelt gelockt werden, um eine Geschichte weiterzuerzählen, die nie beendet wurde?
Wer steckt hinter der rätselhaften Entführung?
Wird es ihm gelingen, Dreihorn zu retten?
Gemeinsam mit seinen Freunden aus der vergessenen Märchenwelt macht er sich auf die Suche nach Dreihorn.
Der Beginn einer neuen Geschichte voller Fantasie und Abenteuer.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum3. März 2024
ISBN9783384163165
Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt: Auf Dreihorns Spuren
Autor

Inge Skrzybski

Inge Skrzybski wurde 1959 in Essen geboren und lebt dort bis heute. Seit 1980 ist sie verheiratet. Im Jahr 2017 entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben. 2018 entstand der Roman mit dem Arbeitstitel "Wer ist Leon? (Ein Sommertraum)", der nach mehreren Überarbeitungen im Jahr 2022 unter dem Titel "Ein verrückter Sommertraum" im Treditions Verlag veröffentlicht wurde. Die Abenteuergeschichte "Bruno der Wolf und seine Freunde: Die Hexe Kaukasus" schrieb sie für ihren Enkel, der damals 3 Jahre alt war. Es ist eine spannende Geschichte für Kinder im Kindergartenalter. Zusätzlich zu diesem Buch hat sie weitere Geschichten aus der Reihe "Bruno der Wolf und seine Freunde" verfasst, darunter "Die bunte Feder" und "Auf der Suche nach dem Osterhasen und der Maus", die ebenfalls im Treditions Verlag erschienen sind. Im Jahr 2020 erschien das Kinderbuch "Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt" erstmals im Tribus Verlag. Nun ist das Buch in dritter Auflage in neuem Design unter dem Titel "Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt Band 1" im Treditions Verlag veröffentlicht worden, sowie in zweiter Auflage "Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt Band 2 - Auf Dreihorns Spuren*. Des Weiteren sind einige Gedichte und Kurzgeschichten von ihr in verschiedenen Sammelbänden erschienen, wie beispielsweise im Sweek Kurzgeschichten Buch (Band 3, 4 und 5), "Lebensträume … wenn ich noch einmal von vorn beginnen könnte" vom Frieling Verlag sowie "Die Zeit der Stille … Was die Corona Pandemie mit uns macht", ebenfalls vom Frieling Verlag. Zudem hat sie Gedichte und Mikrogeschichten aus verschiedenen Genres in dem Werk "Geschichten finden den Weg zu Dir" veröffentlicht, das im Treditions Verlag erschienen ist.

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    Buchvorschau

    Malinos Reise in die vergessene Märchenwelt - Inge Skrzybski

    Erinnerungen

    Der Winter war über das Land gekommen.

    Malino saß am Tisch in seinem Zimmer. Gedankenverloren schaute er aus dem geschlossenen Fenster.

    Langsam glitten seine Finger über die Eisblumen, die sich an der Scheibe gebildet hatten.

    Sein Blick schweifte über die verschneite Wiese und den dahinter liegenden Wald.

    Plötzlich hörte er lautes Gelächter. Er wischte sich die nass gewordenen Finger an seinem Pullover ab.

    Neugierig drückte sich der Junge die Nase an der Fensterscheibe platt.

    Er sah, wie einige Kinder einen Schneemann bauten, während andere sich mit Schneebällen bewarfen.

    Wie das Spaß machen konnte, verstand er nicht.

    Oh, wie er den Schnee verabscheute!

    Sobald er fiel, war es kalt und ungemütlich.

    Wie gerne würde er jetzt auf der Wiese im hohen Gras herumtollen oder mit dem Fotoapparat ein paar Blumen fotografieren.

    Aber weit und breit sah man nur Weiß. Zum Glück waren Ferien und er musste bei diesem Wetter nicht in die Schule. Und so brauchte er auch das Haus nicht zu verlassen.

    Malino stand auf und schüttelte sich. Die Kälte kroch ihm in den Nacken.

    Die Heizung funktionierte mal wieder nicht.

    Es war höchste Zeit, seinem Vater zu sagen, dass sie kaputt war.

    Als er das Zimmer verlassen wollte, blieb er vor dem Kleiderschrank stehen.

    Er war über und über mit seinen Fotos bedeckt.

    Erinnerungen wurden in ihm wach.

    Er dachte zurück an den Sommer und an die vergessene Märchenwelt.

    Was hatte er alles mit seinen neuen Freunden erlebt!

    Malino schaute sich die Fotos an. Ein Bild gefiel ihm besonders. Vorsichtig nahm er es von der Schranktür und legte sich damit aufs Bett.

    Die warme Decke über den Körper gezogen, betrachtete er die Aufnahme.

    Dreihorn der Zentaur strahlte ihn an.

    Links von ihm stand Rührei, der Elfenjunge.

    Herzchen, die kleine Fee, guckte aus seiner Gürteltasche.

    Neben ihm stand seine Mutter, Königin Solei, mit König Rohei. Zu ihren Füßen erkannte man bei genauem Hinsehen Frank, den Skorpion, der seinen Fangarm mit der Schere ausstreckte.

    Ein Lächeln umspielte Malinos Mund.

    Er meinte, das Klappern von Franks Schere zu hören.

    Wie sehr er Dreihorn und die anderen vermisste!

    Er dachte daran, wie er nach seinem Abenteuer mit seinen Eltern und Großeltern am Frühstückstisch gesessen hatte. Voller Aufregung erzählte er, was er erlebt hatte, aber niemand glaubte ihm.

    Typisch Erwachsene!

    Auf den Fotos, die Opa für ihn entwickelt hatte, erkannten sie natürlich nichts außer einem Nebelschleier.

    Aber er wusste es besser.

    Ein Seufzer kam ihm über die Lippen.

    Neue Nachbarn

    Der Junge wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein Ruf an sein Ohr drang.

    Er fragte sich, was seine Mutter wieder von ihm wollte und zog sich die Decke über den Kopf, um die Stimme zu ignorieren.

    „Malino, komm runter, wir haben Besuch", rief sie.

    Verwundert fragte er sich, wer bei diesem Wetter noch aus dem Haus ging, außer den Kindern, die auf der Wiese spielten.

    Neugierig geworden, zog er sich eine Strickjacke über, hängte das Foto wieder an den Schrank und verließ danach das Zimmer.

    Trödelnd ging er die Treppe hinunter zur Stube.

    „Na endlich, wo warst du denn so lange?", fragte ihn seine Mutter ermahnend.

    Dann wandte sie sich dem Besuch zu und sagte: „Das ist Malino, unser Sohn."

    Der Junge nickte höflich zur Begrüßung.

    „Das sind unsere neuen Nachbarn, die Familie Regen mit ihrer Tochter Kalea. Sie wird nach den Ferien in deine Schule gehen", erklärte sie ihm.

    Kalea sah Malino mit gesenktem Blick an.

    Er fand sie seltsam. Es schien, als hätte das Mädchen etwas zu verbergen.

    „Setz dich, forderte seine Mutter ihn auf, „unsere Nachbarn haben selbstgebackenen Kuchen mitgebracht.

    Während sie den Kuchen aßen, schielte Malino immer wieder zu Kalea hinüber.

    „Haben wir uns schon mal irgendwo gesehen?", fragte er das Mädchen und beobachtete es aufmerksam.

    „Du darfst ruhig reden, Kalea. Du bist doch sonst nicht so schüchtern", sagte Herr Regen und stupste seine Tochter mit dem Ellenbogen an.

    Doch die schüttelte nur energisch den Kopf.

    Ihre dunklen Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte, wippten hin und her.

    Kein Wort kam über ihre Lippen.

    Sie stocherte nur immer wieder mit der Gabel in den Krümeln, die vor ihr auf dem Teller lagen.

    „Wie wäre es, wenn du Kalea dein Zimmer zeigst?", schlug Malinos Vater vor und schaute abwechselnd seinen Sohn und das Mädchen an.

    „Das ist eine gute Idee, stimmte Frau Regen zu und sah ihre Tochter auffordernd an. „Komm schon. Worauf wartest du? Kalea stand lustlos auf und schlich hinter dem Jungen die Treppe hinauf.

    Kaleas Geheimnis

    Als sie sein Zimmer betraten, leuchteten Kaleas Augen auf.

    Erstaunt blieb sie vor dem Schrank stehen und sah sich die Fotos an.

    Ein Bild schaute sie besonders lange an.

    Malino stellte sich neben das Mädchen und folgte ihrem Blick.

    Er war überrascht, dass sie das Foto betrachtete, das er noch vor wenigen Minuten in den Händen gehalten hatte.

    „Kannst du auf dem Bild etwas erkennen außer Nebelschwaden?", fragte er neugierig.

    Kalea nickte leicht und drehte sich zu ihm um. Ihre Blicke trafen sich.

    Malino war völlig irritiert und stieß hervor: „Ich kenne dich. Deine Augen!"

    Daraufhin zeigte sie mit dem Finger auf das Foto und meinte: „Das ist Dreihorn und das ist Frank. Die anderen kenne ich nicht."

    Ungläubig starrte er Kalea an.

    „Wer bist du?", fragte er verwirrt.

    „Kannst du dir das nicht denken?", antwortete sie und

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