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Auf einen Café über den Balkan
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eBook211 Seiten2 Stunden

Auf einen Café über den Balkan

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Über dieses E-Book

Diesmal war die Reise durchdacht. Wir starten am Bodensee. Das ist naheliegend, weil wir dort wohnen. Fahren dann über Österreich nach Istrien, nehmen Kroatien noch mit und hoffen anschließend darauf, dass es von dort Fähren nach Italien gibt. Das war die Reiseplanung. Wird am Ende völlig anders kommen, ahnt aber niemand.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum29. Nov. 2020
ISBN9783752923841
Auf einen Café über den Balkan

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    Buchvorschau

    Auf einen Café über den Balkan - Benjamin Jorga

    Kapitel 1

    Diesmal war alles wesentlich besser geplant, direkt vom Start weg. Oder vielmehr der Start, der Start war besser geplant. Kein versehentlicher Nachtflug mehr zum Auftakt, wie es uns seinerzeit auf dem Weg nach Neuseeland passiert ist. Darum auch Camper, diesmal machen wir das mit dem Camper, und zwar ohne vorher irgendwohin anzureisen. Kurz kreisten unsere Gedanken bei der Wahl des Zieles um Kanada und Afrika. Ich persönlich wäre auch allein für den Café nochmal nach Neuseeland gefahren. Aber dann schwärmte uns, in einer lauen Berliner Sommernacht, ein Australier von Europa vor. Da sitzt man dann etwas bedröppelt als Europäer daneben und denkt sich: „Ja, stimmt. Gibt hier in der Gegend auch schöne Ecken."

    Diesmal ist die Reise also für unsere Verhältnisse ziemlich gut durchdacht. Wir starten am Bodensee. Das ist naheliegend, weil wir dort wohnen. Fahren dann über Österreich nach Istrien, nehmen Kroatien noch mit und hoffen anschließend darauf, dass es von dort Fähren nach Italien gibt, um uns durch dieses Land der wilden Ideen und des perfekten Espressos wieder hochzuarbeiten. Tja, das war es auch schon zur Reiseplanung. Wird am Ende völlig anders kommen, ahnt aber niemand.

    Abreise in Konstanz am Montag. Seit 10 Tagen erzählen wir jedem der es hören will, dass wir am Montag fahren werden. Wenn es jemand nicht hören will, dann schreiben wir eine WhatsApp: „Wir fahren am Montag!"

    Und dann ist Montag.

    Matilda könnte im Kindergarten vielleicht nochmal „Tschüss" sagen? Ich könnte mein MacBook aus der Reparatur holen. Mama könnte noch Windeln kaufen. Matilda könnte noch kurz Helene und Johann sehen. Mama könnte nochmal schlafen.

    Um etwa 17:00 Uhr sprechen wir das Thema zum ersten Mal an: „Heute nicht, oder? „Nein, heute nicht.

    Und schon fühlen wir uns alle 5 Kilo leichter. Man muss die Dinge auch nicht erzwingen. Fangen wir mit dem einfachen Leben doch schon daheim an, nochmal Espresso.

    Dann Dienstag und die Überraschung des Tages ist: Wir machen jetzt Ernst. Wir ziehen das jetzt durch, SOFORT. Um 09:30 Uhr sitzen alle (&Schokoladencroissants für den Fahrer) im Camper. Wir brechen auf zur Fähre. Nichts passiert, es läuft, die Sonne scheint. Wow!

    Das Einzige was irgendwie noch nicht so richtig klar ist, dass ist unser Tagesziel. Meersburg scheidet aus, dass wäre etwas langweilig. Irgendwo in Bayern. Starnberger See? Ammersee? Chiemsee? Hat hier irgendwer eine Straßenkarte? Google, Apple, Autonavi, wir schmeißen alles an was geht. Aber als erstes will jedes dieser Geräte von UNS ein Ziel wissen. Ja, okay, gut … Chiemsee ist super. Da war niemand von uns bislang, LOS!

    Kurz vor München setzen wir Matilda in die erste Reihe des Campers. Der ADAC gibt dafür grünes Licht. Ab jetzt Mama und Leopold hinten. Matilda Beifahrer und was für einer! „Ich sehe ein grünes Auto, was Du nicht siehst!"

    „Ähm ja, … und?"

    „Und was siehst Du?"

    „Matilda, ich glaube das Spiel geht anders."

    „Ich glaube nein. Du bist."

    Leopold hinten überraschend friedlich, die Mutter überraschenderweise auch. Chiemsee. Wir lesen uns …

    Kapitel 2

    Der Chiemsee empfing uns freundlich. Er hatte auch keinen Grund zum Argwohn. Was für ein idyllischer Fleck, das hat doch schon direkt die Kragenweite von Neuseeland. Nur eben 20 000 km weniger Flug, lediglich 200 km auf der A96.

    Sonne, Liegewiese, Wikingerboote und öffentliche Toiletten, alles vor Ort. 10 Euro kostet der Spaß die Nacht, da kann man nicht meckern und das altbekannte Problem aus Neuseeland: Was soll man jetzt zu so einem Tag schreiben? Wir liegen am See, die Sonne scheint, wir essen ein Eis. Wir liegen am See, die Sonne scheint weiter, wir schwimmen. Ich fahre Rad, wir essen Pasta, alle schlafen. Simple life.

    Wobei alle auch etwas hoch gegriffen ist. Ich werde mir darüber bewusst, was für ein Nerd ich bin. Fahrrad mit zwei Kabelschlössern am Abschlepphaken des Campers gesichert und dann Bilder von der GoPro holen, Bilder von der Drohne holen, Tour auf Strava hochladen, Bild dazu hochladen. Video schneiden und hier ein paar Zeilen tippen. War der Wein nicht eben noch voll? Mein Leben ist eine Farce, ich habe einfach zu viele Interesse. Was als Kind noch nett anmutete, „Oh, er beschäftigt sich selbst, wie schön.", wird im Alter zunehmend zu einer Farce.

    Neben uns ein eine Kleinfamilie aus Leipzig. Eine Rama Familie. Immer sauber, immer lächeln, immer aufgeräumt. Während das Kind zu Bett gebracht wird, baut der andere draußen ein tolles Abendessen mit Kerze auf. Alles ist unfassbar aufgeräumt. Die Stühle stehen gerade, nicht mal trocknende Handtücher sind irgendwo zu sehen. Ihr wisst, wie es bei uns aussieht? Ich schaue mich bei diesem Gedanken selbst etwas unsicher um. Matildas Tiger Stuhl liegt nach den Überresten unserer Variante von „Reise nach Jerusalem" etwas wild hinter dem Camper, ihr Sandelzeug haben wir im Beachvolleyballfeld vergessen, meine Radklamotten hätte ich auch aufhängen können und ist das eigentlich mein teurer Kopfhörer auf der Wiese?

    Die Mama der Rama Familie lächelt.

    Wie von Geisterhand komme ich mit den beiden ins Gespräch. Sie fahren nach Kroatien, das ist ja eine Überraschung. Mit dem Kind ist alles etwas hektisch. Sicher verstehe ich. Die ersten zwei Wochen verbringen sie in einen Nationalpark in Slowenien. Ach was? Da ist ein Nationalpark auf dem Weg? Oder vielmehr, da liegt Slowenien auf dem Weg? Ich sollte mal in diesen Atlas schauen. Ein Schluck Wein geht noch ….

    Am nächsten Morgen werde ich davon geweckt, dass Matilda neben mir sagt: „Oh, das sind ja schöne Farben.", während sie aus dem Fenster in den Sonnenaufgang schaut. Und bei Gott, DAS SIND schöne Farben. Direkt raus und zum Ufer mit Matilda und Drohne im Schlepptau.

    Da sitzen wir dann und zum ersten Mal gestehe ich, ist es etwas peinlich mit meinem kleinen Freund der Rotoren. Es schwimmen in den ersten Sonnenstrahlen ein paar ältere Nacktschwimmer im See und dann schmeiße ich die Maschinen an. Abflug! Immerhin, Matilda jubelt. Das ist mein Kind! Wir steigen auf und dann Kurs auf die Sonne.

    Das Dumme ist nur, sobald ich starte wartet Matilda 10 Sekunden, tippt mich dann an und sagt: „Lande mal, Papa." Sie weiß die Akku Leistung eines solchen Gerätes keinesfalls zu würdigen. Ihr würden 60 Sekunden Akkukapazität vollauf genügen. Der Traum eines jeden Ingenieurs.

    Ich tue ihr den Gefallen zu landen Mache und anschließend springe ich selbst nackt ins kalte Wasser unter der Morgensonne. Sind wir ehrlich, die Sache mit dem Leben ist eine geile Erfindung.

    Der Plan des Tages ist vom Prinzip her völlig klar. Wir fahren heute weiter, und zwar zum Wörthersee. Während dieses Ziel über allem schwebt, geht die Sonne hier am Chiemsee richtig auf und der Plan wankt leicht, strauchelt, kippt langsam und fällt schließlich unter dem Jubel der ganzen Familie. Wir bleiben!

    Ich schnappe mir Matilda und wir fahren Brötchen holen. So jedenfalls die Idee. Das Ganze driftet allerdings in einen Halbtagsausflug ab. Wir kommen am Hafen vorbei, an einer Bimmelbahn, an einer Espressobude und auf dem Rückweg das Ganze eben rückwärts. Mama und Leo schlafen derweil im Camper, oder holen zumindest das nach, was wir nachts gemacht haben. Es bleibt zu hoffen, dass sie dabei vom Chiemsee träumen.

    Nachmittags gewohnte Langeweile auf der Liegewiese, aber diesmal mit frischen Brötchen. Am Abend drehe ich noch eine Runde auf dem Rad um den Chiemsee. Dabei ein Mädel getroffen, welches verzweifelt versucht hat sich und ihrem Rennrad gleichzeitig zu fotografieren. Als ich kam stand das Rad auf einer Parkbank und sie stand unschlüssig davor. Ich bitte euch, da bin ich zur Stelle! Und die Reihe „Ben erkennt deutsche Spitzensportler nicht, ist hiermit um einen peinlichen Höhepunkt mit dem Namen Steffi Böhler reicher. Und sie sagt noch: „Ich mache eher Langlauf.

    Morgen aber, morgen Wörtersee, oder Slowenien, oder Salzburg. Morgen …

    Kapitel 3

    Am Chiemsee ist Regen angesagt. Nichts anderes war gestern Abend Thema am See. „Morgen wird es regnen. „Dann war es das aber erstmal mit diesem süßen Leben. „Das habt ihr genau richtig gemacht. Heute noch den Tag hier mitnehmen und dann weiter."

    Um 07:00 Uhr wir werden von der Morgensonne geweckt. Wenn alle Stricke reißen, dann steige ich als Meteorologe groß ein. Quatschen kann ich, manchmal sehe ich dabei sogar überzeugend aus. Überzeugt oder nicht, die ganze Familie pilgert zum See, wir sind eine Sekte der Sonne. Alles zieht sich nackt aus bis auf Leo, der scheidet aus und schaut leicht verschnupft zu. Dann springen alle ins morgendlich kühle Nass. Alle bis auf Matilda. Die hatte zwar die größte Klappe von allen, ist aber beim ersten Wasserkontakt der Überzeugung sie hätte ihr Stöckchen vergessen und das wäre sehr, sehr wichtig dieses Stöckchen.

    Bleiben noch Kathi und ich und wir schwimmen. Leute es ist der pure Kitsch. Wir schwimmen im kühlen Wasser des Chiemsees der aufgehenden Sonne entgegen. Was soll ich denn sagen?

    Gut, gönnen wir der Situation etwas Realität. Während wir schwimmen registriert Leopold, dass niemand mehr in seiner unmittelbaren Nähe ist und reagiert mit einem ihm eigenen Signalton, im Volksmund auch als „schreien" bekannt. Matilda hat unterdessen ihr Stöckchen wiedergefunden und verkündet lautstark, dass sie JETZT auch bereit wäre zu schwimmen. SOFORT, JETZT ABER!

    Heute geht es weiter zum Wörthersee. Um 08:00 Uhr sind wir alle am Camper, kurz packen und dann geht es ab auf die Piste. Das ist ja irre! Wir sind spätestens um 12:00 Uhr am Wörthersee. Wie entspannt. 1,2 3 und …

    „Wollen wir noch kurz in den Baumarkt?"

    „Ja, warum nicht?"

    Und schon stehen wir im Hagebaumarkt. Ein internationaler Steckdosenadapter, ein Handfeger, Batterien und neue Gasflaschen sollen es sein. Wer glaubt so läuft es, der hebe jetzt die Hand! Genau …

    „Ohhhh, die Maus! Schau mal Pappa! Das wünsche ich mir zum Geburtstag. Das ganz allein. Nur das!"

    Eine Maushupe für das Fahrrad. Okay, das ist cool, das kann ich nicht abstreiten. Kathi registriert den Preis, 9 Euro. „Das ist aber ganz schön happig."

    Happig? Fahrradhupen sind Bauchkäufe. Ich lenke Matilda ab, nehme die Maus und versuche sie Kathi zuzuschieben als Überraschungskauf. Die raunt mir zu: „Steck sie Dir doch unter das Shirt. Während ich Matilda weiter versuche idiotische Tauchringe zu präsentiere raune ich zurück: „Wenn ich mir hier vor 3 Überwachungskameras eine Maus unter das Shirt stecke Kathi, was glaubst du was passiert? Soll ich dann sagen meine 3jährige Tochter wäre schuld?

    Kathi nimmt die Maus und schiebt sie Leopold ins Maxi-Cosi. Das ist gut! Das ist sehr gut! Falls die Polizei gerufen wird, werden sie aus Leopold kein Wort rausbekommen, auf den ist Verlass.

    Der Gasflaschendeal geht auch völlig in die Hose. Wir haben eine große Alu Gasflasche und wähnten uns damit als Camperexperten. Weil Alu! Hallo? Wie geil? Alu ist leicht und die Gasflasche groß! Ein kleiner Denkfehler, den Schwiegervater Fried gnadenlos aufdeckte. „Was macht ihr, wenn die leer ist? Ihr müsst zwei kleine haben. Wenn da eine leer ist, habt ihr die zweite und könnte eine nachkaufen. Da ist was dran, eigentlich stimmt es auch einfach. Also direkt mal zum Experten des Hagebaumarkt und was sagt der natürlich: „Alu? Alu tauschen wir nicht. Gar nicht, das geht nicht. Ich warte mal ab, vielleicht tut sich was. Manchmal tun so kleine Gesprächspausen der Verhandlung ja gut.

    Zieht sich die Pause, tut sich nichts. Ok, ich schiebe mal etwas an. „Geht nicht? „Ne.

    Schwierige Ausgangslage. „Wenn ich die große jetzt loswerden will? Wie gehe ich das an?. „Oh! Das wird schwierig. Da gibt es eigentlich nur Ebay.. Großartig. Am Ende kaufen wir zwei kleine Gasfaschen, KEIN Alu und behalten die Große auch dabei. Wenn wir nach Hause kommen werden wir kein Gepäck mehr haben, aber einen Laderaum voller Gas.

    Wir verlassen den Baumarkt mit Batterien, Stromadaptern, Gasflaschen, einem Pinsel … oh, das ist auch gut, der Pinsel. Irgendwann treffe ich Kathi zwischen den Gängen und sie hält mir glücksstrahlend einen Malerpinsel entgegen: „Schau mal!" Ja sehe ich. Ein Malerpinsel.

    „Ja, ist das super?"

    Manchmal stehe ich einfach auf der Leitung. „Super für was? „Na, wenn wir in den Camper kommen mit dem Sand an den Füßen. Dann liegt da der Pinsel und wir putzen uns damit den Sand runter.

    Leute, ganz im Ernst, ich bin ein Nerd, aber was ist denn das für eine Idee? Andererseits will ich diese Euphorie auch nicht zerstören. Also lache ich, halte den Daumen hoch und sage: „Schatz, das ist ja ganz, ganz toll!"

    Niemals werde ich mir mit einem Malerpinsel meine Füße abstreichen, bevor ich mir einen Espresso hole. Wir zahlen. Auch den Pinsel. Gestern war Keynote von Apple, irgendwann werde ich Verständnis brauchen.

    So, jetzt aber! Noch kurz ein Café holen und dann geht es los. Mindestens 800 Meter! Dann kommen wir kurz vor der Autobahnauffahrt noch am Werksverkauf von Chiemsee vorbei. „Chiemsee!" Okay, ich habe verstanden. Gestern war Keynote. Der Blinker ist gesetzt, wir besuchen Chiemsee.

    Etwa gegen 12:00 Uhr schaffen wir es dann auf die Autobahn. Wie immer, voll im Zeitplan. Nach etwa 100 km bietet mir Kathi an, mal den Platz am Steuer zu tauschen. Finde ich super! Ich wollte nämlich mit der GoPro mal Außenaufnahmen machen am Camper.

    Ich klebe die GoPro also außen am Camper fest, schwinge mich hinten rein und Kathi rollt los. Ich freue mich schon auf so eine geile Aufnahme mit dem Straßenschild im Bild. Das hat so einen Touch von Roadmovie. Ich schaue auf meinen Display, auf welchem die Aufnahme läuft und sehe dabei zu, wie Kathi es schafft auf der Autobahnauffahrt falsch abzubiegen. „Äh Kathi? „Was? Was ist denn? Ja, wie das jetzt sagen? Ist mir schlecht. Passiert so etwas eigentlich nur uns?

    Um 16:00 Uhr sind wir dann am Wörthersee auf einem Stellplatz, welcher bei unserer Ankunft komplett leer ist. Riesige Rasenfläche, niemand da. Mulmiges Gefühl, aber gut. Was will man machen? Kostet 3 Euro. Ist bezahlbar und es sind ganze 50 Meter bis zum See. Wir bleiben.

    Kapitel 4

    Der Wörthersee war für uns ein klassischer

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