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Sonnenbrand und Vollmondkuss
Sonnenbrand und Vollmondkuss
Sonnenbrand und Vollmondkuss
eBook38 Seiten25 Minuten

Sonnenbrand und Vollmondkuss

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Über dieses E-Book

Wenn man gleich am ersten Urlaubstag einen Tretboot-Unfall baut, die kleine Schwester am Strand nicht von der Seite weicht, der eigene Malermeister-Papa das Appartement renoviert und man kurz vorm Vollmond-Rendezvous wie eine geschwollene Feuerqualle aussieht, kann man sich nicht wirklich entspannen, findet Leonie. Doch das ist erst der Anfang ihrer turbulenten Ferien ...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum30. Juni 2012
ISBN9783844225440
Sonnenbrand und Vollmondkuss

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    Buchvorschau

    Sonnenbrand und Vollmondkuss - Angela Gerrits

    Sonnenbrand und Vollmondkuss

    Angela Gerrits

    © 2012 Angela Gerrits

    www.angelagerrits.de

    published at epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN 978-3-8442-2544-0

    cover & digital editing:

    timo kothes; www.e-texters.de

    image:

    fotolia.de / Viktar Ramanenka

    Ich hatte mich so gefreut! Seit Wochen zählte ich die Tage bis zu den Sommerferien. Endlich Sonne, Strand und Meer. Keine Schule, keine Hausaufgaben, kein Regen. Nur dass meine beste Freundin Svenja nicht mitdurfte, hatte mich geärgert, aber Papa bestand auf einem richtigen Familienurlaub. Also flog ich mit ihm und Mama und meiner kleinen Schwester Nina alleine nach Italien. Das war zwar furchtbar langweilig, aber ich hatte beschlossen, mir meine gute Laune unter keinen Umständen verderben zu lassen.

    Sie hielt genau bis zu dem Moment an, in dem wir in unserem Ferienappartement ankamen.

    „Ich schlaf oben!", kreischte Nina vergnügt, knallte mir ihren Rucksack vor die Füße und krabbelte die Leiter hoch.

    Ich konnte Doppelstockbetten nicht ausstehen. Schon gar nicht, wenn ich sie mit meiner kleinen Schwester in einem winzigen Kinderzimmer teilen musste.

    „Ich kann Doppelstockbetten nicht ausstehen", muffelte ich, aber niemand hörte mir zu.

    „Ist das herrlich!", rief Mama entzückt und öffnete die Balkontür.

    „Und alles inklusive", sagte Papa zufrieden und legte die Arme um Mamas Schultern.

    Mussten sie ausgerechnet jetzt rumturteln?

    „Inklusive was?", grummelte ich.

    Papa nahm die schwarze Mappe vom Schreibtisch, schlug sie auf und las: „Inklusive Essen und Trinken, Poolbenutzung, Sport- und Freizeitangebot, Kinderspielpatz, hoteleigenem Strandabschnitt, Badetüchern, Sonnenliegen und Sonnenschirm, Teilnahme an der Verlosung eines romantischen Candlelight-Dinners im Wert von hundert Euro sowie des Internet-Cafés."

    Ich horchte auf. Immerhin, so konnte ich Svenja wenigstens berichten, dass sie nichts verpasste.

    „Und Tretbootfahren auch?" Nina zupfte an Papas Hemd.

    Papa nickte. „Alles, mein Schatz. Alles bis auf unseren Kursus."

    „Kursus?", fragte ich alarmiert.

    Mama lachte. „Keine Sorge, das betrifft nur Papa und mich. Wir wollen nämlich Italienisch lernen. Ein Exklusivangebot des Hotels."

    Papa schnappte sich die Koffer, die in der offenen Eingangstür standen, und trug sie ins Schlafzimmer. „Ich wurde wie immer erst gar nicht gefragt."

    „Soll das heißen ... jeden Tag?", hakte ich vorsichtig nach.

    „Jeden Vormittag", erklärte

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