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Wir sind faul im Staate Dänemark
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eBook44 Seiten28 Minuten

Wir sind faul im Staate Dänemark

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Über dieses E-Book

Was macht man schon in Dänemark, außer faul im Sande zu liegen? Trotz der schieren Reizlosigkeit ist es mir gelungen, während unseres einwöchigen Urlaubs einige Eindrücke zu sammeln und diese in Form eines kleinen Journals niederzuschreiben. Mal geht es um Maisstauden, mal um Seeungeheuer, mal um improvisierte Golfspiele, mal um Cevapcici und Serviervorschläge, mal um Strandgut sammelnde Hunde, mal um antike Ziegel und dann um Toilettenspiegel …

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. Mai 2017
ISBN9783739615950
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    Buchvorschau

    Wir sind faul im Staate Dänemark - Elli Thoma

    Vorher

    Bruder Tak?

    Gefühlte tausend Mal waren wir bereits in Dänemark. Trotzdem: das einzige dänische Wort, das ich kenne, ist „Tak – Danke. Vielleicht schreibt es sich auch „Tac. Oder „Tuck, wie „Bruder Tuck. Keine Ahnung.

    Jetzt fahren wir zum eintausendundeinten Mal. Mit dabei sind Ma, Pa, Schwester, Bruder, anderer Bruder, Hund … ja, und ich.

    Ephraim Kishon im Gepäck

    Gepackt habe ich bereits zwei Tage vor der Abfahrt – bis auf die Dinge, die man eben noch benötigt. Bürste, Zahnbürste und so weiter.

    Ich glaube, ich habe mehr eingepackt, als man für eine Woche tatsächlich braucht. Trotzdem bin ich noch die mit dem wenigsten Gepäck. Wo die anderen ein Boot mitnehmen, ist es bei mir bloß Ephraim Kishon – also nicht Ephraim Kishon selbst, nur eins seiner Bücher.

    Ein ungewöhnlich gutes Gefühl

    Innerhalb von etwas über einer Stunde waren dann auch alle Taschen, Kisten, Koffer und Boxen in den zwei Autos verstaut.

    Zumindest hoffe ich, dass es alle waren. Aber ich habe ein ungewöhnlich gutes Gefühl, dass wir nichts vergessen haben …

    Samstag - die Hinfahrt

    Der Mais-Vergleich

    Die Fahrt verläuft bis jetzt unspektakulär. Ein bisschen Stau, ein paar abartig dreckige Rastplatztoiletten und ein Maissortenvergleich auf einem Feld. Für mich sahen alle Maisstauden in etwa gleich aus. Wahrscheinlich schmecken sie auch gleich. Mais ist Mais.

    Alte Timer

    Ma freut sich über eine quietschgelbe Corvette. Bereits vorhin haben wir ein paar antik ausschauende Wagen gesichtet. Jahrgang weiß ich nicht. Kenne mich mit Autos nicht aus. Kamen mir aber doch gefühlsmäßig wie 80er vor. Oder 90er? Na, jedenfalls Oldtimer.

    Apropos Timer: Im Moment stehen wir mehr, als dass wir fahren und kommen kaum mal ein paar Millimeter voran. Auf der anderen Seite der Autobahn läuft natürlich alles flüssig. Ist ja immer so!

    Aha, jetzt scheint es weiterzugehen. Auch mein Kugelschreiber hat sich endlich warm geschrieben. Anfangs musste ich ziemlich mit ihm kämpfen – habe schon fast einen Krampf bekommen.

    Brustschwimmende Fadenknüpfer

    Da sich der Verkehr auf der A-Sowieso weiterhin recht schleppend dahinzog und einigen Teilnehmern unseres Reiseunternehmens bereits der Geduldsfaden riss, haben wir zur Auflockerung der Atmosphäre, zum Heben der Laune, zum Wieder-zusammen-knüpfen der erwähnten Fäden einen Zwischenstopp an einem See gemacht, mit dem Fernglas ein paar Seeadler, Seemöwen und einen halbglatzigen Brustschwimmer beobachtet und dabei ein wenig schleswig-holsteinische Luft geschnuppert.

    Zunächst schien der Plan aufgegangen und die Stimmung aller gehoben zu sein. Die ersten paar Meter, die wir anschließend auf der Autobahn zurücklegten, gestalteten sich auch recht angenehm. Doch nach drei- oder vierhundert Metern

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