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Geschichten aus Groß-Kreutz
Geschichten aus Groß-Kreutz
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eBook37 Seiten16 Minuten

Geschichten aus Groß-Kreutz

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Über dieses E-Book

Geschichten aus dem Alltag der sechziger Jahre und einer Kindheit auf dem Dorf. Für Lehrerkinder war manche Lebenssituation nicht ganz einfach in der DDR. Sollten sie doch"Glanzpapier" für die Schule ihrer Eltern sein.
Zwischen Auflehnung und Anpassung war die Erziehung unserer Eltern sicher immer eine Gratwanderung.
Lasst euch gefangen nehmen von unseren Geschichten, die tatsächlich erlebt worden sind und so gelebt wurden.
Dies ist die 2. Auflage, mit Korrekturen, des Geschichtenheftes.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Feb. 2015
ISBN9783738695892
Geschichten aus Groß-Kreutz
Autor

Iris Zimpel

Iris Zimpel lebt als Rentnerin in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Sie schreibt in mehreren Zirkeln Lyrik und Kurzgeschichten. Seit einigen Jahren ist sie Mitglied im "Literaturkollegium Brandenburg e. V." Sie hat bereits 2014 einen Lyrikband veröffentlicht mit dem Titel "Vierzig Jahre in Lyrik", ISBN 9783735770509

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    Buchvorschau

    Geschichten aus Groß-Kreutz - Iris Zimpel

    Autoren

    Prolog

    Abbildung 1 Post Groß-Kreutz

    Eigentlich hatte ich doch eine wunderschöne Kinder – und Jugendzeit, bis auf so einige Dinge, die mich doch schwer beschäftigten.

    Nun, da waren die bei mir und auch gelegentlich bei meiner Schwester ganz plötzlich auftretenden roten und blauen Flecken am Hinterteil. Ich erwog schon ernsthaft vom Gemeindearzt ein Attest ausstellen zu lassen. So für die nächsten fünf bis sechs Streiche, die mir ständig im Kopf herumgeisterten - die Kirche (?) tät ich ja auch… - aber da hätte ich in meinem Elternhaus wohl schlechte Karten, obwohl ich da auch infolge meiner Kurzgeschichten (???) positive Erlebnisse hatte. Das hieß also: mutig durch… Mit den Ärzten sah es auch nicht so gut aus in unsrem Ort.

    Der ehemalige Zahnarzt, ich weiß nicht mehr genau, wie er hieß, aber sein Spitzname war „Pustebacke". Der arme Mensch konnte nichts für diesen Namen. Er hatte wohl, wie ich erfuhr, eine Kriegsverletzung an der Backe, besser gesagt, an der Wange, welche doppelt so dick war als die andere. Das war die linke Seite in seinem Gesicht. Auf mich, und nicht nur auf mich, machte das einen furchteinflößenden Eindruck. Da schrie ich schon, bevor er den Bohrer ansetzte. Ich hatte sozusagen bevor er begann die Lederhose voll. Aber was hatte dieser Mensch wohl durchmachen müssen bei einem glatten Backen - Durchschuss… will meinen Wangen - Durchschuss…

    Nun war es meist so, dass es für meine Schwester und mich

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