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Bund der Schatten: Drachengefährten, #2
Bund der Schatten: Drachengefährten, #2
Bund der Schatten: Drachengefährten, #2
eBook158 Seiten2 Stunden

Bund der Schatten: Drachengefährten, #2

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Über dieses E-Book

Lexi Edens Leben hat sich schon immer darum gedreht, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. Da all ihre romantischen Beziehungen in einem Desaster enden, sieht sie das Problem in ihrer Angewohnheit, Männern helfen zu wollen, die sich nicht helfen lassen wollen. Dann tritt Clacher auf den Plan. Er ist groß, ein Bad Boy mit Tattoos am ganzen Körper. Und er hat eine gepiercte Zunge, die ihre feuchtesten Träume wahrwerden lässt.

Clacher Dragon hofft immer noch, dass er eines Tages seine Liebe finden wird, auch wenn die letzte Frau, die er geliebt hat, spurlos verschwand. Oder vielleicht hatte sie ihn auch einfach nur verlassen. Lexi ist sexy, besitzt einen Sinn für Humor sowie eine herzensgute Seele. Sein Herz sagt ihm, dass sie die Richtige für ihn ist. Nach nur einer kleinen Kostprobe ist er bereits süchtig nach ihr. Er weiß genau, was er will: eine Familie und ein ganzes Leben voller heißer Leidenschaft mit der kurvigen Empathin.

Die Neuigkeit, dass Lexi eine Drachengefährtin ist, überrascht alle, aber Clacher ist sich sicher, dass sie zu ihm gehört. Sie für sich haben zu können, würde sich nicht so schwierig gestalten, wenn er nur einen Weg finden könnte, sie von dem immer wiederkehrenden Bösen zu retten, dem alle Mittel recht sind, um sie zu vernichten.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Jan. 2022
ISBN9798201064945
Bund der Schatten: Drachengefährten, #2
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Bund der Schatten - Milly Taiden

    1

    EINS

    Lexi Eden hielt Baby Noah in den Armen und könnte schwören, dass ihre Eierstöcke sie dazu bringen würden, sich den nächstbesten Mann, der vor ihr auftauchen sollte, zu schnappen und von ihm zu verlangen, ihr auch ein Baby zu schenken. Morgan, ihre beste Freundin und ehemalige Mitbewohnerin, hatte einen Drachenwandler geheiratet und Baby Noah war das Ergebnis dieser Verbindung. Der kleine Kerl war so unglaublich süß, dass Lexi ihn am liebsten behalten würde, auch wenn sie wusste, dass Morgan etwas dagegen einzuwenden hätte. Ganz zu schweigen davon, dass Noahs Vater, Tor, sie wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes einäschern würde, wenn sie sich mit seinem Baby aus dem Staub machte.

    „Ich habe mich verliebt. Heftig verliebt." Lexi seufzte wehmütig.

    „Dann heirate bald oder werde selbst schwanger, meinte Morgan kichernd. Sie streckte ihre Arme aus, forderte den kleinen Noah zurück, und Lexi gab ihrem Wunsch schmollend nach. „Ach, komm schon. Du bist genau wie meine Mutter. Immer wenn sie uns besucht, will sie ihn gar nicht mehr hergeben. Aber ich muss ihn stillen.

    Lexi grinste. „Ich weiß, aber das wird mich nicht vom Jammern abhalten, weil ich ihn länger auf dem Arm halten will."

    Sie lehnte sich zurück und sah Morgan dabei zu, wie sie Noah die Brust gab. Lexi hatte ihre Freundin noch nie glücklicher gesehen. Sie strahlte geradezu vor lauter Glück. Dazu kam der Umstand, dass Morgan jetzt, wo sie eine Drachengefährtin war, mit einer superlangen Lebenspanne rechnen konnte.

    Wie Morgan war auch Lexi eine Empathin, aber ihre Kräfte unterschieden sich von der ihrer Freundin. Sie war eine physisch empfängliche und medial begabte Empathin. Aus genau diesem Grund konnte sie in der Schutzunterkunft für missbrauchte Frauen so gute Arbeit leisten.

    Ihre Fähigkeiten ermöglichten ihr, andere Menschen von physischen Schmerzen, die ihnen von gewalttätigen Eltern oder Ehepartnern zugefügt worden waren, zu befreien und halfen dabei, den inneren Heilungsprozess einzuleiten.

    „Wann werde ich den Rest von Tors Brüdern kennenlernen?"

    Morgan, die bisher den Blick nicht von ihrem süßen, an der Brust nuckelnden Baby gelöst hatte, sah nun zu Lexi auf. „Sie sind alle immer sehr beschäftigt. Außerdem ist Jae auf der anderen Seite der Welt, sucht ein Land nach dem anderen nach seiner eigenen Gefährtin ab, während Clacher ständig im Tattoostudio ist. Er hat erst vor Kurzem ein neues Studio eröffnet und das nimmt seine ganze Zeit in Beschlag."

    Lexi wollte sich schon seit Längerem ein neues Tattoo stechen lassen. Ihr letztes, welches sie sich auf der Schulter hatte stechen lassen, war schon eine Weile her und sie hatte bereits ein neues Motiv im Kopf, das sie gerne hätte. Bisher hatte sie allerdings nicht die Zeit gefunden, nach einem neuen Tätowierer zu suchen. Der letzte, dem sie es erlaubt hatte, an ihrem Körper zu arbeiten, war in eine größere Stadt gezogen, um seinen eigenen Laden aufzumachen. Jetzt war sie allein mit ihrem Wunsch nach einem neuen Tattoo und musste sich jemand anderen suchen. „Ist sein Laden gut?"

    Morgans Augen weiteten sich. „Du machst Witze, oder? Clacher ist der Inhaber von Dragon Ink. Der Tattoostudio-Kette."

    Heilige Scheiße! Dragon Ink hatte die besten Tätowierer im ganzen Staat. Und nicht nur das, ihre Arbeiten wurden im Hot Ink gezeigt, einer von Lexis Lieblingszeitschriften über Tätowier-Kunst. Sie hatten sogar Werbespots im Fernsehen geschaltet und auch in allen möglichen sozialen Medien waren sie nicht zu übersehen. Man musste Monate im Voraus einen Termin machen, um auf dem Stuhl von einem ihrer Tätowierer zu landen.

    Sie waren die Besten der Besten und selbst ein Fernsehproduzent war daran interessiert gewesen, eine Sendung über ihre Ladenkette zu drehen. Die letzten Neuigkeiten waren, dass man noch darüber verhandelte. Lexi hätte nie im Traum gedacht, dass Clacher der Eigentümer von Dragon Ink war.

    „Ich hätte es wissen müssen. Bei dem Familiennamen!" Sie kam sich wirklich dämlich vor.

    „Keine Sorge. Du hattest viel um die Ohren. Wie stehen die Dinge in der Schutzunterkunft? Und mit deinem Polizisten?"

    Lexi stöhnte. „Er ist nur ein Freund. Und ich glaube, in der Schutzunterkunft läuft es ziemlich gut. Jennifers Scheidung sollte bald über die Bühne gegangen sein. Ihr Betreuer hilft ihr bei der Suche nach einem Berufstraining und einer eigenen Wohnung, in der sie mit ihren Kindern leben kann."

    „Hat ihr Ex wieder versucht, sie zu kontaktieren?", fragte Morgan, die gerade Noah hochnahm und ihm sanft auf den kleinen Rücken klopfte.

    „Gewissermaßen. Lexi rieb sich über ihre Knie, die in einer Jeans steckten. Sie war nicht mal der Typ für Jeans, bevorzugte normalerweise bequemeren Stoff, aber diese Jeans war zu achtzig Prozent aus Elastan, daher fühlte es sich eher wie eine Leggings an. „Er kam zu der Schutzunterkunft und wollte sich gewaltsam Eintritt verschaffen. Er hat mich beschimpft und gedroht, mir eine zu verpassen. Wenn Blake nicht aufgetaucht wäre, um mir Kaffee zu bringen, hätte ich dem Typen die Augen ausgekratzt.

    „Blake hat dir Kaffee gebracht? Morgan blinzelte verwirrt. „Aber ihr geht nicht miteinander aus, oder?

    „Wie gesagt, er ist ein Freund. Er ist ein wirklich toller Kerl, aber es funkt einfach nicht."

    Morgan schnaubte und Noah fing an, glucksende Babylaute von sich zu geben. „Weiß er das?"

    „Ja. Als er mich zu einem Date eingeladen hat, habe ich ihm gesagt, dass ich nur mit ihm befreundet sein will." Er hatte das gut aufgenommen. Meinte, dass sie es auch als Freunde versuchen könnten.

    „Und was hält er von deiner neuen Haarfarbe?", fragte Morgan kichernd.

    Lexi fuhr sich etwas verlegen mit den Fingern durchs Haar. „Er hat es für eine Weile angestarrt und dann gemeint, dass wenn ich mit einem Regenbogen auf meinem Kopf rumlaufe, auch irgendwo in der Nähe ein Topf voll Gold versteckt sein müsste. Sie seufzte. „Also habe ich erwidert, dass der Rest von mir der Topf Gold unter dem Regenbogen wäre.

    Morgan lachte und legte den gähnenden Noah zurück in sein Kinderbettchen. „Das ist nur die Wahrheit, weißt du? Du bist wirklich ein Schatz."

    Lexi grinste. „Du sagst die charmantesten Dinge. Außerdem habe ich nicht eine Sekunde an Blake gedacht, als ich mir die Haare gefärbt habe."

    „Ich finde es wunderschön. Das Zusammenspiel all dieser schönen Farben erschafft einen Regenbogen aus Locken. Vielleicht werde ich das auch mal versuchen, meinte Morgan und drehte sich zu Lexi um. „Hoffentlich wird es an mir auch nur halb so gut aussehen wie bei dir. Dir steht der Look ausgezeichnet und zusammen mit deinen Tattoos und deiner Kleidung wirkst du auf eine sexy Art und Weise wie eine knallharte Braut.

    Lexi verdrehte die Augen. „Ich schlafe in Pokémon Unterwäsche und einem Dragon Ball Z Tanktop."

    „Ich habe gesagt, dass dir der Look steht, nicht dass du tatsächlich eine knallharte Braut bist. Du bist die netteste Person, die ich kenne."

    „Ich liebe dich, Morgan. Du bist wie eine Schwester für mich und ich bin so froh, dass du Tor gefunden hast."

    Morgans Augen nahmen einen sanften Ausdruck an. „Danke. Ich habe so ein Gefühl, dass du demnächst auch den Mann finden wirst, der für dich bestimmt ist!"

    Lexi machte sich deswegen nicht allzu große Sorgen. Ihr Wunsch nach einer eigenen Familie war zwar stärker geworden, nachdem sie Morgan mit Noah gesehen hatte, aber schon seit sie denken konnte, hatte sie sich das gewünscht, was ihre Eltern hatten: eine solide Beziehung und dann ganz viele Babys. Ihre Eltern hatten außer Lexi keine weiteren Kinder bekommen können, dafür hatten sie ihr jedoch so viel ihrer Liebe geschenkt. Und durch ihre Arbeit für die vielen Wohltätigkeitsorganisationen hatten sie mit Kindern aus der ganzen Welt zu tun, die jemanden brauchten, der sie liebte. Ihre Eltern gaben ihre Liebe freigiebig an alle kleinen Kinder, die von ihrer eigenen Familie keine bekamen. Lexi würde ihnen liebend gerne Enkelkinder schenken, sodass sie mehr von ihrer unerschöpflichen Liebe mit anderen teilen konnten.

    „Ich muss langsam wieder zurück zur Schutzunterkunft. Es war wunderschön, meinen freien Vormittag hier mit dir und Baby Noah zu verbringen, aber jetzt muss ich nach Jennifer sehen und mich um eine neue Frau kümmern, die heute kommt."

    Etwas sagte ihr, dass heute einer dieser unvergesslichen Tage sein würde, auch wenn sie noch nicht wusste, wieso.

    2

    ZWEI

    Lexi kam nach der Mittagspause zur Schutzunterkunft zurück und ging direkt in ihr Büro. Dort traf sie auf eine der Rechtsberaterinnen, die sich Jennifers Akte ansah.

    „Hey, Julissa. Was gibt es?"

    Julissa war älter als Lexi und wirkte streng, war aber herzallerliebst, wenn es um Lexi und die Anwohner der Unterkunft ging. „Hi Lexi. Ich frage mich, ob in Jennifers Akte etwas zu den Großeltern der Kinder väterlicherseits steht und welche Rechte sie haben."

    Lexi runzelte die Stirn und wechselte ihre schwarzen Ballerinas aus Leder gegen ein Paar schwarzer UGG Stiefel aus, die ein Geburtstagsgeschenk von ihrer Mutter gewesen waren. Sie passten zu ihrem langärmligen Oberteil und waren bequemer als die anderen Schuhe. „Ich glaube nicht, dass das vor Gericht zur Sprache gekommen ist. Ich weiß, dass sie darum bitten können, ihre Enkelkinder zu besuchen, aber bisher haben sie das nicht getan."

    Julissa nickte. „Okay. Das hatte ich mir gedacht. Heute ist ein Paar aufgetaucht, das Jennifer und die Kinder sehen wollte. Natürlich habe ich sie nicht gelassen, mich aber gefragt, was für Rechte sie gesetzlich haben."

    „Ich werde mit dem vom Gericht zugeteilten Schlichter und dem für ihren Fall zuständigen Anwalt sprechen. Mal abwarten, was die dazu meinen."

    „Wie geht es Morgan und Noah?"

    „Oh, Jules. Der Kleine ist so unglaublich süß, stöhne Lexi und lehnte sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück. „Er hat das süßeste Gesicht und seine Augen sind hinreißend. Und er lächelt und sabbert und mein Uterus schmerzt, so sehr will ich meine eigenen Kinder.

    Julissa brach in Lachen aus. Kopfschüttelnd stand sie auf. „Deine Babys werden sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, Lexi. Du wirst eine fantastische Mutter sein. Ich kenne nicht viele Frauen, die so ein liebevolles Herz wie du haben."

    Bei diesen netten Worten schmolz Lexi förmlich dahin. „Danke dir, Jules. Das bedeutet mir viel."

    Julissa kräuselte die Nase. „Nur nicht mit Blake. Bitte."

    Lexi runzelte die Stirn, geschockt darüber, dass diese Worte aus dem Mund von Blakes größtem Fan kamen. „Blake? Aber er ist ein netter Kerl."

    „Er ist ein sehr netter Kerl. Nur nicht der richtige Kerl für dich. Mit ihm wärst du schon nach einer Woche zu Tode gelangweilt. Verliebt sein heißt Abenteuer, Romantik. Es sollte dich aus den Socken hauen, dich rätseln lassen, woher

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