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Die Überraschenden Drillinge des Scheichs: Die Azhar Scheich Reihe, #3
Die Überraschenden Drillinge des Scheichs: Die Azhar Scheich Reihe, #3
Die Überraschenden Drillinge des Scheichs: Die Azhar Scheich Reihe, #3
eBook170 Seiten2 Stunden

Die Überraschenden Drillinge des Scheichs: Die Azhar Scheich Reihe, #3

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Über dieses E-Book

Juliettes Leben besteht hauptsächlich aus Arbeit. Ihr skrupelloses und entschlossenes Auftreten hat ihr den Ruf eingebracht, Firmen dabei behilflich zu sein, ihr maximales Potential zu erreichen. Als sie von der königlichen Azhar Familie angeheuert wird, um den Chef der technologischen Abteilung, Scheich Basri Azhar, zu unterstützen, stellt sie sich mit Eifer der Herausforderung. Das Unternehmen steht an einem kritischen Punkt und es ist Juliettes Aufgabe, den ungestümen, jungen Firmenchef auf den richtigen Weg zu bringen. Das sollte kein Problem für sie darstellen – bis sie auf Basri trifft. Er sieht gut aus, ist charismatisch und um einiges widerspenstiger, als sie erwartet hatte. Doch Juliette gibt nicht auf. Sie hat noch nie zuvor einen Chef getroffen, den sie nicht hatte zähmen können.

 

Im Gegensatz zu seinen beiden älteren Brüdern war Basri immer schon der Sohn seines Vaters gewesen. Er legt Wert auf harte Arbeit und Einfallsreichtum, doch er verfolgt dabei einen eher unkonventionellen Stil. Aufgrund dessen hält er sich so weit wie möglich von seinem Büro fern. Schließlich erzielt er die besten Ergebnisse, wenn er auf sich selbst gestellt in der arabischen Wildnis seinen Gedanken freien Lauf lässt. Seine neue Assistentin Juliette ist wie eine Naturgewalt. Sie ist schön, intelligent und diszipliniert … und Basri muss sich ständig daran erinnern, ihre Beziehung auf beruflicher Ebene zu halten. Doch nach Wochen, in denen Juliette sich bemüht hat, ihm ihren Willen aufzuzwingen, beschließt Basri, dass er andere Pläne hat.

 

Als er sie auf seinen nächsten Abenteuerausflug einlädt, hat Juliette keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Doch weit entfernt von Konferenzräumen und unter freiem Himmel sieht Juliette Basri endlich als den Mann, der er wirklich ist, und sie ist machtlos dagegen mehr zu wollen.

SpracheDeutsch
HerausgeberRelay Publishing
Erscheinungsdatum20. Juli 2021
ISBN9798201773311
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    Buchvorschau

    Die Überraschenden Drillinge des Scheichs - Leslie North

    1

    „S chicken Sie sie herein."

    Als sie den harschen Befehl hörte, lief Juliette ein Schauer über den Rücken. Eigentlich waren die vergangenen vierundzwanzig Stunden, seit sie in Beirut aus dem Flugzeug gestiegen war, eine ganze Reihe von ehrfurchtgebietenden Eindrücken gewesen. Die fremde Landschaft allein reichte aus, um ihr eine Gänsehaut zu bereiten. Doch es war die umwerfende Matriarchin, die sie während ihres Skype Interviews auf der Stelle eingestellt hatte, die bei ihr den größten Eindruck hinterlassen hatte.

    Safiya, deren Name sie lange vor dem ersten Vorstellungsgespräch vor dem Spiegel geübt hatte, saß hinter einem schlichten Schreibtisch aus Holz. Ihr Blick war geradeaus gerichtet und ihre Lippen waren mit Präzision geschminkt. Juliette schritt über den weißen Berberteppich hinweg auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen. Dabei hoffte sie inständig, dass ihre Frisur und ihr Makeup noch immer so tadellos waren, wie zu dem Zeitpunkt, als sie ihr Hotelzimmer verlassen hatte.

    „Mrs. Azhar. Es ist mir ein Vergnügen, Sie endlich persönlich kennenzulernen." Es war mehr als nur ein Vergnügen. Man hatte sie in den Libanon einfliegen lassen und dabei all ihre Unkosten gedeckt, um festzustellen, ob sie die Richtige für den Job war.

    Safiya lächelte geziert und ergriff Juliettes Hand mit zartem Druck. Als Juliette ihre Hand zurückzog, erhob sich Safiya und lehnte sich über den Schreibtisch hinweg zu ihr vor, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. „In diesem Land begrüßen wir uns so, meine Liebe."

    Juliette lehnte sich verhalten vor, um Safiya einen Luftkuss auf die Wange zu drücken. Dann setzte sie sich auf den leeren Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand, und prüfte geistesabwesend ob ihre Haarklammern noch immer ihr dunkles kastanienbraunes Haar zu einem Knoten zusammenhielten.

    „Ich werde mich wohl an einige Dinge gewöhnen müssen, falls ich hierherziehe." Juliette strich mit der Hand über ihren Rock und spürte den Druck, der dieses erste Treffen auf sie ausübte. Von ihrem bald ehemaligen Apartment in New York aus war ihr alles noch sicher und gefestigt erschienen. Das war damals, als sie noch immer ihren angenehmen Job in der Softwarefirma hatte und es noch einige Stufen auf der Karriereleiter zu erklimmen gab.

    Und nun war sie hier: an der Spitze der Leiter. Und sah hinab. Und fragte sich, wie zur Hölle sie jemals hierher gelangt war und ob sie einen Fallschirm eingepackt hatte.

    „Ich habe mir erlaubt, ihren ehemaligen Arbeitgeber zu kontaktieren, begann Safiya und öffnete eine Schublade, der sie einen Stapel Papiere entnahm. Sie legte sie auf dem Schreibtisch vor sich ab, wobei sie immerzu katzenhaft grinste. „Man ist sich einig, dass ihr Einfluss in Dawson Technologies eine große Rolle dabei gespielt hat, das Unternehmen wieder in die richtigen Bahnen zu leiten. Sie haben sich tatsächlich einen Namen gemacht.

    Juliette blinzelte. „Nun, ich habe fünf Jahre lang für Mr. Dawson gearbeitet und sein Unternehmen läuft mittlerweile blendend. Ich fand es war an der Zeit, etwas zu ändern."

    „Ich freue mich, dass sie Azhar Soft Works als ihren nächsten Schritt gewählt haben. Safiyas Lächeln wurde breiter. „Oder vielmehr hat Ihr nächster Schritt Sie auserwählt.

    Das entsprach der Wahrheit. Nachdem Juliette ihre Verfügbarkeit im Jobnetz bekannt gegeben hatte, hatte es nicht lange gedauert bevor Safiya mit ihr in Verbindung getreten war und sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen hatte. Diese Frau war wie ein Haifisch, der sie jagte bevor sie überhaupt bemerkt hatte, dass sie am Verbluten war.

    Safiya schob ihr einige Papiere über den Tisch hinweg zu. „Mein jüngster Sohn Basri hat die Leitung über Soft Works. Er hat dabei mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, wobei sein größtes Problem ein Vorstand ist, der nicht an ihn glaubt."

    Juliette nickte und konzentrierte sich auf die Dokumente vor sich, während sie sprach. „Ich kann verstehen, dass das für ihn einen Nachteil darstellt."

    „Sogar einen großen. Dies ist eine kritische Phase für meine Familie. Erst kürzlich hat ein anderes Unternehmen ein Interesse daran gezeigt, Basris Firma käuflich zu erwerben. Wenn er den Vorstand nicht für sich gewinnen kann, dann wird die Abteilung verkauft. Ich würde es vorziehen, wenn sie ein Teil unseres Familienunternehmens bleibt, anstatt dabei zuzusehen, wie sie aufgrund der mangelnden Konzentration meines Sohnes zerstört wird."

    Juliette setzte sich auf, als ob sie Safiya damit beweisen könne, dass sie der Aufgabe gewachsen war. „Dies ist eine besonders lohnende Herausforderung. Ich kann Ihnen versichern, mit ist noch nie eine Führungskraft über den Weg gelaufen, die ich nicht in Form bringen konnte."

    Safiya nickte als würde sie sich damit selbst etwas bestätigen. „Ich sollte Sie warnen, die Mitglieder des Vorstands haben kein Verständnis für Basri. Ohne die richtige Führung, kann es durchaus geschehen, dass sie sich gegen ihn wenden. Dies wiederum könnte dazu führen, dass er nicht nur das Unternehmen, sondern auch seine Arbeit verliert."

    „Das ist das Letzte, um das Sie sich Gedanken machen müssen", sagte Juliette und sah Safiya in die Augen. Wenn man von der Höhe des Gehalts ausging, das Safiya ihr für diese Stelle geboten hatte, dann blieb ihr nichts anderes übrig als erfolgreich zu sein.

    Safiya beobachtete sie einen Augenblick lang und Juliette konnte sehen, wie ein Ausdruck der Nervosität für den Bruchteil einer Sekunde über ihr Gesicht huschte. „Unsere Familie verlässt sich darauf. Juliettes Magen verkrampfte sich, doch sie ließ sich nichts anmerken. „Wir haben bereits über Ihr Gehalt gesprochen, doch ich möchte hinzufügen, dass eine beträchtliche Prämie auf Sie wartet, falls Sie es schaffen, Basri auf den richtigen Weg zu bringen. Safiya ging noch einmal ihre Papiere durch und kniff die Augenbrauen zusammen, während sie nach etwas suchte. „Eine Prämie, die sie gütlich für ihre Zeit entlohnen wird. Vielleicht sogar in doppeltem Maße."

    Juliette stockte der Atem. Die Aussicht auf einen zusätzlichen Geldregen hatte immer etwas für sich. „Das ist sehr großzügig von Ihnen. Ich hoffe, dass alle Beteiligten mit meiner Arbeit zufrieden sein werden. Letzten Endes sehe ich dem Abenteuer und der Herausforderung mit Freude entgegen. Die Prämie ist … nun, nur eine Prämie."

    „Es sieht so aus, als wären wir uns einig. Safiya lächelte erneut und schob Juliette einige Dokumente zu. „Wenn Sie bitte hier unterzeichnen würden."

    Juliette nahm ohne zu zögern den Stift zur Hand und unterzeichnete den Vertrag mit einer verschnörkelten Variante ihres Namens.

    Der Tischtennisball machte bei jedem Aufprall ein hohles Geräusch und sein Rhythmus wirkte wie ein Metronom, das den Takt ihrer Unterhaltung angab. Basri und Ramon spielten sich den Ball seit einer halben Stunde zu während sie Ideen zu dem neusten Projekt von Azhar Soft Works für den kommenden Sommer austauschten.

    „Ich denke, du solltest das vorantreiben. Ramon machte einen Sprung zur Seite, um den Ball zu zurück zu Basri zu schlagen. „Es ist eine gute Idee.

    „Das sagen wir jedes Mal, wenn wir zum Brainstorming hierherkommen." Basri grinste und spielte den Ball in einem sanften Bogen zurück. Der sich wiederholende Rhythmus des Spiels eignete sich hervorragend, um die Ideen in einer meditativ kreativen Trance fließen zu lassen. Solange der Rhythmus stimmte, wären die beiden Männer dazu in der Lage gewesen, sich mit ihrem Brainstorming aus einer Geiselsituation zu befreien.

    „Wow. Ramon richtete sich auf und spielte den Ball zu ihm zurück, ohne ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken. „Arbeitet sie hier?

    Basri ließ seinen Blick durch den großen Raum schweifen und beachtete den Ball nur noch aus dem Augenwinkel. Zu ihrer Rechten befanden sich Kabinen und Arbeitskapseln, die entlang des weiträumigen dritten Stockwerks von Azhar Soft Works aufgebaut waren. Mit selbstbewussten Schritten und hochhakigen Schuhen kam nun eine braunhaarige Göttin auf sie zu, deren hautenge Bluse ihre Kurven umhüllte, bei deren Anblick Basri fast der Schläger aus der Hand gefallen wäre.

    „Nicht das ich wüsste, sagte er und wandte sich Ramon gerade rechtzeitig zu, um den Ball zu ihm zurückzuspielen. „Man sollte meinen, ich würde mich an eine Frau wie sie erinnern.

    Ramon fluchte und sprang zur Seite, um den Ball zurückzuschlagen. Dabei hatte er die Augen abwechselnd auf das Spiel und die Frau gerichtet, die sich ihnen näherte. Basri schlug den Ball und blickte über seine Schulter hinweg direkt in die stechend grünen Augen der geheimnisvollen Frau.

    „Ha. Punkt für mich!" Ramons triumphierende Stimme holte Basri, der völlig vergessen hatte den Ball zurückzuspielen, während er seine ganze Aufmerksamkeit auf den Engel gerichtet hatte, der gerade auf sie zuschritt, aus seiner Trance.

    Basri seufzte und warf seinen Schläger auf den Tisch. „Das ist nicht fair."

    Ramon richtete sich auf und lächelte über das ganze Gesicht, als er seinen Blick auf etwas hinter Basris Rücken gerichtet hatte. Er wandte sich um und sah die Frau, die mit einer hochgezogenen Augenbraue auf sie zukam.

    „Entschuldigen Sie, meine Herren. Ihre Stimme klang voller Selbstbewusstsein und rief in Basri ein Gefühl hervor, als hätte ihm jemand einen Peitschenhieb verpasst. „Ich bin auf der Suche nach Basri Azhar. Hat einer von Ihnen ihn gesehen?

    Ramon kicherte. „Seit einer halben Ewigkeit nicht."

    Basri öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, doch die Frau kam ihm zuvor. „Das ist wahrscheinlich besser für Sie beide. Ihr Chef sieht es sicher nicht gerne, wenn er sie beim Ping-Pong-Spielen ertappt."

    Dieser wunderbare andere Begriff für das Spiel hallte ihm im Geiste nach. Basri konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

    „Nein, der Chef hat keine Ahnung, fuhr Ramon fort und ließ den Griff seines Schlägers in seiner Hand kreisen. „Auch wenn er Bescheid wüsste, wäre es ihm egal.

    Basri warf ihm einen stechenden Blick zu und fragte sich, wann er dieser albernen Charade ein Ende setzen sollte. Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, doch die Frau fuhr fort.

    „Nun, hören Sie, ich muss ihn wirklich finden. Mit dem Gebrauch des Begriffs „Ping Pong war Basri klargeworden, dass sie keine Einheimische war, doch ihre Ungeduld, die auf eine hohe Leistungsfähigkeit schließen ließ, wies darauf hin, dass sie eine Amerikanerin war. „Ich bin Mr. Azhars neue persönliche Assistentin, doch ich kann ihn nicht einmal finden. Ich habe ihm bereits zahlreiche E-Mails und Textnachrichten geschickt und ihn wahrscheinlich zwanzig Mal angerufen."

    Basri räusperte sich. Ja, er erinnerte sich vage an die Benachrichtigungen auf seinem Handy, doch er hatte einfach noch nicht die Zeit dafür gefunden. Es gab so viele Dinge, denen er sich noch widmen musste …

    „Ich kann Ihnen behilflich sein, platzte Basri heraus und lächelte ihr zu. „Ich bringe Sie sofort zu seinem Büro. Ich bin mir sicher, er wird bald zurück sein.

    Ramon grinste über das ganze Gesicht, als Basri sich von der Tischtennisplatte abwandte.

    „Madam, wie heißen Sie?" Ramon streckte ihr die Hand entgegen.

    „Juliette. Basri beobachtete, wie sie Ramon ihre zarte Hand entgegenstreckte, deren Fingernägel schwarz lackiert waren. Alles an dieser Frau rief in Basri den Wunsch hervor, sie von oben bis unten abzulecken. „Es tut mir leid, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Der Morgen ist recht anstrengend gewesen.

    „Das kann ich verstehen. Ich bin Ramon. Es ist mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen." Ramon hätte ihr fast einen Handkuss gegeben und Basri räusperte sich, um sie zu unterbrechen.

    „Ich möchte nicht, dass Sie noch länger warten müssen, sagte er und machte sich auf in Richtung des Korridors. „Kommen Sie. Ich gebe Ihnen auf dem Weg ins Büro eine kurze Führung.

    Juliette folgte ihm. Er ging mit energischen Schritten voraus und zeigte dabei auf die Zellenbüros zu ihrer Rechten. „Hier werden Ideen geboren. Wir setzen dabei auf kreative Leistung gepaart mit häufigen Pausen, daher ist die Tischtennisplatte nicht weit davon entfernt. Er sah sie über die Schulter hinweg an. „Oder wie Sie es nannten, Ping Pong.

    „Gehe ich recht in der Annahme, dass das Ihre Abteilung ist?"

    Basri musste gegen ein Grinsen ankämpfen. „Nicht direkt." Er ging um eine Ecke und

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