Seelchen Mina: Dein Herz kennt den Weg
Von Gabriela Wendorf und Silvia Kinne
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Buchvorschau
Seelchen Mina - Gabriela Wendorf
Friedrich
Friedrich ist ein äußerst erfolgreicher Unternehmer, seine Familie ist sehr wohlhabend. Eine Prachtvilla mit allem, was dazu gehört darf er sein Eigen nennen. Fast könnte es einem wie eine Darstellung aus dem Bilderbuch erscheinen. Doch dieses so wohlhabende Leben erscheint dem, im mittleren Alter stehenden, Mann alles andere als märchenhaft.
Friedrich steht kurz vor einem Seeleninfarkt. Es könnte im Volksmund auch „Burnout" heißen. Der ständige Druck, den sein Firmenleben mit sich bringt, ward in Folge davon, dass er seine Familie kaum noch sieht und kennt. Ständig ist er unterwegs im Flugzeug, in Hotels oder bei Besprechungen. Er fühlt sich sehr getrieben und kann den Anforderungen nur noch schwer gerecht werden. Mit Mitarbeitern gibt es gehäuft Konflikte, die ihn stets sehr herausfordern. Als Firmenchef muss er aber zuverlässig funktionieren, wie eine Maschine. Angetrieben durch den Vorsatz: Alles Erreichte muss gesteigert werden, um mithalten zu können, findet er wenig Ruhe. Diesen Vorsatz gab ihm sein Vater mit auf dem Weg. Seine Worte: Um erfolgreich und wohlhabend zu sein, musst du was leisten. Du musst ständig am Ball bleiben, sonst wirst du von den Anderen aufgefressen, klingt oft in seinem Ohr. Seine Ängste, das Aufgebaute zu verlieren, sind groß. Es ist doch sein gewolltes Leben, möglichst viel zu erwirtschaften, glaubte er bis vor kurzem noch. Ist er an tollen Orten, so glaubt er es zu genießen, doch in Wahrheit ist es nicht so. Schnell macht sich eine Leere breit, ja sogar eine Müdigkeit, die ihm das Schöne in den Momenten nicht spüren lässt. Inzwischen ist es auch unschwer zu erkennen, dass sein Körper völlig ausgelaugt ist.
Innerlich scheint sich ein Wunsch zu entfalten, den er noch nicht wirklich wahrgenommen hat, der einem Ausstieg aus dem Ganzen gleicht. In ihm breitet sich immer mehr das Gefühl aus, eine Rolle in einem falschen Film zu spielen. Lange hat er diese immer stärker werdende unangenehme Wahrheit nicht wahrhaben wollen. Mit großen materiellen Geschenken hat er sich selbst regelrecht überhäuft. In seiner knapp bemessenen Freizeit hat er keinen Versuch ausgelassen, sich mit kostspieligen Aktivitäten abzulenken. Gerne verwöhnt er sich auch mit hochpreisigen Genussmitteln, um ein klein wenig den Eindruck zu erhalten, sich wirklich etwas Gutes zu gönnen.
Als er eines Abends, nach einem 11.Stundentag in seiner Firma, sich völlig erschöpft in den Autositz fallen lässt, überkommt ihn eine tiefe Trauer. Friedrich spürt, ich kann einfach nicht mehr. Der sonst so kontrollierte Geschäftsmann weint und lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Laut schluchzt er vor sich hin, fast wie ein kleines Kind. Tränenüberströmt sieht er verschwommen durch seine Autoscheibe ein kleines Vögelchen. Das gelb-blau gefiederte Etwas hat ein Kärtchen im Schnabel. Friedrich öffnet das Fenster und eine Visitenkarte flattert direkt in seinen Schoß.
Es ist eine Einladung von Seelchen Mina.
Eines Morgens, als Mina sich gerade einen Ingwertee machte, hört es das Brummen eines Autos näher kommen.
Mina lächelt in sich hinein. Sie freut sich auf ihren Gast, der sich auf den Weg gemacht hat, um sich selbst zu finden. Mina kann ganz in Ruhe ihren Tee austrinken, bis es an der Tür klopft. Sie ruft mit sanfter Stimme: „Komm herein, meine Tür ist immer offen. Vor ihr steht ein stattlicher gut aussehender und gut gekleideter Mann. Er stellt sich vor: „Schönen Guten Tag, mein Name ist Friedrich von Weidenhoch und ich habe eine Visitenkarte von Seelchen Mina durch einen Vogel übermittelt bekommen.
Er hält die Karte zeigend in seiner Hand. Es ist spürbar, dass er immer noch etwas irritiert ist, dieser Einladung gefolgt zu sein. So steht er fast ein wenig unbeholfen vor ihr und sagt: „Nun bin ich hier, und hoffe du kannst mir helfen?"
Mina lächelt Friedrich an und antwortet: „Schön, dass du hier hergefunden hast und bitte mach es dir bequem." Mina bietet ihm einen Platz auf dem Boden an.
Etwas verdutzt lässt es sich Herr von Weidenhoch auf einem der vielen Kissen nieder. Es sieht ein wenig unbeholfen aus, wie er versucht, seine langen Beine richtig zu positionieren, um eine gute Sitzhaltung zu finden. Mina beobachtet ihn dabei. „Wenn du hier wirklich keine richtige Sitzposition für dich finden kannst, schau. da hinten steht ein Stuhl, dann kannst du dich gern darauf setzen. Friedrich überlegt einen Moment. „Nein es geht schon, es ist nur ungewohnt
, antwortet er. Mina lächelt ihn an und reicht ihm eine Tasse Ingwertee. Ihre Bewegungen sind ruhig und gelassen. Sie genießt ihren Tee und den Moment der Stille. Friedrich wartet noch eine Weile doch dann platzt es aus ihm heraus: „Ja, willst du mich jetzt nicht befragen? „Ich habe keine Fragen!
, entgegnet Mina leise.
Friedrich rutscht auf den Kissen hin und her und schaut hektisch auf seine Uhr. Nun sprudelt es aus ihm heraus, als wenn diese Gedanken ihn schon sehr lange bewegten und ihn ruhelos machten. „Weißt du Mina, ich habe ein wirklich tolles Leben. Ich führe ein erfolgreiches Unternehmen mit 200 Angestellten, habe eine Luxusvilla in Hamburg und ein Ferienhaus auf Ibiza, mehrere Autos, leiste mir viele Luxusurlaube und vieles, vieles mehr. Dies alles gehört zu meinem Standard und Ja, es sieht so aus, als hätte ich das Glück gepachtet. Und doch ist es nicht so. Ich fühle mich oft sehr getrieben, traurig und leer. Ich finde nicht mehr in