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"Danke, Rick Mortimer"
"Danke, Rick Mortimer"
"Danke, Rick Mortimer"
eBook83 Seiten1 Stunde

"Danke, Rick Mortimer"

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Über dieses E-Book

Octavia Johns Leben drehte sich immer nur ums Lernen und Studieren. Von Ihrem Vater zu Höchstleistungen getrieben, blieb ihr Zeit für Freunde oder Liebe
Dann lernt sie Frank kennen, einen netten Studenten. Es kommt schlimm als Octavia von dem Mann schwanger wird. Frank macht sich aus dem Staub und lässt Octavia mit ihrem Baby allein.
Als Octavias Vater das Baby zur Adaption freigeben will, damit es seine Tochter nicht beim studieren stört, ergreift Octavia die Flucht.
Zusammen mit ihrem wenige Wochen alten Baby macht Octavia sich auf die Suche nach dem Vater des Kindes.
Zum Glück trifft sie unterwegs auf Rick Mortimer, der auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit ist.
Rick rettet Octavia und bietet ihr Heim und Schutz. Immer wieder muss Rick Octavia aus Schwierigkeiten befreien. Rick verliebt sich in die junge Frau.

Doch Octavia hat nur einen Gedanken. Den Vater ihres Babys wiederfinden. Denn nur ihm gehört ihr Herz...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. März 2021
ISBN9783752622782
"Danke, Rick Mortimer"

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    Buchvorschau

    "Danke, Rick Mortimer" - Christine Stutz

    Danke, Rick Mortimer

    Titelseite

    Prolog

    1 Kapitel

    2 Kapitel

    3 Kapitel

    4 Kapitel

    5 Kapitel

    6 Kapitel

    7 Kapitel

    8 Kapitel

    9 Kapitel

    10 Kapitel

    Epilog

    Impressum

    Danke,

    Rick Mortimer

    Prolog

    Prolog

    Zitternd und weinend stand ich vor dem improvisierten Babybett. Vater war der Meinung, die Anschaffung eines richtigen Bettes lohnte nicht.

    Vater hatte mich gezwungen, Kimberly zur Adoption freizugeben. Ich wusste, wenn ich das jetzt durchzog, gab es kein zurück. Dann war dieser Schritt endgültig. Ich würde mein kleines Mädchen nie wiedersehen. Ich erhob mich, um zur kleinen Wiege zu gehen, früher schlief dort meine Puppe. Mein Baby, meine kleine Prinzessin. Schon Morgen würden diese merkwürdigen Menschen, dieses vornehme Ehepaar erscheinen, um Kimberly mitzunehmen. Ich würde meine Tochter nie wiedersehen. Ich konnte ihr nie erzählen, wer ihr Vater gewesen war, oder dass sie in Liebe empfangen wurde. Kimberly würde mich nie kennenlernen. Liebevoll strich ich über die samtweiche Babywange.

    Mein Vater hatte das beschlossen. Mein Vater hatte Kimberly zur Adoption freigegeben. Ich hatte da kein Mitspracherecht. Schon als ich schwanger war, hatte Vater dieses Abkommen getroffen. Keine Ahnung, woher er dieses Ehepaar kannte. Ich wollte Kimberly nicht fortgeben. Ich wollte mein Baby behalten. Doch das interessierte meinen Vater herzlich wenig. Schon schlimm genug, dass ich meine Zeit mit einem Jungen, statt mit meinem Studium verbracht hatte. Vater war so wütend als er das herausfand. Und dann war ich auch noch schwanger von dem jungen Mann. Vater war vollkommen ausgerastet. Er hatte mich über Monate eingesperrt und mich versteckt. Studieren durfte ich nur per Internet. In diesen Monaten hatte Vater Kontakt mit dem Ehepaar aufgenommen. Damit sie mein Baby abholten, so wie es geboren wurde. Ich hatte Frank nie wiedergesehen. Er hatte nicht versucht, mich zu treffen. Keine Ahnung, was aus dem Mann wurde. Er wusste wahrscheinlich nicht einmal, dass er eine wunderschöne Tochter hatte, dachte ich bitter.

    Vor drei Wochen hatte ich Kimberly zur Welt gebracht. Vater hatte mich am Tag danach aus dem Krankenhaus geholt und das Ehepaar informiert. Die beiden hatten auf einen Jungen gehofft. Das wäre ihnen lieber gewesen. Das ließ mich hoffen, dass sie vom Vertrag zurücktreten würden. Doch nein. Morgen würden sie mein Baby holen kommen. Darauf freute sich Vater. Dann konnte ich weiterarbeiten, statt meine Zeit mit dem Baby zu verschwenden.

    Ich hob mein Baby hoch und drückte es sanft an mich. „Das werde ich nicht zulassen, Schatz" flüsterte ich leise. Ich durfte meinen Vater nicht wecken. Er würde meine Flucht verhindern. Schließlich hatte das Ehepaar viel Geld für Kimberly bezahlt. Das hatte ich zufällig mitbekommen. Geld, dass mein Vater für die Universität brauchte. Denn ich sollte dort weiterstudieren. Vater hoffte, ich würde den Durchbruch schaffen.

    Ich legte Kimberly in die Bauchtasche, die ich mir heimlich genäht hatte, griff den großen Rucksack und schlich mich an Vaters Schlafzimmer vorbei zur Haustür. Zum Glück hatte Vater den Schlüssel stecken lassen. Er glaubte wohl, ich hätte mich den Gegebenheiten ergeben und leistete keinen weiteren Widerstand. Doch ich hatte heimlich alles Geld gesammelt, das ich bekommen konnte. Mich auf diesen Schritt vorbereitend. Ich schlich weiter zu meinem kleinen Auto und legte die schlafende Kimberly auf den Beifahrersitz. So musste es reichen. Eine Tasche hatte ich nicht. Dann ließ ich den Wagen die Einfahrt herunterrollen und startete den Motor auf der Straße. Ich musste viel Abstand zwischen Vater und mich bringen. Er durfte mich nicht wieder einfangen. Er würde mir Kimberly wegnehmen. Das durfte nicht passieren.

    Es würde eine sehr lange Fahrt werden. Ich musste versuchen, die Ostküste zu erreichen. Dort lebte meine Mutter. Das hatte ich in den letzten Monaten rausgefunden. Meine Eltern waren schon lange geschieden, dachte ich. Ich erinnerte mich an meine Kindheit. Daran, wie es früher mal war. Vater hatte sich immer einen Sohn gewünscht. Das war mir schon immer klar gewesen. Oft genug hatte ich den Satz aus seinem Mund gehört. Damals ich noch im Laufstall gesessen hatte. Ich erinnerte mich an alles. Ein Fluch und auch ein Segen. Vaters Einstellung hatte sich schlagartig geändert als er herausfand, wie intelligent ich war. Schon mit einem Jahr sprach ich fast fehlerfrei und mit zwei Jahren las ich alles, was mir in die Hände kam. Mit vier Jahren rechnete ich schneller als ein Taschenrechner. Plötzlich war Vater stolz auf sein Mädchen. Alles drehte sich seitdem um meine Ausbildung. Urlaube gab es nicht mehr. Vater fuhr mit mir durch das Land, um mich an allen vornehmen Universitäten zu präsentieren. Mutter versuchte vergebens, mich davor zu bewahren.

    Nach einem wirklich heftigen Streit warf Vater Mutter aus dem Haus. Der Richter sprach Vater das Sorgerecht zu und ich musste bei ihm bleiben. Mutter zog zu ihrer Familie an die Ostküste. Das sagte Vater als ich ihn einmal danach fragte. Seitdem hatte ich sie nicht mehr sehen dürfen. Doch ich hatte ihr heimlich geschrieben. Immer wieder in den ganzen Jahren. Ohne dass Vater davon wusste. Auch jetzt hatte ich ihr geschrieben. Hatte ihr geschrieben, dass ich ihre Hilfe brauchte. Jetzt war ich auf dem Weg zu ihr.

    Mutter würde mich und Kimberly bei sich aufnehmen, dachte ich. Ich musste es nur bis dahin schaffen. Mutter würde dafür sorgen, dass ich Kimberly behalten durfte. Das hatte sie mir versprochen. Immerhin war Kimberly ihre Enkeltochter.

    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

    1 Kapitel

    1 Kapitel

    „Was soll das heißen, sie haben keinen Mietwagen mehr! Ich habe doch gesagt, ich zahle sehr gut, egal, welchen Wagen." schnauzte Rick Mortimer wütend. Er stand im Büro der Autovermietung und fluchte unanständig.

    Ausgerechnet hier, mitten in der Wildnis, musste sein teurer Wagen verrecken. Das fehlte gerade noch. Und die Reparatur konnte hier nicht durchgeführt werden. Das kam davon, wenn man so ein teuren Wagen fuhr, dachte er. Er musste den Wagen abschleppen lassen. Das würde Zeit, mindestens drei Tage, in Anspruch nehmen. Zeit, die er nicht hatte. Er musste bereits Morgen in Boston sein. Dort wurde er erwartet. Es ging um einen sehr großen Vertrag, der ihm viel Geld einbringen würde. Doch dafür musste er persönlich anwesend sein. Wäre er doch nur geflogen. Doch

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