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Einfach weg: Kurzroman
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eBook47 Seiten21 Minuten

Einfach weg: Kurzroman

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Über dieses E-Book

Ein Junge verschwindet an einem Sonntag Nachmittag. Er kommt nie nach Hause zurück. Am helllichten Tag ist er einfach weg. Trotz aller Bemühungen wird keinerlei Spur gefunden. Jedoch kommt es zu einem langwierigen Gerichtsprozess auf der Suche nach der Wahrheit. Was war geschehen? Was kann zweifelsfrei bewiesen werden? Kommt es zu einer Verurteilung?
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum8. Aug. 2016
ISBN9783741237690
Einfach weg: Kurzroman
Autor

Ingrid Leibhammer

Ingrid Leibhammer, Jahrgang 1949, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, ist vom Saarland in den Westerwald gewandert. Sie schreibt Kurzprosa zu psychologischen und gesellschaftlichen Themen und möchte hinter die Kulissen schauen, herausfinden was dem Geschehen zugrunde liegt.Das Zusammenwirken von Text und Malerei fasziniert besonders.

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    Buchvorschau

    Einfach weg - Ingrid Leibhammer

    Inhalt

    Die Kirmes

    Die Meldung

    Von Mund zu Mund

    Theken-Gespräch

    Engagiert

    Die Beichte

    Vermisst

    Die Vernehmung

    Verlorene Ehre

    Die Wahrheit?

    Die Wirtin

    Der Unsichtbare

    Die Befragung

    Innenansichten

    Das Gutachten

    Empörung

    Erstes Urteil

    Die Waage

    Jagdwild

    Die Erscheinung

    Impressum

    Die Kirmes

    Kirmestrubel

    „Krieg ich fünf Euro, Mama? Ach, bitte! Es ist doch Kirmes! Toby darf auch. Und es ist noch früh! Wenn’s dunkel wird komme ich heim, ganz bestimmt."  Er wartet, bereit sein Quengeln zu verstärken, wenn er keine Erlaubnis bekommt. Zu seiner Überraschung hat er sofort Erfolg.

    „Danke, danke! Ich nehme mein Fahrrad, jaa, ich zieh den Helm an. Bis später. Jaa, zum Abendessen bin ich bestimmt wieder da. Versprochen!" 

    *

    „Dieser Bub ist immer auf Achse, der hat Flöhe in der Hose. Er kann nicht still sitzen, ist immer unterwegs. Ich weiß nicht, wo er sich rumtreibt im Dorf. Weit kommt er nicht mit seinem Rädchen. Man kann ihn ja nicht im Zimmer einsperren, der wird ja verrückt. Ach Gott, was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht auf Schritt und Tritt bewachen.", sagt die Mutter und bleibt sitzen vor dem Fernsehgerät.

    „Wenn der nicht um sieben hier ist, fängt er sich eine. Kommt doch immer zu spät, egal was er macht. Und hat Ausreden, das glaubt man nicht! Der hebt schon automatisch den Arm vors Gesicht wenn er mich sieht. Der weiß ganz genau, was los ist. Hol mir noch ein Bier, Helga, aber dalli. Tor, Toor! Hast du das gesehen!"

    *

    Kevin versteckt seinen Fahrradhelm im Hof hinter der Mülltonne und radelt los. Der Fahrtwind pustet durch sein dunkelblondes Haar und lässt Jeans und T-Shirt flattern. Das genießt er, obwohl die Kälte ihm unter die Haut schießt, denn Wind bedeutet Geschwindigkeit. Er ist der schnellste von allen! Darauf ist er stolz und jeder, der etwas anderes andeutet, bekommt einen Tritt gegen

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