Einfach weg: Kurzroman
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Über dieses E-Book
Ingrid Leibhammer
Ingrid Leibhammer, Jahrgang 1949, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, ist vom Saarland in den Westerwald gewandert. Sie schreibt Kurzprosa zu psychologischen und gesellschaftlichen Themen und möchte hinter die Kulissen schauen, herausfinden was dem Geschehen zugrunde liegt.Das Zusammenwirken von Text und Malerei fasziniert besonders.
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Buchvorschau
Einfach weg - Ingrid Leibhammer
Inhalt
Die Kirmes
Die Meldung
Von Mund zu Mund
Theken-Gespräch
Engagiert
Die Beichte
Vermisst
Die Vernehmung
Verlorene Ehre
Die Wahrheit?
Die Wirtin
Der Unsichtbare
Die Befragung
Innenansichten
Das Gutachten
Empörung
Erstes Urteil
Die Waage
Jagdwild
Die Erscheinung
Impressum
Die Kirmes
Kirmestrubel
„Krieg ich fünf Euro, Mama? Ach, bitte! Es ist doch Kirmes! Toby darf auch. Und es ist noch früh! Wenn’s dunkel wird komme ich heim, ganz bestimmt." Er wartet, bereit sein Quengeln zu verstärken, wenn er keine Erlaubnis bekommt. Zu seiner Überraschung hat er sofort Erfolg.
„Danke, danke! Ich nehme mein Fahrrad, jaa, ich zieh den Helm an. Bis später. Jaa, zum Abendessen bin ich bestimmt wieder da. Versprochen!"
*
„Dieser Bub ist immer auf Achse, der hat Flöhe in der Hose. Er kann nicht still sitzen, ist immer unterwegs. Ich weiß nicht, wo er sich rumtreibt im Dorf. Weit kommt er nicht mit seinem Rädchen. Man kann ihn ja nicht im Zimmer einsperren, der wird ja verrückt. Ach Gott, was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht auf Schritt und Tritt bewachen.", sagt die Mutter und bleibt sitzen vor dem Fernsehgerät.
„Wenn der nicht um sieben hier ist, fängt er sich eine. Kommt doch immer zu spät, egal was er macht. Und hat Ausreden, das glaubt man nicht! Der hebt schon automatisch den Arm vors Gesicht wenn er mich sieht. Der weiß ganz genau, was los ist. Hol mir noch ein Bier, Helga, aber dalli. Tor, Toor! Hast du das gesehen!"
*
Kevin versteckt seinen Fahrradhelm im Hof hinter der Mülltonne und radelt los. Der Fahrtwind pustet durch sein dunkelblondes Haar und lässt Jeans und T-Shirt flattern. Das genießt er, obwohl die Kälte ihm unter die Haut schießt, denn Wind bedeutet Geschwindigkeit. Er ist der schnellste von allen! Darauf ist er stolz und jeder, der etwas anderes andeutet, bekommt einen Tritt gegen