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a tempo - Das Lebensmagazin: November 2020
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2020
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2020
eBook107 Seiten57 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: November 2020

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir grüßen ganz herzlich in diesen November 2020, in diesen neuen Monat, der für uns alle neue und auch fast schon "vertraute" Herausforderungen, Kraftanstrengungen und vor allem mutige Zuversicht bedeutet.
Für Gabriela Stammer, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, ist "mutige Zuversicht" auch ein zentrales Thema. Denn die Zeit vor, während und nach der Geburt ist für viele leider keine Zeit "fröhlicher Erwartung" oder "guter Hoffnung", sondern allzu oft getragen und dominiert von Ängsten und Sorgen. Zusammen mit einem Gremium aus Frauen-, Kinder- und Jugend-Ärztinnen und -Ärzten, Hebammen und Eltern hat sie daher die Arbeitsgemeinschaft "Wir von Anfang an. Schwangerschaft und Geburt als Grundlage der Gesundheit" mitbegründet, die Fachbereiche verbindet und durch diese Verbindung Austausch, Kraft und Zuversicht geben soll.
Von "mutige Zuversicht" erzählen und berichten auch die anderen Themen unserer aktuellen Ausgabe und laden dazu ein, auch aus der Distanz mit den Menschen und der Welt verbunden zu blieben.

Durch den Novembernebel schicken wir gute Gedanken in alle Himmelsrichtungen,
für die a tempo-Redaktion

Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Nov. 2020
ISBN9783772572517
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2020

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    1 – über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo Das Lebensmagazin ist ein Magazin für das Leben mit der Zeit. Es weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt neben Artikels rund um Bücher und Kultur Essays, Reportagen und Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten. Die Zusammenarbeit mit guten Fotografen unterstützt hierbei den Stil des Magazins. Daher werden für die Schwerpunktstrecken Reportage und Interview auch stets individuelle Fotostrecken gemacht.

    Der Name a tempo hat nicht nur einen musikalischen Bezug («a tempo», ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    2 – inhalt

    1 – über a tempo

    2 – inhalt

    3 – editorial Dass die Zeit sich öffnet von Jean-Claude Lin

    4 – im gespräch Gesundheit beginnt lange vor der Geburt Gabriela Stammer im Gespräch mit Julia Meyer-Hermann

    5 – augenblicke Auf den Spuren von Olav H. Hauge in Südnorwegen von Elisabeth Weller

    6 – verweile doch ... Lichtgeschehnisse von Brigitte Werner

    7 – erlesen «Untreuen» von Kirsty Gunn gelesen von Anne Overlack

    8 – thema Es ist Zeit, daß der Stein sich zu blühen bequemt. Zum 100. Geburtstag von Paul Celan von Christa Ludwig

    9 – mensch & kosmos Kosmische Zutaten für Beziehungen von Wolfgang Held

    10 – das gedicht Hölderlin 11 / 12

    11 – kalendarium November 2020 von Jean-Claude Lin

    12 – der himmel auf erden Acht ausgeliehene Glühbirnen von Yaroslava Black

    13 – erfinder & visionäre Lise Meitner. Ein Brief evrändert die Welt von Daniel Seex und Wolfgang Held

    14 – sprechstunde Wenn Bewegungen wirken von Markus Sommer

    15 – warum ich ohne kafka nicht leben kann Die großartigen Mikrogedichte einer (sch)mächtigen Frau von Elisabeth Weller

    16 – sehenswert Der Lebemann als Mann fürs Leben von Konstantin Sakkas

    17 – aufgeschlagen «Homemade» von Eleanor Ozich

    18 – wundersame zusammenhänge Im Kreuzfeuer von Statistiken von Albert Vinzens

    19 – literaratur für junge leser «Winterpony» von Iain Lawrence, gelesen von Simone Lambert

    20 – mein buntes atelier Jurek und das Rentier von Daniela Drescher

    21 – danke & glückwunsch Tonke Dragt … ganz nah bei uns von Jean-Claude Lin

    22 – weiterkommen Miteinander und doch individuell von Edward Dusinberre

    23 – sudoku & preisrätsel

    24 – tierisch gut Wahre Liebe. Bedingungslos! von Renée Herrnkind

    25 – suchen & finden

    26 – ad hoc Ein verschmähtes Werk von Jean-Claude Lin

    27 – bücher des monats & werbeanzeigen

    28 – impressum

    3 – editorial

    Dass die Zeit sich öffnet

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Neulich bin ich umgezogen – aus dem Haus, in dem ich dreiunddreißig Jahre gelebt habe. Das Haus war verkauft worden und wird abgerissen, um Platz zu machen für fünf neue teure Wohnungen. Es ist das Schicksal vieler Einfamilienhäuser in solchen Stuttgarter Straßen, besonders in Hanglage. Am Vorabend der Übergabe an meinen freundlichen Vermieter versammelten wir uns, meine fünf Kinder und deren Partnerinnen und Partner sowie meine drei Enkelkinder, auf dem Balkon mit dem schönen weiten Blick in den abendlichen Sonnenschein – ein letztes Mal den etwas wilden Garten mit seinen Rosenstöckchen und Hortensien genießend. Hier hatten wir mit meiner Frau des Öfteren gesessen und gegessen und insbesondere den späten Sommer genossen. Die drei letzten unserer Kinder wurden in diesem Haus unter den fürsorglichen Händen unserer Hebamme Helga Dietrich geboren. Meine Schwiegermutter ist hier gestorben, wie auch ihre Tochter, meine Frau Susanne, die vierzehn Jahre lang die Kinderseite dieses Lebensmagazins mit ihren Anregungen und Rätseln gefüllt hat …

    Die Kinder und ihre Lieben fingen an zu erzählen, was sie Besonderes in diesem Haus und diesem Garten erlebt hatten: die Feste zu Weihnachten, aber besonders zu Ostern mit dem Suchen der Ostereier und dem Spaziergang davor, damit der Vater Zeit hatte, Osterhase zu sein – denn dem einen Frühwachen blieb das nicht lange ein Geheimnis, wer der Osterhase war … Das offene Haus wurde oft erwähnt – für die vielen Freunde und Gartenfeste. Aber dann erzählte einer vom Packen des Ford Transits für die Sommerferien: das ganze Gepäck für sieben, manchmal sogar acht Personen, samt vier Fahrrädern, alles im großzügigen Kofferraum mit Decken und Schlafsäcken zwischen den Sitzbänken, damit die Kleinen bei der Nachtfahrt sich hinlegen konnten. Und dann wurde es mir bewusst: So schön ein gemeinsames Wohnen, ein Zuhause auch mit all den Erfahrungen eines reichhaltigen heiteren Familienlebens ist, noch schöner – zumindest für mich – war das Unterwegssein mit meiner Frau und meinen Kindern.

    Das waren Momente, in denen Raum und Zeit zusammenschmolzen, «dass

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