Lebendig alt sein
Von Heribert Arens und Martino Machowiak
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Über dieses E-Book
Heribert Arens und Martino Machowiak ist ein anderer Akzent wichtig: lebendig sein! Zu gern wird "alt und krank" in einen Topf geworfen. Aber Alter ist keine Krankheit, auch wenn es sich häufiger mit Defiziten auseinandersetzen muss. Auch alte Menschen können lebendig, mit Lebenslust, Lebensenergie und der Frage "Was kann ich erst jetzt?" ihre Tage gestalten, selbst wenn das Alter ihnen Schweres zumutet.
Diese Haltung wollen die beiden Autoren unterstreichen und fördern. Dazu ermutigt auch die Leben bejahende Spiritualität des Franz von Assisi.
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Buchvorschau
Lebendig alt sein - Heribert Arens
1. Faszination Alter – „erst jetzt!"
Das Alter – eine faszinierende Lebensphase
Auch wenn jeder weiß, dass sich im Altsein Mühsal und Beschwerden einstellen können, lenken wir den Blick zunächst bewusst in eine andere Richtung: Das Alter ist eine spannende Lebensphase, ganz gleich ob ein Mensch die dritte, die vierte oder gar die Phase der Langlebigkeit/Hochaltrigkeit erreicht hat. Alter kann faszinierend sein – nicht erst seit dem fantastischen Roman von Jonas Jonasson: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"³. Auch wenn nicht jeder alte Mensch die Abenteuerlust des hundertjährigen Allan Karlsson hat: Im älter werdenden Menschen steckt immer noch viel an Lebenslust, an Kreativität, an Lebensenergie und Lebenssattheit, die einfach Freude an jedem neu geschenkten Tag erleben lässt.
Nur bedingt gültig ist darum heute die Weisheit des Psalm 90, in dem es heißt: „Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hochkommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer" (Ps 90,9–10).
Für manche mag dieses Psalmwort ja stimmen. Aber auch das stimmt: Alter kann zwar Last sein, aber auch Lust; Alter bedeutet nicht Kranksein, auch wenn der alte Mensch krank sein kann, sondern auch Gesundheit und Vitalität; Alter verbindet sich nicht in erster Linie mit Demenz und Alzheimer, sondern auch mit geistiger Frische, Interesse und Teilnahme am Leben der Umgebung und der Welt.
Samuel Ullmann, amerikanischer Dichter, vor allem bekannt durch sein Buch „Youth (Jugend), findet dafür treffende Worte, deren deutsche Übersetzung dem „Urwalddoktor
Albert Schweitzer zugeschrieben wird (in Auszügen):⁴
Du bist so jung wie deine Zuversicht
„Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt, sie ist ein Geisteszustand.
Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit und Fantasie, Stärke der Gefühle,
Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.
Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat.
Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.
Mit den Jahren runzelt die Haut,
mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.
Sorgen, Zweifel, Mangel an Selbstvertrauen, Angst und Hoffnungslosigkeit,
das sind die langen, langen Jahre, die das Haupt zur Erde ziehen
und den aufrechten Gang in den Staub beugen. …
Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel,
so jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit. Solange die Botschaft der Schönheit, Freude und Kühnheit,
der Größe der Erde, des Menschen und des Unendlichen dein Herz erreicht, so lange bist du jung.
Erst wenn die Flügel nach unten hängen und das Innere deines Herzens
vom Schnee des Pessimismus und vom Eis des Zynismus bedeckt ist,
dann erst bist du wahrhaftig alt geworden."
Gelingendes Alter ist eine Frage der Lebendigkeit und der Freude am Leben. Es ist die Kunst, auch da, wo sich Einschränkungen melden, dem Leben den Vorrang zu geben, Chancen und Möglichkeiten, die da sind, wahrzunehmen und ihrer Einladung zu folgen.
Was will ich erst jetzt?
In unseren Kursen zur Dritten und Vierten Lebensphase wurde die Fragestellung: „Was will ich erst jetzt?" zum Schlüssel, über lebendiges Altsein nachzudenken. Die Antworten lesen sich eindrucksvoll. Sie sind Zeugnisse, dass das Alter reich sein kann an zunehmender Kompetenz und zunehmenden Möglichkeiten. Voraussetzung ist, den Blick vom Starren auf das „nicht mehr zum achtsamen Hinsehen auf das „erst jetzt
zu wenden. Im Folgenden zitieren und bedenken wir Antworten von (wohlgemerkt alten) Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern auf diese Frage nach dem „erst jetzt":
„Ich bin dankbar, weil ich jetzt Zeit habe(n darf) für Erlebnisse, zu denen mir vorher die Zeit fehlte: die Natur erleben, Musik hören, Sport, Lesen …"
Da merkt jemand, dass das Alter nicht nur Türen zuschlägt, sondern Türen öffnet. Die im Beruf oft eingeengte und zwanghafte Welt wird weit. Bisher verdrängte Möglichkeiten bekommen die Chance sich zu entfalten:
Das fasziniert!
„Ich kann mein Leben entschleunigen. Dabei hilft mir auch, dass ich langsamer werde und nicht mehr alles kann, was ich früher konnte."
Verlangsamung ist eine Begleiterscheinung des Alters. Aus dem zitierten Satz spricht ein alter Mensch, der das nicht als Eingrenzung sieht, sondern als Chance. Der Lebensrhythmus des modernen Menschen ist oft unruhig und gehetzt. Hier sieht ein Mensch sein Langsamer-Werden als Chance zur Entschleunigung – und damit auch zu einem bewussteren Leben, das den Augenblick genießen will. Weitere Aussagen gehen in eine ähnliche Richtung:
„Ich gönne mir Räume der Stille, um ganz bei mir sein zu können." Räume der Stille sind Geschenke, die der oft gestresste Alltag des Erwachsenen kaum noch oder viel zu selten kennt. Das entschleunigte Alter hat die Chance, zur Ruhe und zur Stille zu kommen, diese Geschenke zu genießen und auszukosten. Keiner sitzt im Nacken, höchstens der Sklaventreiber im eigenen Inneren, der sagt: „Eigentlich müsstest du!" Befreiend!
„Ich will genießen, was das Leben mir schenkt – das muss gar nicht viel sein." „Ich spüre, dass ich sensibler werde für kleine Dinge, für Schönheit und Begegnung im