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Wandergenuss Mainfranken: 32 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
Wandergenuss Mainfranken: 32 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
Wandergenuss Mainfranken: 32 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
eBook427 Seiten2 Stunden

Wandergenuss Mainfranken: 32 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen

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Über dieses E-Book

Mainfranken ohne Wein? Kaum vorstellbar. Grüne Reben versprechen nicht nur einen würzigen und kräftigen Frankenwein, sondern sind auch in herrliche Landschaften eingebettet, die es auf 32 aussichtsreichen Wanderungen zu entdecken gilt. Wandern in Mainfranken lässt sich hervorragend mit Genusswandern verbinden, weiß Autor Rainer D. Kröll. Im Mittelpunkt dieses Wanderführers steht nicht nur das Wandern in Franken, sondern auch das Genusserlebnis am Weg. Bei fränkischen Häckerstuben, geselligen Weinfesten, erholsamer Natur und kulturellen Highlights ist für jeden Geschmack ein passender Genussmoment dabei.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum16. Juli 2019
ISBN9783734318900
Wandergenuss Mainfranken: 32 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen

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    Buchvorschau

    Wandergenuss Mainfranken - Rainer D. Kröll

    Genussvoll unterwegs am Main

    Ein Reiseschriftsteller schwärmte schon im 19. Jahrhundert: »Franken ist ein Zauberschrank mit immer neuen Schubladen.« Ein genussvolles Schubfach ist zweifellos das Mainviereck zwischen Aschaffenburg, Miltenberg, Wertheim und Gemünden. Eine weitere Genussschublade ist das Maindreieck zwischen Gemünden, Marktbreit und Schweinfurt.

    Das liegt nicht nur am Wein, der in den Lagen Mainfrankens angebaut wird. Der Wanderer erlebt Hochgenüsse bei der Aussicht über die Hügel in die Ferne und in das Maintal, denn es heißt: »Die Natur hatte ein Lächeln auf den Lippen, als sie das Weinland Franken schuf.« Die herrliche Ruhe und die heile Natur lassen sich in berauschender Art genießen. Die Landschaft strahlt eine sanfte Heiterkeit aus, wie auch die liebenswerten Menschen in Mainfranken. Eben echt fränkisch – unverfälscht, originell und bodenständig. Wahrscheinlich ist es doch der Wein, der zu einer authentischen Kultur beflügelt.

    Karlstadt hat ein bekannt gutes Angebot an Einkehrmöglichkeiten (TOUR 19).

    Kleine und große Kunstschätze liegen am Weg. Weltbekannte Kunstwerke, zum Beispiel von Giovanni Battista Tiepolo, Balthasar Neumann und Tilman Riemenschneider, die als Weltkulturerbe der UNESCO eingestuft wurden, bezeugen die reiche Kultur Mainfrankens. Die vielen mittelalterlichen Dörfer und Städte sind keine Museen, in ihnen wird freudig gelebt und die Traditionen werden weitergeführt. Zahlreiche romantische Burgen und Burgruinen bieten sich als lohnende Wanderziele an.

    Nicht zuletzt liegen als Überraschung in den Genussschubladen Mainfrankens die kulinarischen Angebote. Wanderwege sind Wege zum Genuss.

    Reben bis in den Himmel an der Bocksbeutelstraße bei Sulzfeld (TOUR 28)

    Der typische Frankenwein ist oft erdig, mineralreich und kraftvoll im Geschmack. Weltberühmte Weinlagen auf den Böden des Erdzeitalters Trias und die Arbeit der Winzer schaffen unvergleichliche Genussmomente. Kaum irgendwo anders gibt es so viele Wein- und Genussfeste wie im fränkischen Weinland. Herrliche Straußwirtschaften – hier Häckerstuben genannt – sind in jedem Ort zu finden. Der Wein und die selbst gemachten, bodenständigen Speisen der Winzer und ihrer Frauen bringen dem Wanderer die Kräfte zurück. Frankens Küchenkultur ist aus der regionalen Vielfalt von deftig bis leicht und locker gewachsen. Aber es lassen sich auch mühelos herrliche Zutaten für ein Picknick zusammenstellen, das an einem der magischen Aussichtsplätze des Frankenweins, den »terroir f«-Punkten, genossen werden kann.

    So ein Buch mit dem Thema »Wandergenuss …« zu schreiben ist nicht nur Arbeit, es ist Arbeit mit eingebautem Genussfaktor. Die Recherche vor Ort ist der spannendste Teil der angenehmen Tätigkeit. Die Nachforschungen, die Wanderungen, die Fotos und das Zeichnen der Karten bedeutet, viele Wochen in Mainfranken leben und genießen zu können. Es ist ein echtes Glück, in diesem fantastischen Urlaubsgebiet ein Buch schreiben zu dürfen. Jetzt kenne ich fast jeden Winkel zwischen Aschaffenburg und Volkach.

    Einen Sonnenuntergang mit einem Glas Wein in der Hand am Main erleben – welch ein Genuss.

    In der Weinlage Stein über Würzburg geht es steil hinauf (TOUR 23).

    Praktische Informationen

    Reisen in Mainfranken

    Die meisten Ausgangspunkte der Wanderungen sind mit der Deutschen Bahn oder mit Bussen erreichbar (www.bahn.de). Die Anreisemöglichkeiten sind bei den einzelnen Wanderungen beschrieben. Nicht zuletzt bieten Fahrgastschiffe angenehme Reisemöglichkeiten. Abfahrts- und Fahrtzeiten finden sich auf den Homepages der Reedereien (Aschaffenburg: www.primus-linie.de, Miltenberg–Wertheim: www.reederei-henneberger.de, Lohr–Marktheidenfeld: www.maintal-bummler.de, Würzburg–Veitshöchheim: www.vpsherbert.de, Würzburg–Veitshöchheim–Karlstadt–Gemünden: www.schiffstouristik.de, Volkach: www.mainschifffahrt.info).

    Die Wanderungen

    Die Wandergebiete sind in zwei Gruppen zusammengefasst, die dem Mainviereck und dem Maindreieck entsprechen. Sie sind in der Reihenfolge flussaufwärts nummeriert. Die Destination der Wanderungen in Mainfranken liegt in Unterfranken. Zwischen Freudenberg und über Wertheim hinaus bildet der Main die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Da schauen wir schon mal über die Grenze, denn es kommt ja auf die interessantesten Wanderungen an. Der Spessart liegt im Mainviereck und ist nur am Rande miteinbezogen.

    Zu jeder Wanderung wird ein Genussaspekt vorgestellt. Dabei treten die Punkte »Kultur am Wegrand«, »Ruhe und Natur«, »Einkehr« oder »Aussicht« in den Vordergrund.

    Es sind noch viele Arbeitsschritte nötig, bis der Wein im Glas funkelt.

    Beste Jahreszeit

    Natürlich ist ein Urlaub in Mainfranken in den Sommermonaten am besten. Herrlich ist der Herbst mit seinen unvergleichlichen Farben, und das Wetter kann sehr stabil sein. Wer Blumen liebt, wird sich am Frühling oder am Frühsommer orientieren. Die meisten Wanderungen sind bei günstigem Wetter auch im Winter schön. Für die einzelnen Touren ist angegeben, ob der Weg in der Sonne oder im Schatten verläuft, und mit welchem Belag auf den Wegen zu rechnen ist.

    Wetter

    Für die aktuellen Wetteraussichten stehen die Wetterberichtanbieter oder örtliche Webcams im Internet zur Verfügung. Die genauesten Ergebnisse bringen die örtlichen Wetterstationen in ihrer kleinräumigen Vorhersage (wetterstationen.meteomedia.de/map=Bayern, nach der Auswahl des Orts den orangen Button: »4-Tage Prognose« drücken).

    Ausrüstung

    Feste Wanderschuhe oder Trekkingstiefel mit griffigen Sohlen sind Voraussetzung für sicheres Wandern, weil sie die Fußgelenke stützen. Turnschuhe sind auch wegen der Sohlen ungeeignet. Wichtig ist ein Sonnen- und Regenschutz, wobei ein stabiler Regenschirm gute Dienste leistet, solange kein Wind mit im Spiel ist. Eine Regenjacke ist unverzichtbar, führt jedoch im Gegensatz zum Regenschirm selbst in modernster Ausführung bei entsprechender Wärme oft zum Schwitzen. Zur Ausrüstung gehören eine schnell trocknende Bergfunktionshose, Badekleidung, ein Handtuch, ein guter Rucksack gefüllt mit Notproviant, ausreichend Flüssigkeit, ein Wechselshirt, eine Notfallapotheke und ein Mobiltelefon. Wenn sich einer der Mitwanderer verletzt und eventuell bei Nässe am Boden gelagert werden muss, kann es gefährlich werden. Daher sollte auch ein Kälteschutz mitgenommen werden, selbst wenn schönes Wetter am Himmel steht. Sinnvoll ist auch ein Zeckenabwehrmittel.

    Typisch für Mainfranken sind die barocken Feldkreuze aus rotem Sandstein wie hier bei Sulzfeld (TOUR 28).

    Anforderungen

    Nach der international gültigen Wegeklassifizierung leicht, mittel und schwer enthält dieses Wanderbuch nur leichte Touren mit der Farbe Blau. Orientierung in den Himmelsrichtungen und die Fähigkeit, Karten zu interpretieren, sind Voraussetzungen.

    Sicherheit und Gefahren

    Die persönliche Leistungsfähigkeit kann besonders bei Hitze falsch eingeschätzt werden. Auch ein aufziehendes Gewitter mahnt zur Vorsicht. Umkehren oder abkürzen der Wanderung sind keine Zeichen von Schwäche, sondern Klugheit. Es geht um Wandergenuss, nicht um Höchstleistung. Ein Mobiltelefon ist Teil der Sicherheitsausrüstung. Ein schwaches oder kein Mobilfunknetz können jedoch problematisch sein.

    Notruf: 112

    Polizei: 110

    Notrufsignal: optisch oder akustisch 6 Signale hintereinander mit 10 Sekunden Abstand

    Anforderungen

    Leicht: einfache Wanderung auf guten Wegen und Pfaden ohne ausgesetzte Stellen, die aber auch ohne Markierung sein können. Orientierungssinn und Trittsicherheit werden benötigt.

    Mittel: mittelschwere Bergtour, die gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn erfordert. Ausgesetzte Passagen auch mit Seilversicherungen möglich. Alpine Erfahrung ist nötig.

    Schwer: anspruchsvolle Bergtour mit hoher Anforderung an die Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Enthält ausgesetzte Passagen und leichtere Klettereien am Fels. Ein gutes Orientierungsvermögen ist unbedingt geboten. Ausgeprägte Alpine Erfahrung wird vorausgesetzt.

    Der Punkt »terroir f« über Frickenhausen ist ein traumhafter Aussichts- und Picknickplatz (TOUR 26).

    Gehzeiten, Richtungsangaben, Höhenmeter und GPS-Daten

    Die Gehzeiten sind reine Zeiten unterwegs ohne Pausen. Sie wurden in eigener Erfahrung ermittelt, denn die angegebenen Zeiten auf den Wegweisern sind sehr unterschiedlich. Auf orografische Bezeichnungen wurde zugunsten der Allgemeinverständlichkeit verzichtet. Abzweige und Richtungswechsel sind im Text trotz der Wegweiser beschrieben, denn diese können auch einmal fehlen. Die Höhenangaben entstammen zuallererst dem Kartenmaterial, dann erst aus dem ständig justierten Höhenmesser. Bei den Angaben des Höhenmessers sind aber immer Ungenauigkeiten möglich, weil diese wegen der Veränderung des Luftdrucks durch Wetterwechsel variabel sind. Die angegebenen GPS-Daten sind vor Ort in freier Natur erhoben, unterliegen jedoch manchmal nicht geringen Messabweichungen durch die Umgebungs- und Umweltbedingungen.

    Die »terroir f«-Aussichtspunkte

    Dies sind Orte, die auf ganz besondere Weise die Besonderheit einer Region ausstrahlen. Es sind Stellen, an denen der Ausblick atemberaubend ist, oder Orte, die einen in der Landschaft lesen lassen wie in einem offenen Buch. Im Weinland Franken haben diese magischen Orte den Namen »terroir f«. Doch ein »terroir f« ist viel mehr als nur ein Aussichtspunkt. Jeder »terroir f« widmet sich darüber hinaus einem speziellen Weinthema und setzt dieses auf ganz eigene Weise in Szene. Die magischen »terroir f« heben besondere Standorte hervor, die den Zusammenhang von Geologie, Boden, klimatischer Lage und Arbeit des Weinbauers zeigen. Es gibt bereits über zehn solcher »terroir f« in Weinfranken, die beliebte Ziele für Wanderungen sind (www.franken-weinland.de/erlebnis/terroir-f).

    Naturschutz

    Geschützte Pflanzen sind in allen ihren Teilen geschützt und sollten auch nicht zertreten werden. Wir müssen daher auf den Wegen bleiben, dürfen keine »Abkürzer« benutzen und keine weglose Wildnis betreten. Auch wenn an einigen Stellen zum Beispiel Küchenschellen in großen Mengen wachsen, bleibt dies insgesamt doch eine bedrohte Pflanzenart, die nicht gepflückt werden darf. Wildtiere benötigen ihre Ruhezonen, auch daher sollten wir weglose Wildnis meiden.

    Geologie

    Das Mainviereck ist überwiegend vom Buntsandstein geprägt. Der Buntsandstein ist kein bestimmter Gesteinstyp, also kein bunt gefärbter Sandstein als solches, sondern eine bis mehrere hundert Meter mächtige Gesteinsabfolge des Zeitalters Untertrias, die aus unterschiedlichen Gesteinstypen bestehen kann. Sie sind überwiegend aus kontinentalen Ablagerungen wie roten Konglomeraten, Sand- und Tonsteinen gebildet.

    Im Maindreieck liegt meist Muschelkalk oder auch Wellenkalk obenauf. Muschelkalk wird als Gesteinsbegriff (Kalk, der Muschelschalen enthält) verwendet, aber auch als Zeitbegriff der »Muschelkalkzeit« des Erdzeitalters Mitteltrias gebraucht. Die Sedimente des Muschelkalks überlagern die Buntsandsteinformationen.

    Hin und wieder wandern wir auch auf dem Mainwanderweg und auf dem Fränkischen Marienweg.

    Geografie

    Mainfranken bezeichnet im Wesentlichen die am Maindreieck und am Mainviereck gelegenen Gebiete Frankens und umfasst den östlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Eingerahmt wird Mainfranken von den Mittelgebirgslandschaften Rhön im Norden, Spessart im Westen sowie Haßberge und Steigerwald im Osten.

    Geschichte der Region

    Erste Besiedelungsspuren am Main reichen etwa 600 000 Jahre zurück. Im frühen Mittelalter bewohnten Thüringer, Alemannen und die namensgebenden Franken die Region. Im 9. Jahrhundert entstand das Stammherzogtum Franken. 1500 wurde während der Regierungszeit von Kaiser Maximilian I. das Reich durch die Reichsreform in Kreise eingeteilt, was zur Entstehung des Fränkischen Reichskreises führte. Im 19. Jahrhundert gliederte Napoleon große Teile Frankens dem Königreich Bayern ein.

    Regionale Küche und Verpflegung

    Mainfranken ist eine ausgeprägte kulinarische Genussregion. Die Küchenkultur ist aus der regionalen Vielfalt und saisonalen Frische von deftig bis leicht und locker gewachsen. Die Schwerpunkte Fleisch und Kartoffel bestehen aber heute noch. Die legendären fränkischen Bratwürste und Schäufele mit Kartoffelklößen sind wohl die besten Beispiele. Das Schäufele ist das Schulterblatt des Schweins. Das fränkische Schäufele wird im Gegensatz zum gepökelten badischen Schäufele komplett mit dem Schulterblattknochen und der Fettschwarte im Ofen gegart. Erwähnenswert sind auch fränkischer Sauerbraten und Krenfleisch und natürlich die »Fischla«. Wichtig sind auch »Baggers«, das ist die fränkische Bezeichnung für Kartoffelpuffer. Auch die Brotzeit (Vesper) nimmt einen hohen Stellenwert ein.

    Energie gewinnt der Wanderer auch aus dem Proviant in seinem Rucksack. In Läden, auf Märkten oder direkt bei den Erzeugern gibt es eine große, appetitliche Auswahl an regionalen Produkten. So lassen sich auch mühelos herrliche Zutaten für ein leckeres Picknick zusammenstellen. Die Reihenfolge der zu den Wanderungen angegebenen Einkehrmöglichkeiten stellt keine Wertung dar. Die Öffnungszeiten können variieren. Erkundigen Sie sich daher selbst anhand der Telefonnummern oder Internetadressen.

    Mainfranken im Internet

    www.fraenkisches-weinland.de

    Die Region entdecken mit Kunst und Kultur, Gastgebern, Veranstaltungen und Katalogen

    www.frankentourismus.de

    Städte, Museen, Burgen, Reiseführer

    www.heckenwirtschaften-franken.de

    Wegweiser für Freunde des Frankenweins

    www.frankenwein-aktuell.de

    Geschichte und Hintergrundinformationen zum Frankenwein

    www.wuerzburgerland.de

    Informationen des Tourismusverbands

    www.churfranken.de

    Wein, Städte, Orte, Kultur

    www.spessart-mainland.de

    Reiseführer mit interessanten Themen zur Region

    www.zweiuferland.de

    Orte entdecken, interaktive Karte, Downloads, Veranstaltungen

    www.kitzinger-land.de

    Ein Überblick zu Kunst, Kultur und Veranstaltungen

    Frankenweine

    Bei den Frankenweinen besteht die Gefahr, dass sich die Geschmacksknospen an die edlen Tropfen gewöhnen. Seit mehr als 1200 Jahren wird in Frankens Weinbergen und -kellern der Wein kultiviert. Schon Goethe schwärmte vom Frankenwein mit den Worten: »Sende mir noch einige Würzburger, denn kein anderer Wein will mir schmecken.«

    Aufgrund der Bodenbeschaffenheit und des milden Klimas am Main entstehen sehr mineralstoffhaltige Weine mit würzigem Geschmack. Weine aus Franken werden meist trocken ausgebaut und finden zumindest in höheren Qualitäten in die typischen Bocksbeutelflaschen. Über 80 Prozent der fränkischen Reben sind nach wie vor Weißweinsorten. Die wichtigsten weißen Rebsorten sind 26 Prozent Müller-Thurgau (Rivaner), 24 Prozent Silvaner und 12 Prozent Bacchus. Doch die roten Sorten sind im Kommen. Die bedeutendsten roten Rebsorten sind 5 Prozent Domina und 4 Prozent Spätburgunder.

    Ein »Brückenschoppen« in der Alten Mainmühle an der Brücke geht immer (TOUR 23).

    Karten

    Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, UK50-6, UK50-16, UK50-7, jeweils Maßstab 1:50 000 (www.ldbv.bayern.de/produkte/topo/uk.html). Die Nummern der drei erforderlichen Karten sind in den Touren angegeben.

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