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Wandergenuss Steiermark: 35 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
Wandergenuss Steiermark: 35 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
Wandergenuss Steiermark: 35 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen
eBook410 Seiten1 Stunde

Wandergenuss Steiermark: 35 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen

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Über dieses E-Book

Die Steirischen Berge zählen zu den schönsten Gegenden in Österreich und sind in ihrem Landschaftsbild äußerst vielfältig: von hellen, prallen Felswänden der Nördlichen Kalkalpen über die wasserreichen Niederen Tauern mit ihren zahlreichen Bergseen bis hin zu den gerundeten, almenreichen Erhebungen der Nockberge. Diese 35 Touren bieten allesamt genussvolle Erlebnisse, die den Alltag vergessen lassen und lange im Gedächtnis bleiben werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum4. März 2021
ISBN9783734322419
Wandergenuss Steiermark: 35 spannende Natur- und Kulturerlebnisse auf aussichtsreichen Wegen

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    Buchvorschau

    Wandergenuss Steiermark - Andreas Adelmann

    Ausseerland und Ennstal

    Ausblick bei der Mödlinger Hütte auf Großen Buch- und ödstein (TOUR 2).

    In der Wörschachklamm (TOUR 3).

    Schifffahrt am Altausseer See (TOUR 5).

    Die Moarhofalm mit Steirischer Kalkspitze (TOUR 9).

    1 Am Johnsbacher Sagenweg

    Toller Themenweg im Nationalpark Gesäuse

    Eingezwängt zwischen den dolomitenartigen Felstürmen des Kirchengrates und der Pfarrmauer begleitet der Sagenweg die wundersame Felswildnis entlang des Johnsbaches, gefolgt vom interessanten Themenweg »Wilder John«, der uns zum interaktiven Mitmachen anregt.

    Besonderer Genuss: Kultur am Wegrand

    Tourencharakter

    Meist leicht abwärtsführend neben Bergbach, teils über Waldwege, auch geröllige Abschnitte; entlang des Themenweges Gegensteigungen

    Ausgangspunkt

    Parkplatz Bergsteigerfriedhof Johnsbach

    GPS 47.54045 N, 14.58382 O

    Endpunkt

    Gasthof Bachbrücke, Rückkehr mit dem Sammeltaxi, Tel. 0043/ (0)36 13-210 00 99, Mai–Okt. 8–20 Uhr, 9,50 € pro Person, Kinder unter 12 Jahren gratis

    Höchster Punkt

    Pfarrkirche Johnsbach (Bergsteigerfriedhof, fakultativ), 769 m

    Anfahrt

    Auto Auf der Gesäuse Straße B 146 über Admont oder Hieflau

    ÖPNV Mit Regionalbus oder Bahn bis Bahnhof Johnsbach (in diesem Fall beginnt die Tour in umgekehrter Richtung vom Johnsbachsteg)

    Gehzeiten

    Sagenweg bis vor den Gsenggraben 1–1:30 Std.; Erlebnisweg »Wilder John« 0:45–1:30 Std.

    Beste Jahreszeit

    Mai bis Oktober

    Einkehr

    Gasthof Bachbrücke (ohne Ruhetag von Mai bis Oktober)

    Karte

    Alpenvereinskarte 16 Ennstaler

    Alpen–Gesäuse, 1:25 000

    Informationen

    www.gesaeuse.at/poi/erlebnisweg-wilder-john/

    Bizarre Felstürme als Sagenfiguren Nach einer fakultativen Besichtigung des größten Bergsteigerfriedhofes Österreichs (769 m) im Gebirgsdorf Johnsbach gehen wir vom Parkplatz am Friedhof (750 m) an der Zufahrtsstraße zurück durch den kurzen Tunnel beim Silberreittor. Rund 300 Meter danach zweigt der Sagenweg bei einem Parkplatz (705 m; von hier verkürzter Start möglich, ca. 12 Minuten weniger Gehzeit) rechts ab, wo eine Tafel auf den Versteinerten Schulmeister hinweist. Der anfangs etwas zugewachsene Weg verläuft zunächst in einer Schneise unter einer Hochspannungsleitung, schenkt aber ungemein spannende Einblicke in die wilden Felsflanken. Bald zwischen Schneewittchen, Buckliger Schneider, Totenwächter und Bischofsmütze werden auch die Ausblicke zum Johnsbach freier und landschaftlich noch schöner. Stellenweise trifft man auf alte Verbauungen, die bei der Renaturierung des Johns baches zur Straßensicherung belassen wurden. Gegenüber des Petergstammgrabens zeigt sich mächtig der Gipfel des Großen Ödsteines. Danach entfernt sich der Weg vom Bach und führt durch dichten Wald, bis der von links einmündende Schuttfächer des Langgrießgrabens einen Blick zum Admonter Reichenstein und zum Großen Buchstein ermöglicht. Der von rechts herabziehende Kainzenalplgraben schenkt uns darauf einen Traumblick zur beeindruckenden Ödsteinkante. Nach der Überschreitung der Holzbrücke (626 m) neben einer Straßenbrücke kündigt eine Tafel bereits den Erlebnisweg »Wilder John« an.

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