Sehen Sie nur, man kann die Wale und Seelöwen vom Strand aus beobachten, die Natur ist hier einfach phänomenal!« Luxusimmobilienmakler Tim Davis gerät rasch ins Schwärmen, wenn er von seinem Heimatort Montauk am östlichsten Zipfel von Long Island spricht. »Die Luft und das Licht sind anders und es gibt Pflanzen, die nur hier wachsen. Das liegt daran, dass hier der Atlantik und das Wasser aus der Bucht aufeinandertreffen. Montauk ist Teil meiner Seele.« Und so wie Tim das sagt, klingt es nicht wie Werbung, sondern ist einfach so. Wobei – Werbung hätte dieser Landstrich östlich der Millionenmetropole New York auch gar nicht notwendig. Gelten die Hamptons, also jener etwa 70 Kilometer lange Abschnitt von Long Island, der zwischen Westhampton und Montauk im Osten der Insel liegt, doch seit mehr als 100 Jahren als das Mekka der Reichen und Superreichen an der US-Ostküste.
HIGH-END-SOMMERFRISCHE
Montauk war bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein Rückzugsort für reiche New Yorker ebenso wie eine Inspirationsquelle für Künstler und Kreative. Andy Warhol hat die »easy going vibes« hier genossen, der Maler und Regisseur Julian Schnabel macht es ebenso. Zu den Teilzeitbewohnern des 3500-Einwohner-Städtchens gehören etwa auch der Modeschöpfer Ralph Lauren, der Schauspieler Robert de Niro oder der Sänger Paul Simon.
Wer hier keinen Wohnsitz hat, kann zum Beispiel im kultigen »Gurney’s Resort and Seawater Spa« absteigen. Der Indoor-Salzwasserpool des Luxushotels ist einzigartig in Nordamerika. Durch Glasfenster, die vom Boden bis zur