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Sinnliche Überstunden mit dem Boss
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eBook179 Seiten2 Stunden

Sinnliche Überstunden mit dem Boss

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Über dieses E-Book

Sie ist kratzbürstig, abweisend und gibt sich spröde. Ziara ist anders als die Frauen, mit denen Sloan Creighton normalerweise zu tun hat. Die meisten wollen ohne Umwege in das Bett des reichen und ausgesprochen attraktiven Geschäftsmannes. Seine neue Assistentin nicht - und das reizt ihn über alle Maßen. Eine heiße Affäre mit ihr würde ihm seinen Alltag versüßen! Er macht sich daran, sie zu erobern, und freut sich auf erotische Überstunden mit ihr. Aber Ziara will mehr: Sie wünscht sich eine gemeinsame Zukunft - und Sloan weiß nicht, ob er ihr die bieten kann…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Sept. 2014
ISBN9783733720698
Sinnliche Überstunden mit dem Boss
Autor

Dani Wade

Als Jugendliche erstaunte Dani Wade die Mitarbeiter der örtlichen Bibliothek regelmäßig. Sie lieh sich wöchentlich bis zu zehn Bücher aus – und las diese dann tatsächlich bis zu ihrem nächsten Besuch. Sie stellte sich gerne vor, selbst in der Rolle der weiblichen Heldin zu stecken. Vielleicht gelingt es ihr auch deshalb heute so gut, ihren eigenen Figuren Leben einzuhauchen … Ihre Geschichten regen zum Mitfiebern an, ihre Helden sind zum Verlieben, ihre Romane die reinste Achterbahn der Gefühle! Die geborene Südstaatlerin ist ihrer Heimat treugeblieben, heute lebt sie mit ihrem Ehemann, ihren zwei Kindern, zwei Hunden und einer mürrischen Katze zusammen in Alabama, USA und nutzt jede freie Minute in ihrem chaotischen Alltag, indem sie an ihren Romanen arbeitet.

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    Buchvorschau

    Sinnliche Überstunden mit dem Boss - Dani Wade

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Katherine Worsham

    Originaltitel: „His by Design"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1839 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Andrea Greul

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733720698

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Den Vormittag hatte sie sich weiß Gott anders vorgestellt.

    Ziara Divan war viel zu spät dran und hastete den Flur von Eternity Designs entlang. Nachdem sie auf High Heels quer durch die Tiefgarage geeilt war, hatten sich ihre Wangen dunkelrot verfärbt, und ihr Slip war unter dem engen Rock verrutscht.

    Sie schmiss die Handtasche neben den Schreibtisch, schnappte sich ihren Tablet-Computer, schaltete ihn im Gehen ein und lief den Flur entlang. Atemlos blieb sie vor ­Vivian Creightons Büro stehen. Der Schreibtisch von ­Vivians Assistentin war leer.

    Durchatmen, Ziara. Reiß dich zusammen!

    Sie strich sich übers Businesskostüm und versuchte, ihr professionelles Erscheinungsbild wiederherzustellen, obwohl sie am liebsten sofort ins Büro gestürzt wäre. Okay, sie war in ihrem Job als angehende Assistentin der Geschäftsführung noch nicht perfekt, aber sie gab ihr Bestes. Auch dann, wenn sie auf dem Autobahnzubringer nach Atlanta im Stau gestanden hatte und ihr die Hektik ins Gesicht geschrieben stand.

    Während sie sich bemühte, ruhiger zu atmen, hörte Ziara auf der anderen Seite der Tür Stimmen. Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, dass dort gerade zwei Menschen miteinander stritten. Das wiederum war ziemlich ungewöhnlich. Denn es handelte sich um das Büro von ­Vivian, die als echte Südstaaten-Lady nie die Stimme erhob. Trotzdem klang sie definitiv schriller als sonst. Vorsichtig trat Ziara einen Schritt näher an die Tür heran.

    Die andere Stimme war die eines Mannes. Oh nein.

    „… nicht zulassen, dass das Unternehmen meines Vaters ruiniert wird …"

    Sloan Creighton, ­Vivians Stiefsohn. Er kam nur selten ins Büro, doch wenn er da war, machte er Ziara mit seinem umwerfenden Charme regelmäßig nervös. Sie versuchte zwar, ihm aus dem Weg zu gehen, doch er fand sie jedes Mal. Dann flirtete er schamlos mit ihr und stellte ihre Professionalität auf eine harte Probe. Und genau aus diesem Grund wich sie ihm lieber aus.

    ­Vivians Stimme klang gedämpft, doch Sloan war deutlich zu verstehen.

    „… unser wichtigster Kunde lehnt alle Designs ab …"

    Ziaras Herz sank, und die Knie wurden ihr weich.

    Sie hatte befürchtet, dass das Meeting mit dem Großkunden, das kürzlich stattgefunden hatte, nicht besonders gut gelaufen war. Doch die Kollegen, die daran teilgenommen hatten, verrieten nichts. Sollte dieser Kunde abspringen, wäre es der sichere Ruin für Eternity Designs, und für Ziara würde ein Albtraum wahr. Denn sie mochte ihren Job und ihre Kollegen. Sie liebte die Firma über alles. Hier bekam sie den Halt, der ihr das ganze Leben lang gefehlt hatte.

    „… du hast keine Chance …"

    Ziara hatte ebenfalls keine. Langsam wurde es Zeit für sie, durch diese Tür zu gehen. ­Vivian hatte sie gebeten, um Punkt acht Uhr zu erscheinen. Jetzt war es bereits Viertel nach acht. Doch bei dem Gedanken an Sloans coole Flirtversuche und ihre Reaktion darauf wäre sie am liebsten auf die verstopfte Autobahn zurückgekehrt. Allerdings war Rückzug auch keine Lösung. Also atmete sie tief durch und trat ein.

    Sloan war sehr viel größer als ­Vivian, und seine klare Stimme drang durch den ganzen Raum. „Ich werde mehr Mitspracherecht erhalten, und zwar ab sofort. Ich brauche die nächsten drei Monate. Sollte meine Herbstkollektion bei unseren Käufern einschlagen, wirst du mir fünfzig Prozent deiner Rechte überschreiben … und mir den gesamten Kreativbereich überlassen. Mir allein."

    Ziara blieb in der Tür stehen und ließ die Worte auf sich wirken, während Sloan und ­Vivian sich über den Schreibtisch hinweg anblitzten.

    Als die Spannung unerträglich wurde, machte Ziara sich bemerkbar. „Soll ich später wiederkommen, ­Vivian?", fragte sie in die Stille hinein.

    Wie auf Knopfdruck wandten beide sich ihr zu und sahen sie an. Erst fing sie den Blick ihrer Chefin und Fürsprecherin ­Vivian auf. Die hatte ihre Lippen so fest zusammengepresst, dass sie nur noch ein Strich waren. Auch ihre Augen wirkten wie schmale Schlitze. Ziara ahnte, wie angespannt ­Vivian sein musste. Doch dann strich sich ihre Chefin über die kurz geschnittenen Locken und wirkte wieder ganz gefasst. „Guten Morgen, Ziara. Bitte setzen Sie sich doch."

    Sie drehte sich wieder zu Sloan um. „Also, Sloan. Erklär mir doch bitte, warum ich auf deine absurden Forderungen eingehen sollte."

    Es schien Sloan einen Heidenspaß zu machen, ihr zu antworten. „Weil die Aufträge ausbleiben, die Banken uns den Geldhahn zudrehen und du keine Ahnung hast, wie du aus dieser Situation herauskommen sollst. Er streckte sich zufrieden aus. „Im Gegensatz zu mir.

    „Dann werde ich eben jemanden finden, der es ebenfalls weiß."

    „In so kurzer Zeit? Wohl kaum."

    Sie lehnte sich zurück, doch es war ihr anzumerken, wie nervös sie war. Unablässig spielte sie mit dem Ehering, der immer noch ihre linke Hand zierte.

    Wenigstens schien sie nicht bemerkt zu haben, dass Ziara sich verspätet hatte. Vielleicht war es ihr auch einfach nur egal. Währenddessen musterte Sloan Ziara von oben bis unten und ließ den Blick in aller Ruhe über ihren Körper schweifen.

    Ziaras Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt. Trotzdem ging sie äußerlich gefasst über den dicken Teppich zum Sessel hinüber, der neben ­Vivians Schreibtisch stand.

    Dabei warf sie Sloan einen kurzen Blick zu und sah, wie er interessiert den V-Ausschnitt ihres Blazers betrachtete, unter dem die Ränder eines Seidentops hervorblitzten.

    Es kostete Ziara eine gehörige Portion Selbstbeherrschung, das Top nicht zurechtzuzupfen und unter Sloans Blick nicht nervös herumzuzappeln.

    Blöder Kerl! Kein Wunder, dass er ­Vivian zum Toben brachte – professionelles Verhalten schien für ihn ein Fremdwort zu sein. Ziara war bereits aufgefallen, dass er offenbar eine Schwäche für sie hatte. Aber noch nie hatte er es so unverblümt zur Schau gestellt. Und so machte seine bloße Anwesenheit sie schon ganz kribbelig.

    Wäre er ihr auf der Straße begegnet, hätte Ziara niemals auf einen seriösen Geschäftsmann getippt. Mit seinen von der Sonne gebleichten Haaren, einer gesunden Bräune im Gesicht und dem durchtrainierten Körper ähnelte er eher einem lässigen Surfer als einem erfolgreichen Investor.

    Doch die Kombination von perfekt sitzendem Maßanzug und sicherem Auftreten zeigte deutlich, was für ein knallharter Verhandlungspartner er war. Und seine elektrisierend blauen Augen ließen vermuten, dass diese Härte von innen kam.

    Erleichtert atmete Ziara aus, als er sich wieder seiner Stiefmutter zuwandte. „Wir reden hier über das Erbe meines Vaters, ­Vivian. Ich habe schon viele Unternehmen vor dem Ruin gerettet. Eternity Designs wieder nach oben zu bringen, ist ein Kinderspiel für mich", sagte er.

    „Natürlich", brachte ­Vivian hervor. „Du und dein … Ich krieg alles hin-Geschäft."

    „Bezeichne es, wie du willst. Ich nenne es den erfolgreichen Prozess, aus einer maroden Firma eine Geldmaschine zu machen. Zu schade, dass du dich nicht sofort an mich gewendet hast. Aber nein, dann hättest du ja zugeben müssen, es vermasselt zu haben."

    Als ­Vivian mit der Hand auf den Tisch schlug, zuckte Ziara zusammen. Erschrocken sah sie, wie ­Vivians normalerweise sanften Gesichtszüge entgleisten.

    „Dein Vater hat dir offenbar nicht genug vertraut, um dir sein gesamtes Erbe zu überlassen. Warum sollte ich es jetzt tun?"

    „Und wessen Schuld ist das? Wer hat denn von Anfang an Gift verspritzt und ihn gegen mich aufgehetzt? Mein Gott, ­Vivian, wüsste ich es nicht besser, dann würde ich denken, dass du ihn dazu überredet hast, dir den Löwenanteil zu vererben."

    Sloan legte die Hände auf die Tischplatte. „Wer hat denn darauf bestanden, dass ich meinen Abschluss in Betriebswissenschaft mache, statt meine eigenen Pläne im Bereich Modedesign zu verfolgen?"

    „Ich weiß nicht, wovon du sprichst."

    „Doch, das tust du. Nachdem du von Daddys Assistentin zu seiner Ehefrau aufgestiegen bist, hast du doch sofort angefangen, sein Leben zu kontrollieren."

    Oh Gott. Ziara hielt die Luft an. Über ­Vivians Beteiligung an Eternity Designs waren nie viele Worte gefallen. Bis jetzt hatte Ziara angenommen, dass ­Vivian irgendwann nach ihrer Hochzeit mit Mr Creighton automatisch ins Unternehmen eingestiegen war.

    Doch das, was sie gerade mitanhören musste, gefiel ihr gar nicht. Wie oft hatte ausgerechnet ­Vivian sie ermahnt, nie etwas mit einem Vorgesetzten anzufangen?

    In der Kindheit war Ziara oft wegen des unmoralischen Benehmens ihrer Mutter gehänselt worden. Seitdem achtete sie streng auf ihren Ruf, verhielt sich stets tadellos und duldete nicht mal den Hauch einer Anzüglichkeit. Und gerade ­Vivians strenge Lektionen hatten Ziara in ihrem Streben nach Professionalität und einem lupenreinen Ansehen bestärkt.

    ­Vivians Hand zitterte, als sie auf ihren Stiefsohn zeigte. „Untersteh dich, in diesem Ton mit mir zu reden, Sloan. Dein Vater hätte diese Respektlosigkeit niemals geduldet."

    Sloan konterte hart: „Er ist aber nicht hier, um mich zurechtzuweisen. Wenn du willst, dass ich dich respektiere, dann hättest du früher damit anfangen sollen, dir meine Achtung zu erarbeiten. Jetzt ist es zu spät."

    „Es ist nie zu spät, sich wie ein Gentleman zu verhalten. Aber vermutlich weißt du gar nicht, was das ist."

    Sloan lehnte sich mit einem abgebrühten Lachen zurück. Ziara hatte das Gefühl, ein Tennismatch zu verfolgen, bei dem der Ballwechsel immer aggressiver wurde.

    Andererseits hatte sie in den letzten zehn Minuten auch viel Neues über ihre Mentorin erfahren müssen. Zweifel schossen ihr durch den Kopf wie Billardkugeln.

    „Na schön, Sloan. Tu, was immer du tun willst", brachte ­Vivian hervor.

    „Das hätte ich gern schriftlich", forderte er.

    „Allerdings bezweifle ich angesichts deines rüden Verhaltens, dass du hier jemanden finden wirst, der freiwillig mit dir zusammenarbeiten möchte."

    „Oh, mach dir da mal keine Sorgen", sagte er mit einem großspurigen Lächeln.

    „Aber nicht im Alleingang!, warf sie hitzig ein. „Ich werde dir bei der Auswahl garantiert nicht völlig freie Hand lassen.

    „Natürlich nicht, ­Vivian. Du warst ja schon immer sehr besorgt um mich", sagte Sloan ironisch.

    „Eternity Designs bedeutet mir viel", erwiderte sie.

    Sloan warf Ziara einen Blick zu, als wollte er ihr zu verstehen geben, dass er hier die Zügel in der Hand hatte. „Schön, meinetwegen besorge mir jemanden. Hauptsache, es ist ein Mitarbeiter, der besser darüber informiert ist, was hier vor sich geht. Jemand, der weiß, wie man Anordnungen umsetzt."

    „Was das betrifft, bin ich ziemlich überzeugt von ihrem guten Einfluss … und davon, dass sie dich rechtzeitig in die Schranken weisen wird."

    Ziaras Herz schien zu zerspringen, als ­Vivian mit diamantenbestückten Fingern auf sie deutete.

    Nein, nein, nein, nein! Bei dem Versuch, Haltung zu bewahren, bekam sie fast einen Herzinfarkt.

    ­Vivians Worte sickerten langsam in ihr Bewusstsein und brachten sie völlig durcheinander.

    „Jeder hier weiß, dass du Affären mit deinen Assistentinnen hast, Sloan. Doch mit Ziara wird dir so etwas nicht passieren. Schließlich ist sie durch meine harte Schule gegangen und weiß mehr über das Geschäft als irgendeine andere hier. Und ihr Verhalten ist tadellos. Im Gegensatz zu deinem."

    Was bin ich eigentlich? fragte sich Ziara. Ein Sklavenmädchen auf einer Auktion? Bevorzugt der Käufer „handzahm und hübsch oder eher „langweilig, aber talentiert?

    „Ach ­Vivian, wie aufmerksam von dir", hauchte Sloan ironisch.

    Ziara blickte auf und bemerkte, dass er sie unverblümt ansah. Eben noch war er äußerst angespannt gewesen, jetzt lehnte er sich plötzlich wieder lässig zurück und fuhr sich mit den Fingern gedankenverloren über die Oberlippe.

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