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Jenseits jeder Vernunft
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eBook165 Seiten2 Stunden

Jenseits jeder Vernunft

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Über dieses E-Book

"Willst du mich in Versuchung führen?", fragte er mit rauchiger Stimme. Tia blickte ihn aus unschuldigen blauen Augen an. "Warum sollte ich das tun?" Eine atemberaubende Schönheit, versteckt hinter Klostermauern! Max Leonelli ist von der jungen Tia auf den ersten Blick fasziniert. Auf dringlichen Wunsch seines Mentors ist er von England nach Brasilien gereist, wo Tia seit ihrer Kindheit in einem Konvent lebt. Er soll die nichtsahnende Millionenerbin einfühlsam mit ihrem neuen Luxusleben vertraut machen - und sie heiraten, damit sie behütet ist! Aber die glühende Leidenschaft, mit der er die bezaubernde Unschuld begehrt, ist jenseits jeder Vernunft …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum24. Apr. 2018
ISBN9783733710095
Jenseits jeder Vernunft
Autor

Lynne Graham

Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.

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    Buchvorschau

    Jenseits jeder Vernunft - Lynne Graham

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Lynne Graham

    Originaltitel: „Claimed for the Leonelli Legacy"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2332 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Elfie Sommer

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733710095

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Eigentlich habe ich kein Recht, dich um den Gefallen zu bitten", sagte Andrew Grayson und schob seinen Rollstuhl näher an das Kaminfeuer heran.

    Max Leonelli, der es mit achtundzwanzig Jahren bereits zum Multimillionär gebracht hatte, runzelte die Stirn. „Ich würde dir jeden Gefallen tun", versicherte er dem gebrechlichen Mann, der ihn als Zwölfjährigen in seinem Haus aufgenommen hatte.

    Andrew betrachtete den jüngeren Mann mit stillem Stolz. Natürlich war es längst zu spät, sich einzugestehen, dass er dessen Tante vor Jahren hätte heiraten und den Jungen adoptieren sollen. Der Neffe seiner Haushälterin war als traumatisiertes, ängstliches und misstrauisches Kind in sein Haus gekommen. Doch dem mächtigen Geschäftsmann, der vor ihm stand, war davon nichts mehr anzumerken.

    Frauen waren verrückt nach Max. Der hübsche Junge mit den traurigen Augen hatte sich zu einem attraktiven Mann mit olivbrauner Haut, wie gemeißelten Gesichtszügen und herausforderndem Blick gemausert. Max war durch die entbehrungsreiche, schlimme Kindheit härter geworden und galt heute als unnachgiebiger Verhandlungspartner. Aber Andrew war er immer treu ergeben gewesen. Und seit der ältere Mann sich wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hatte, vertrat Max ihn an der Spitze des international erfolgreichen Geschäftsimperiums Grayson Industries. Für Max war es die Feuerprobe gewesen, und er hatte sie wie alles in seinem Leben mit Bravour bestanden.

    „Meine Bitte sprengt den üblichen Rahmen", warnte Andrew.

    Die Geheimniskrämerei ließ Max aufhorchen. Normalerweise redete Andrew nicht lange um den heißen Brei herum. „Schieß los …"

    Mit rasselndem Atem sog Andrew Luft in die angegriffenen Lungen. „Ich möchte, dass du meine Enkelin heiratest."

    Max starrte den alten Mann ungläubig an. Der Schein des Kaminfeuers ließ seine goldbraunen Augen leuchten wie Bernsteine. „Aber sie lebt in Brasilien. Im Kloster …"

    „Im Moment noch. Ich möchte trotzdem, dass du sie heiratest. Nur so kann ich sichergehen, dass sie auch nach meinem Tod beschützt wird, erklärte Andrew. „Ich hätte gegen ihren Vater vorgehen sollen, als er dem Mädchen verboten hat, mich in England zu besuchen. Aber bis zum letzten Jahr hatte ich noch Hoffnung, er würde eines Tages nach Hause kommen und in meine Fußstapfen treten. Deshalb wollte ich es mir nicht mit ihm verderben. Schließlich ist sie seine Tochter, nicht meine. Und es war sein Recht, zu entscheiden, wo sie aufwächst.

    Max stieß den angehaltenen Atem langsam aus. Er sollte ein Mädchen heiraten, das er noch nie gesehen hatte? Ein Mädchen, das im Kloster aufgewachsen war? Das war tatsächlich eine außergewöhnliche Bitte. Noch nie hatte Andrew ihn um ein solches Opfer gebeten. Und es wäre vermutlich die letzte Bitte, mit der er an ihn herantreten würde. Der alte Mann war schwer krank und hatte nicht mehr lange zu leben. Bei diesem Gedanken brannten Max’ Augen, als wäre er zu nahe ans Feuer getreten.

    „Tia ist alles, was ich noch habe. Meine letzte Nachkommin." Andrew wandte den Kopf ab. Doch Max hatte gesehen, wie sich sein Blick getrübt hatte. Vermutlich war ihm der Verlust seiner beiden Söhne wieder einmal schmerzhaft bewusst geworden.

    Vor drei Jahren war Andrews ältester Sohn Steven verstorben, ohne Kinder zu hinterlassen. Und vor nicht einmal acht Wochen hatte Andrew auch noch erfahren müssen, dass sein jüngerer Sohn Paul in Afrika an einem Herzinfarkt gestorben war. Er war in einem fernen Land begraben worden, ohne sich vorher mit dem Vater auszusöhnen. Tia war Pauls Tochter. Sie entstammte seiner kurzen Ehe mit einem brasilianischen Fotomodell.

    „Wir hätten das Mädchen schon vor Jahren zu uns holen sollen." Andrew seufzte.

    „Ja." Max, der etliche Jahre jünger war als Andrews Söhne, hatte nur Steven persönlich kennengelernt. Steven hatte jahrelang für den Vater gearbeitet und war extrem fleißig gewesen, hatte in der Firma allerdings weder eigene Ideen eingebracht noch Verantwortung übernehmen wollen. Paul, das hatte Andrew immer wieder betont, war viel ehrgeiziger gewesen. Aber mit Mitte dreißig hatte er das Handtuch geworfen, weil er sich zum christlichen Missionar berufen fühlte. Er hatte die Verbindung zu seinem Vater kurzerhand gekappt. Auf einer Mission in Brasilien war seine Frau Inez mit einem anderen Mann durchgebrannt und hatte Tochter und Ehemann im Stich gelassen. Paul hatte sich nicht anders zu helfen gewusst, als das Mädchen in die Obhut von Nonnen zu geben. Danach war er weiter durch arme Länder gereist und hatte das Wort Gottes unter den Verzweifelten dieser Erde verbreitet.

    „Warum willst du, dass ich sie heirate?", fragte Max leise.

    Andrew seufzte. „Überleg doch mal. Das Mädchen weiß nichts von der modernen Welt. Wenn ich sterbe, wird sie ein Vermögen erben. Die Mitgiftjäger werden sich auf sie stürzen wie Schmeißfliegen. Genauso gut könnte man ein Baby in ein Haifischbecken werfen. Bis sie sich selbst zurechtfindet, wird sie jemanden brauchen, der ihr den Weg weist."

    „Aber sie ist doch kein Kind mehr, warf Max ein. „Sie ist jetzt wie alt? Einundzwanzig?

    „Fast zweiundzwanzig, gab der ältere Mann zu. „Aber sie braucht einen sicheren Hafen, wo sie lernen kann, sich in der halsabschneiderischen Welt zu behaupten.

    „Auch wenn sie am Amazonas aufgewachsen ist, kennt sie sich in der modernen Welt vielleicht besser aus, als du denkst."

    „Das bezweifle ich. Und ich werde das Risiko auf gar keinen Fall eingehen, schließlich hängen Tausende von Arbeitsplätzen von der Zukunft meiner Firma ab. Und meinen Angestellten gegenüber trage ich ebenfalls Verantwortung. Ich habe die Mutter Oberin im Kloster kontaktiert. Meine größte Sorge war, dass Tia beschlossen hätte, Nonne zu werden. Aber wie ich erfahren habe, hat sie diesen Wunsch nie geäußert."

    „Warum lebt sie mit über zwanzig dann noch im Kloster?", fragte Max mit einem Anflug von Spott in der Stimme.

    „Angeblich arbeitet sie dort. Du darfst sie nicht vorschnell verurteilen. Sie kennt kein anderes Leben. Paul war immer sehr streng und leider auch frauenfeindlich. Er hat sich einen Sohn gewünscht. In seinen Augen war eine Tochter eine Last und Enttäuschung. Und er war besessen von der Idee, sie von den Einflüssen der modernen Welt abschirmen zu müssen. Er hat wohl gehofft, sie würde eines Tages eine Braut Christi werden."

    „Aber sie hat einen anderen Weg gewählt." Max fuhr sich mit der Hand durch die kurzen dunklen Locken und ging zum Couchtisch, um sich einen Whiskey einzugießen. Er konnte Andrews Befürchtungen nur zu gut nachvollziehen.

    Als Erbin des Grayson-Vermögens wäre Tia die perfekte Zielscheibe für Mitgiftjäger. Max kannte das aus eigener Erfahrung. Seit er seine erste Million gemacht hatte, liefen ihm die Frauen in Scharen hinterher. Die meisten hatten es nur auf sein Geld abgesehen und hätten sich ihm auch an den Hals geworfen, wenn er alt und hässlich gewesen wäre.

    „Dass sie sich gegen ein Leben als Nonne entschieden hat, begrüße ich sehr. Sonst würde sie sicherlich alles, wofür ich mein Leben lang gearbeitet und gekämpft habe, kurzerhand verkaufen und den Erlös dem Kloster stiften. Andrew seufzte auf. „Ich bin meinen Angestellten den Erhalt der Firma schuldig. Außerdem möchte ich das Mädchen endlich kennenlernen …

    „Das verstehe ich ja. Max presste die Lippen aufeinander. „Aber dafür muss ich sie doch nicht gleich heiraten.

    „Warum bist du mit einem Mal so begriffsstutzig?, murmelte Andrew leicht ungehalten, während er den jüngeren Mann aus wässrig blauen Augen musterte. „Begreifst du denn nicht, dass ich Tia und dir mein ganzes Vermögen vererben will?

    „Tia und mir?", wiederholte Max verblüfft.

    „Wenn du sie heiratest, bist du endlich Teil der Familie. Mein Imperium wird dir gehören. Denn ganz gleich, wie sich eure Ehe entwickelt, nach meinem Tod wirst du dafür sorgen, dass die Firma weiter wächst und gedeiht. In dieser Hinsicht vertraue ich dir mehr als jedem anderen, schloss Andrew zufrieden. „Eine Ehe mit Tia wäre auch zu deinem Besten.

    Max, der nie damit gerechnet hatte, auch nur einen Penny von Andrew zu erben, schaute den alten Mann verdutzt an. „Das meinst du doch nicht ernst …"

    „Und ob, versicherte Andrew. „Ich habe mein Testament bereits entsprechend geändert.

    „Du willst mich also bestechen, damit ich sie heirate?", fragte Max empört.

    „Das ist doch keine Bestechung. Nennen wir es lieber einen Anreiz. Natürlich weiß ich, welches Opfer du bringen würdest, wenn du deine Freiheit aufgibst. Und mir ist auch klar, dass du momentan nicht vorhast, zu heiraten und eine Familie zu gründen, stellte Andrew sachlich fest. „Gott weiß, wie sich Tia in all den Jahren im Kloster entwickelt hat. Dass sie nicht wie die Frauen ist, mit denen du dich sonst in der Öffentlichkeit zeigst, dürfte uns beiden klar sein.

    Max starrte in sein Whiskeyglas und gab keine Antwort. Tatsächlich zeigte er sich nicht mit Frauen in der Öffentlichkeit. Er ging lediglich mit ihnen ins Bett und war an einer festen Freundin nicht interessiert. Keiner seiner unzähligen Affären hatte er je auch nur einen Strauß Blumen geschickt. Denn sonst wären sie noch auf dumme Ideen gekommen oder hätten sich eingebildet, er würde es ernst mit ihnen meinen. Max hatte gern Sex, aber dafür musste er sich nicht an eine Frau binden.

    „Andererseits ist mir natürlich klar, dass eure Ehe womöglich nicht von Dauer sein wird. Vielleicht versteht ihr euch nicht und wollt nach einiger Zeit eure Freiheit wiederhaben. Aber ich weiß, dass du dich auch nach einer Trennung um Tia kümmern wirst. Was hast du zu verlieren?"

    „Wie ich sehe, hast du alles gut durchdacht", begann Max. In seinen gleichmäßigen Gesichtszügen spiegelten sich keinerlei Gefühle wider.

    „Und du hast nicht von vornherein Nein gesagt", warf Andrew zufrieden ein.

    „Du gehst davon aus, dass Tia mich tatsächlich heiraten würde. Ist das nicht eine gewagte Vermutung?"

    „Max, seit du vierzehn bist, eroberst du die Herzen der Frauen im Sturm."

    Max zuckte kaum merklich zusammen. „Ich bin kein Romantiker. Und ich werde ihr ganz bestimmt keine Liebeslügen erzählen. Aber ich lasse mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen. Mehr kann ich allerdings nicht versprechen."

    „Die Zeit läuft mir allmählich davon, warf Andrew ein. „Ich habe der Mutter Oberin mitgeteilt, dass ich krank bin und dich als meinen Stellvertreter nach Brasilien schicke, damit du Tia abholst und zu mir bringst. Sie scheint sehr um Tias Wohl besorgt zu sein. Sie hat alle möglichen Fragen zu deinem Charakter gestellt und wollte, dass ich mich für dich verbürge.

    „Okay." Max hatte das Gefühl, ein Schraubstock würde sich um seinen Kopf legen. Bisweilen überfiel ihn eine üble Migräne. Kopfschmerzen und gelegentliche Albträume waren die einzigen Nachwirkungen, die die schlimmen Erlebnisse seiner Kindheit bei ihm hinterlassen hatten.

    „Wer weiß, vielleicht entpuppt sich Tia ja als Liebe deines Lebens, versuchte Andrew ihm den Vorschlag schmackhaft zu machen. „Sei doch nicht immer so verdammt pessimistisch.

    Max läutete nach Andrews Krankenpfleger und verabschiedete sich von dem alten Mann. Liebe meines Lebens, dachte er auf der Treppe spöttisch. Das konnte auch nur jemandem aus Andrews Generation einfallen, für die die Ehe eine Entscheidung fürs Leben war.

    Max war ohne Liebe aufgewachsen. Seine Eltern waren viel zu sehr mit

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