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Skandal gesucht – Leidenschaft gefunden!
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eBook180 Seiten2 Stunden

Skandal gesucht – Leidenschaft gefunden!

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Über dieses E-Book

Zachary erkennt die junge Frau mit den wilden roten Locken inmitten der Schaulustigen sofort: Vor fünf Jahren hatte er mit Sadie Adams eine kurze, heiße Affäre, dann verschwand sie spurlos aus seinem Leben. Seitdem hat er sich immer wieder gefragt, was aus ihr geworden ist. Jetzt weiß er es: Sie ist Fotografin. Und sie macht gerade Aufnahmen davon, wie das Fabrikgebäude seiner Familie nach einem Anschlag in Flammen aufgeht. Warum interessiert Sadie das überhaupt? Zachary beschließt, seiner schönen Ex-Geliebten auf die Schliche zu kommen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Apr. 2018
ISBN9783733720650
Skandal gesucht – Leidenschaft gefunden!
Autor

Dani Wade

Als Jugendliche erstaunte Dani Wade die Mitarbeiter der örtlichen Bibliothek regelmäßig. Sie lieh sich wöchentlich bis zu zehn Bücher aus – und las diese dann tatsächlich bis zu ihrem nächsten Besuch. Sie stellte sich gerne vor, selbst in der Rolle der weiblichen Heldin zu stecken. Vielleicht gelingt es ihr auch deshalb heute so gut, ihren eigenen Figuren Leben einzuhauchen … Ihre Geschichten regen zum Mitfiebern an, ihre Helden sind zum Verlieben, ihre Romane die reinste Achterbahn der Gefühle! Die geborene Südstaatlerin ist ihrer Heimat treugeblieben, heute lebt sie mit ihrem Ehemann, ihren zwei Kindern, zwei Hunden und einer mürrischen Katze zusammen in Alabama, USA und nutzt jede freie Minute in ihrem chaotischen Alltag, indem sie an ihren Romanen arbeitet.

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    Buchvorschau

    Skandal gesucht – Leidenschaft gefunden! - Dani Wade

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Katherine Worsham

    Originaltitel: „Expecting His Secret Heir"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 2025 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Katja Wagner

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733720650

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Mit den Augen einer Künstlerin taxierte Sadie Adams den Körperbau des Mannes vor ihr. Sie blickte dabei durch das Objektiv ihrer Kamera.

    Seine alles überragende Silhouette mit den breiten, wohlgeformten Schultern hob sich von den rauchenden Gebäuden und dem umliegenden Schutt ab. Die Sonne ließ sein dichtes schwarzes Haar aufleuchten, während der Rest seines Körpers im Schatten lag. Er hatte die Hände in die Hüften gestemmt und ließ resigniert den Kopf hängen.

    Sadie drückte auf den Auslöser und fragte sich, was er dort tat. War er ein Angestellter der zerstörten Baumwollmühle oder ein Helfer? Als mehrere Männer sich zu ihm gesellten, hob er den Kopf und gestattete ihr einen besseren Blick auf ihn.

    Ich hätte es wissen müssen.

    Diese starken Schultern, dieser Körper – straff und kraftvoll an genau den richtigen Stellen … Er war der fähigste Mann, den sie kannte. Der unglaublichste Liebhaber, den sie je gehabt hatte. Der Eine, den zu verlassen sie beinahe umgebracht hätte.

    Zachary Gatlin war der Grund, warum sie wieder zurück in Black Hills, South Carolina, war. Doch das durfte er niemals erfahren.

    Sie schoss ein paar weitere Fotos, während sie sich verstohlen von ihm wegbewegte. Dennoch behielt sie ihn im Visier, während er mit den umstehenden Männern sprach. Noch vor fünf Jahren wäre er Teil der Gruppe gewesen, eine Arbeitsbiene. Jetzt hatte er offensichtlich das Sagen und gab den Männern mit entschiedenen Gesten und festem Tonfall Anweisungen.

    War er in die Geschäftsleitung der Mühle aufgestiegen? Würde er sie dadurch anders behandeln? Sie mit anderen Augen sehen?

    Vom Ende des Parkplatzes aus näherte sie sich den zerstörten Gebäuden. Mit ihrer neuen Spitzenkamera konnte sie tolle Nahaufnahmen schießen. Eine Ausrüstung dieser Qualität konnte sie sich eigentlich nicht leisten, aber ihr Auftraggeber konnte es. Und zusätzlich zog er noch alle Fäden, damit sie an die nötigen Informationen kam. Eigentlich hätte sie ein schlechtes Gewissen haben sollen, weil sie die Kamera angenommen hatte, aber es war das Einzige, was ihr in ihrer momentanen Situation nicht leidtat.

    Wenn Zachary die Wahrheit wüsste, würde er dafür sorgen, dass sie es zutiefst bereute, zurückgekehrt zu sein. Er würde weder rasen noch handgreiflich werden, um sich durchzusetzen. Aber das brauchte er auch nicht. Sein durchdringender Blick und seine harten Gesichtszüge erfüllten ihren Zweck. Zumindest war das der Zachary, den sie kannte – oder zu kennen glaubte.

    War er immer noch derselbe?

    Mit geschultem Blick betrachtete Sadie die rauchenden Ruinen. Ihre Lebensumstände hatten sie daran gehindert, die Fotografie professionell zu betreiben, auch wenn sie dank einer Freundin ein paar Fotos veröffentlichen konnte. Hätte sie nachts nicht wach liegen und darüber nachgrübeln müssen, wie ihre Familie über die Runden kommen sollte, wäre ihr Leben anders verlaufen. Vielleicht hätte sie dann ihre Träume verwirklichen können.

    Sie war ganz in ihre Arbeit versunken und blendete die Umgebung völlig aus, bis sie plötzlich eine männliche Stimme vernahm. „Ma’am?"

    Ihr Herz setzte aus. Hatte Zach sie entdeckt? Doch als sie sich umdrehte, stand ein Wachmann vor ihr. „Ja?"

    „Würden Sie bitte mit mir mitkommen?" Sein Tonfall und die auffordernde Geste duldeten keinen Widerspruch.

    Nach zehn Schritten wusste sie, wo er sie hinführte. In dem verzweifelten Versuch, das Unvermeidbare aufzuschieben, blieb sie stehen. „Entschuldigung, können Sie mir erklären, was hier passiert ist?"

    Offenbar getäuscht von ihrem Unschuldsblick hielt der Mann inne und legte den Kopf schief. „Sie sind nicht von hier, oder?"

    Sadie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich war zwar schon mal hier, aber ich hätte nicht erwartet, diesen ruhigen Ort bei meiner Rückkehr in derartigem Aufruhr vorzufinden."

    Das entsprach der Wahrheit. Das einzige Hotel am Platz war ausgebucht gewesen. Sie hatte gerade noch das letzte Zimmer in einer Pension ergattern können. Die meisten Gäste waren Feuerwehrmänner und Bauarbeiter. Viele ihrer Autos standen jetzt hier auf dem Parkplatz der Mühle.

    „Das dachte ich mir schon bei Ihrem Akzent", erwiderte der Wachmann lächelnd.

    Jep. Sosehr sie sich auch bemühte – ihre texanische Herkunft war nicht zu überhören.

    „Also, im Verwaltungsgebäude auf dieser Seite ist eine Bombe explodiert."

    Sadie täuschte Überraschung vor, auch wenn sie diese Information schon in der Stadt aufgeschnappt hatte. „Wirklich? Wer tut denn so etwas? Die Mühle ist doch der größte Arbeitgeber der Stadt, wenn ich mich recht erinnere."

    „Das stimmt. Der Mann nickte. „Man hat wohl schon einen Verdächtigen in Gewahrsam. Er starrte auf das Gebäude. „Ich habe keine Ahnung, warum jemand die Mühle zerstören will. Aber nachdem hier im letzten Jahr schon so viele schlimme Dinge passiert waren …"

    „Steve", bellte Zach aus der Ferne.

    „Oh, gehen wir besser weiter", sagte der Wachmann.

    Obwohl sich jeder Schritt wie der Gang zum Schafott anfühlte, zwang Sadie sich weiterzugehen. Mit Zach Kontakt aufzunehmen war schließlich der Grund ihres Aufenthaltes hier. Sie musste so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Hoffentlich würde ihr damaliger One-Night-Stand mit ihm ihr den Einstieg erleichtern. Auch wenn sie danach einfach verschwunden war.

    Die Gruppe der Arbeiter um Zach herum teilte sich, als Sadie auf ihn zutrat. Sie erwartete, dass die Gruppe sich zerstreuen würde, aber alle blieben, wo sie waren.

    Ihre geringe Größe war schon immer ein Fluch gewesen. Von einem Haufen Männer umringt zu sein, die alle fast zwanzig Zentimeter größer waren als sie, wirkte nicht gerade beruhigend. Sie fühlte sich wie David, der Goliath gegenübertreten musste.

    Und das Recht auf ihrer Seite zu haben, konnte sie nicht für sich beanspruchen.

    Sadie nahm Zach ins Visier. Er trug sein dichtes pechschwarzes Haar jetzt etwas länger. Bei der Erinnerung an ihre eine gemeinsame Nacht verspürte sie den Drang, ihre Finger wieder in den seidigen Strähnen zu vergraben. Oder mit den Fingerspitzen die Linien seiner scharfkantigen Gesichtszüge nachzuzeichnen, bis alle Müdigkeit und Spannung in seinem Gesicht sich lösten.

    Der Anblick seines grimmigen Gesichtsausdrucks überschattete diese Erinnerungen. Zach zeigte keine Anzeichen des Wiedererkennens. Sie hingegen konnte sich an jedes Detail seines Körpers erinnern, der jetzt über ihr aufragte. Kein Lächeln milderte den harten Zug um seine Lippen, während er fragte: „Was tun Sie hier?"

    „Ich schieße nur ein paar Fotos", erwiderte sie ruhig und hob die Kamera.

    Der Ausdruck in seinen dunklen Augen verhärtete sich. „Auf Privatgelände."

    Unter den Blicken der umstehenden Männer sah Sadie sich unbehaglich um. „Dies ist … war ein Unternehmen, oder? Ich sehe keine Schilder, die den Zutritt untersagen."

    „Weil sie alle durch die Bombe zerstört worden sind."

    Tatsächlich? Sie hätte ihn zu gern herausgefordert, um seine versteinerte Fassade zu durchdringen. Hatte er sie wirklich nicht erkannt? Und wenn doch, versuchte er, sie zu bestrafen, weil sie damals einfach verschwunden war? Hatte sie einen derart unvergesslichen Eindruck hinterlassen? Der Gedanke verursachte ihr Übelkeit.

    „Tut mir leid, das wusste ich nicht." Zachs Blick zwang sie fast in die Knie. Was würde er als Nächstes tun? Irgendwie hatte sie das Gefühl, dies hier würde kein nettes, kleines Schwätzchen werden. Ihre Wangen begannen zu brennen. Sie hob das Kinn, um dem Gefühl der Unzulänglichkeit entgegenzuwirken. Was machte es schon, dass er sich nicht an sie erinnerte? Sie würde trotzdem einen Weg finden, das zu bekommen, was sie wollte.

    Aber ihm ins Gesicht blicken konnte sie trotzdem nicht mehr.

    „Wie Sie sehen, ist dies immer noch eine aktive Brandzone, die wir erst untersuchen müssen, bevor wir wissen, ob es hier sicher ist."

    Angesichts dieser lahmen Ausrede musste sie schmunzeln. „Ich war nicht einmal in der Nähe des Feuers. Ich stand wie alle anderen auf dem Parkplatz."

    Die Männer um sie herum traten unbehaglich von einem Fuß auf den anderen.

    Zach blieb unbeirrt. „Haben Sie einen Presseausweis?"

    „Was?"

    „Einen Presse-aus-weis, wiederholte er, jede Silbe betonend. „Haben Sie eine Genehmigung, hier Fotos zu machen?

    Sadie hätte bei dieser Zurschaustellung von Dominanz am liebsten mit den Augen gerollt. „Nein."

    „Steve, bitte begleiten Sie die Dame zurück zu ihrem Wagen."

    Erschrocken sah sie zu ihm hoch. Er würde sie doch wohl nicht vom Gelände werfen, oder?

    Zach trat näher, so nahe, dass sie ihn riechen konnte … den Duft, den sie so oft vermisst hatte, gemischt mit Arbeitsschweiß, trotz der kühlen Oktoberluft. Er legte seine Finger – dieselben, die vor langer Zeit ihren Körper erforscht hatten – unter ihr Kinn und hoben es an. Nun musste sie ihm trotz ihres Größenunterschieds in die Augen sehen. Ihr Herz trommelte, und sie wusste nicht, ob aus Angst oder angesichts seiner Nähe.

    „Ich schlage vor, dass Sie sich fernhalten von da, wo Sie nicht hingehören."

    Als der Wachmann sie zu ihrem Auto brachte, hatte Sadie nur einen Gedanken.

    Ich schätze, er erinnert sich doch an mich …

    Zach Gatlin stand hinter seinem Schreibtisch und starrte gedankenverloren auf den großen Bildschirm. Warum war sie hier? Und wollte er das wirklich wissen?

    Unglücklicherweise ja.

    Sosehr er sich wünschte, die rothaarige Schönheit vergessen zu können, die er vor fünf Jahren in sein Bett geholt hatte … die Erinnerung an ihre leidenschaftliche Begierde hatte sich immer wieder in seine Gedanken geschlichen. So wie die Erinnerung an ihre Vorliebe für Sonnenuntergänge, Menschen und die Natur. Ihr Künstlerauge hatte ihm wieder eine freundlichere Sicht auf die Welt vermittelt, die ihm im Krieg verloren gegangen war.

    Ohne jegliche Vorwarnung war sie damals verschwunden. Er hatte sich mit der Annahme getröstet, dass sie ohnehin nicht lange geblieben wäre, wenn sie ohne einen Abschied das Weite suchte. Sicher war es besser so, denn Zachs Verpflichtungen lasteten schon schwer genug auf ihm.

    Doch manchmal fragte er sich, ob seine innere Stimme ihn anlog.

    Zach versuchte, seine Erinnerungen abzuschütteln und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Sollte er Nachforschungen über sie anstellen? Jetzt, wo er seine eigene Sicherheitsfirma hatte, wäre es kinderleicht. So leicht, dass es ihm in den Fingern juckte. Innerhalb kürzester Zeit könnte er jedes noch so kleine Detail über sie in Erfahrung bringen.

    Aber täte er damit das Richtige? Vielleicht hätte er sich das fragen sollen, bevor er sie gestern vom Mühlengelände geworfen hatte. Er war seinem Bauchgefühl gefolgt, als sie ihm – scheinbar, ohne ihn zu bemerken – so nahe gewesen war. Wie gern hätte er sich besser unter Kontrolle gehabt, aber jetzt konnte er es nicht mehr ungeschehen machen.

    Wie so vieles in seinem Leben.

    Zach wandte sich von seinem Computer ab und entschied, Sadie lieber persönlich zu konfrontieren, anstatt ihr hinterherzuschnüffeln. Auch wenn dies sein Job war, musste es nicht sein Leben bestimmen.

    Dreißig Minuten später fragte er sich, warum er nicht den einfacheren Weg gewählt hatte. In einer Kleinstadt war es leicht herauszufinden, wo Sadie wohnte. Aber an der Besitzerin ihrer Pension vorbeizukommen? Tja, das war eine ganz andere Sache.

    „Gladys, ich weiß, dass sie hier ist. Ich brauche nur ihre Zimmernummer."

    „Erwartet sie dich?"

    „Vermutlich." Sollte Sadie sich an ihn erinnern, dann daran, dass er ein Mann der Tat war.

    Gladys lehnte sich gegen den Tresen der Rezeption. „Also, warum sollte Black Hills neuester Held eine Fremde besuchen wollen, die gerade erst in die Stadt gekommen ist?"

    Himmel, war diese Frau neugierig! „Ich habe nicht immer hier

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