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Moon Eclipse: Gedichte & Balladen
Moon Eclipse: Gedichte & Balladen
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eBook74 Seiten26 Minuten

Moon Eclipse: Gedichte & Balladen

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Über dieses E-Book

Langsam schiebt sich etwas vor die Sonne - der Mond! Düster wird es, schließlich Nacht! Irgendwo erwachsen Ängste. Die Hoffnung friert, auch das Herz. Ein Schleier wischt über die Seele und deckt sie zu. Doch wird dies nicht lang so bleiben. Bald schon weicht der Schatten. Plötzlich blendet mich etwas - die Sonne! Grelle Sonnenstrahlen treffen auf mein Auge! Doch ich bin erleichtert, denn ich weiß, nach jeder Dunkelheit kommt endlich Licht! Kurz bleibt es dunkel und alles friert, aber dann erwacht etwas Neues, etwas Anderes, etwas Wunderbares. Die Ängste sind vorbei und auch die Hoffnungslosigkeit. Ich atme neues Leben! Ich atme neue Kraft! Bis zur nächsten Mondfinsternis, vielleicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Apr. 2018
ISBN9783752881998
Moon Eclipse: Gedichte & Balladen
Autor

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Buchvorschau

    Moon Eclipse - Pit Vogt

    Inhaltsverzeichnis

    Schwarzer Mond

    Man sagt

    Draußen

    Die Korrupten

    Evolution

    Schwarz und Weiß

    Die Wärterin

    Erbsenzähler

    Sie

    Autist

    Stopp

    Betrug

    Märchenland

    Das Kind

    Sie und Er

    Tagtäglich

    Gegensätze

    Spiegelbild

    Frühlingsahnung

    Fragen

    Asche und Rauch

    Mondwind

    Die Herde

    Mondlos

    Schwarzer Mond

    schwarzer mond

    Er ging den weiten Weg hinaus

    Es war ein neblig, trüber Tag

    Der Morgen sah wie jeder aus

    Da ging er fort von seinem Haus

    Sein Blick, so starr und ohne Frag

    Ein Regenschauer zog ins Land

    Hier draußen, wo sonst keiner lebt

    Er hat die Fotos längst verbrannt

    Nur Einsamkeit lag überm Land

    Für seinen Traum war´s längst zu spät

    Sein Leben ließ er weit zurück

    In diesem Haus, am stillen Wald

    Er suchte nicht mehr nach dem Glück

    Und ließ die Hoffnung weit zurück

    Und war erst fünfzig Jahre alt

    Vor vierzehn Tagen war´s genau,

    Als er hier seinen Sohn verlor

    Und wenig später starb die Frau

    Es war wohl hier – ja, ja, genau

    Als seine Seele starb, erfror

    Bis dahin schien das Leben gut

    Karriere, Geld, ein Haus, ein Boot

    Doch irgendwann verlosch die Glut

    Mit der Familie liefs nicht gut

    Und plötzlich waren alle tot

    Er setzte sich auf einen Stein

    Hier draußen, auf dem weiten Feld

    Warum nur musste das so sein

    Am Schluss ein Kilometerstein

    Am Ende hilft nicht Gut, nicht Geld

    Noch einmal raffte er sich auf

    Noch zwei, drei Schritt – irgendwohin

    Was für ein allerletzter Lauf

    Warum rafft man sich immer auf

    Und wo liegt aller Lebenssinn

    Es wurde Nacht und er blieb stehn

    Ein Blitzschlag nahm ihn mit sich fort

    Er konnte nicht mehr weiter gehn

    Er blieb nur einfach wortlos stehn

    An diesem trüben schlimmen Ort

    Geblieben ist ein Häuflein Staub,

    Das trieb in die Unendlichkeit

    Ein Blitzschlag traf

    Es war nicht laut

    Von manchem Leben bleibt nur Staub

    In gähnend schwarzer Dunkelheit

    Sein Haus ist fort, es steht nicht mehr

    Man riss es ab vor kurzer Zeit

    Und nur die Steine wiegen schwer

    Sein Haus, sein Leben gibt’s nicht mehr

    Was ist´s, dass nach uns übrigbleibt

    man sagt

    Man sagt, er brachte

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