Ich trage ein Feuer in mir
Von Anna Otto
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Buchvorschau
Ich trage ein Feuer in mir - Anna Otto
Frei nach Juan Ramón Jiménez
Ich bin nicht ich
ich bin auch jene an meiner Seite
Ich bin jede
die vor mir ging
und jede
die nach mir kommt
und ich bin die
die immer bei mir ist
schon immer war
und immer sein wird
die die mit mir geht
spricht
schweigt
schreibt
und liebt
vor allem liebt
und die bleibt
Der Wind
Einsam weht der Wind
durch Bäume
voll bunter Blätter
geheimnisvoll hindurch
scheint die Sonne
Es ist nur
ein leises Rauschen
doch
es fallen
gefärbte Blätter
in Ruhe
weht der Wind
Ein Beben
Die Nacht ist tief
Der Himmel grau
Dichter Nebel
Nass wie Tau
Kein einziger Stern
Sein Lichtlein sendet
Auch der Mond ist fern
Hat sich abgewendet.
Das Ächzen der Bäume
Tönt durch die Nacht
Der Tod der Waldessäume
Bald grell auflacht.
Verschwunden die lichte Herrlichkeit
Gewichen dem göttlichen Tun
Geschwunden auch all die Ehrlichkeit
Mag sie in Ewigkeit ruhen!
Geblieben allein ist Dunkelheit
Verschlingt was war und ist
Wider Licht und wider der Zeit
Hat sie ihr Banner gehisst
Stürzt den höchsten Baume
Zerstört den dicksten Stamm
Nagt am schönsten Traume
Zerfetzt das kleinste Lamm.
Bis mitten in den Tag hinein
Wütet das Gewitter
Bis zerstört der ganze Hain
Verstorben der letzte Ritter.
Dann allmählich die Wolken durchbricht
Ein erster goldener Strahl
Die Sonne tritt hervor und schafft nun Sicht
Auf das neu entstandene Tal.
Aus Asche, Tod und aus Verderben
Entstanden ist ein neues Leben
In Manningfalt und reich an Erben
Wie viel Veränderung schafft ein Beben!
Waldmusik
Große Bäume
Dichtes Laub
Schönste Träume
Ohne Staub
Grenzenlose Fantasie
Wandelnde Wolkengestalt
Erfasst von der Unendlichkeit Symphonie
Vogelsang erschallt
Der Sonne Licht
Gedämpft durch grüne Blätter dringt
Im Tautropf sich bricht
Jeder Sonnenstrahl dir winkt.
Waldesklang
Erfüllt die Luft
Nymphengesang
Und Blumenduft
Stille
Alsbald, wenn sich der Tag zur Gänze neigt
Und sich das Licht in Dämmerung verflüchtigt
Wenn sich die Welt nur noch im Schatten zeigt
So macht die stille Traurigkeit mich süchtig.
Dieses Geräusch der Stille in der Nacht
Erweckt in mir das wahre Leben
Der Klang des Nichts entfacht die Macht
Bald nichts, bald alles mir zu geben.
Gleich einem Strudel, voll von Farben
Zieht mich der Reigen jener Dunkelheit
Beständig lockend fort von meinen Klagen
Und steckt mich in ein neues Kleid.
Im Licht vermag ich nicht zu sehen
So lass mich denn ins Dunkel gehen.
Einfach der Mensch
Einfach geht der Mensch durchs Leben
Einfach fühlt er, hofft und denkt
Einfach kann er Liebe geben
Einfach er sein Schicksal lenkt
Einfach glaubt er an die Seele
Oder einfach an Vernunft
Einfach gibt er sich Befehle
Doch wie einfach ist Zukunft?
Einfach