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Glasstunden
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eBook65 Seiten13 Minuten

Glasstunden

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Über dieses E-Book

38 Gedichte und 17 Illustrationen laden zum Sinnieren und Verweilen ein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Sept. 2015
ISBN9783739276540
Glasstunden
Autor

K.T.M. Gsell

Erster Atemzug im Sommer 1988 in Lilienfeld (Niederösterreich), Inspirierende, wegweisende Arbeit bei der österreichischen Tageszeitung KURIER. Wissbegierigkeit begreifen, sie leben lernen. Umzug nach Graz, Studium Journalismus und PR. Melting-Pot an Ereignissen und Umständen. Abbruch des Studiums. Umzug nach Markersdorf an der Pielach. Babyschuhe, singende Spielsachen, schönstes Lachen der Welt hören. Wissen was es heißt Mutter zu sein. Riesige Welt. Tausend offene Wege, über den richtigen grübeln, nur eines wissen: schreiben, schreiben, schreiben. In der Phase der Neuorientierung. Sonst: Vegetarierin aus Überzeugung, Passionierte Kinogängerin, das Geräusch: Wind durch Baumkronen, Verantwortung für Mutter Erde, Mut zur Emotion, Leben, nicht existieren...

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    Buchvorschau

    Glasstunden - K.T.M. Gsell

    Vergissmeinnicht

    Scheppernde Kreise

    Der Zeiger fällt nur rund,

    zurück in die Zeit,

    an Leben vorbei,

    in die Ewigkeit.

    Die Uhr fällt nur eckig,

    vorbei an Geschichten,

    erhängt sich an Namen,

    und an Herzen, den lichten.

    Das Ticken fällt dröhnend,

    auf ganz eig´ne Weise,

    am Boden der Zeit,

    vollzieht scheppernde Kreise.

    An Leinen

    Der Schaukelstuhl vorm Mondlichtfenster,

    ein Spiel, vor und zurück,

    wilde Tänze, weiße Gespenster,

    hungrige Blicke am Glück.

    Schwarzes Kreuz auf nächtlichem Grau,

    wäre es doch verschlossen,

    doch der Sturm klopft keinen Tau,

    der Regen am Glas zerschossen.

    Der Schaukelstuhl schwarz, vorm Mondlichtmeister,

    verdammt zum Spiel des Einen,

    denn Fensterspalten locken Geister,

    vor und zurück an Leinen.

    Sie

    Ihr könnt sie nicht kennen,

    sie gibt und lebt ganz eigen,

    denn sie ist wie ihre Pfirsichhaut,

    wie der Tau auf hohen Zweigen,

    unberührt und frisch.

    Selbst der Regen kann sie nicht treffen,

    weil keiner ihre Nähe erzwingen darf,

    und würd´ er es versuchen,

    fiele er in tiefen Schlaf,

    nur Kinderhände könnten ihn noch retten.

    Die die im Herztakt tanzt, nie hält, nur fast berührt,

    ihr

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