Pusteblume: oder mehr als tausend Worte
Von Heidrun Päulgen
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Heidrun Päulgen
Heidrun Päulgen, Jahrgang 1952, dichtet und schreibt Kurzgeschichten
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Buchvorschau
Pusteblume - Heidrun Päulgen
Inhaltsverzeichnis
Pusteblume
Lächeln
Glaskalt
Der Tag
Glut
Kraftlos
Verschlossene Seele
Das Meer
Sternschnuppen
Schwarz auf weiß
Morgentau
Frühling
Die Linde
Der Baum
Weißer Nebel
Roter Schleier
Kraniche
Roter Mohn
Wintermärchen
Weihnachtzeit
Das Fest
Unterm Baum
Diamanten
Neujahr
Herzschlag
Gedanken
Andersrum
Meerblick
Liebestod
Traum
Flirt
Falten
Wahre Liebe
Stilles Verstehen
Gutes
Closed
Kopfkino
Nixentanz
Kunstwerk
Blütenzauber
Mein Stern
Ahorn
Tau
Freiheit
Geheimnis
Spiegel
Schneeglöckchen
Passwörter
Eltern
Trockendock
Bollwerk
Chaos
Apfel
Sch(l)uss
Vergessen
Leere
Fragen
Ein Quell
Versprechen
Der Weg
Vorbei
Der Tod
Statist
Blind
Erlösung
Schaffen wir das?
Flucht
Zerstört
Gotenhafen
Gotenhafen
Zu spät
Flüchtlinge
Hamburg 1944
Vergeben und Verzeihen
Nicht allein
Geduld
Unterwegs
Unterwegs
Gedanken im März
Mit allen Sinnen
Wolkenbilder
Verlorene Seelen
Die Einsiedlerhütte
Leon
Klara und Er
Robert
Der verschollene Ehemann
Der braune Koffer
Lebkuchen
Omas Küche
Schlange
Else und Karl Friedrich
Lachen ist gesund!
Klassentreffen
Zwei Minuten
Zahnweh
Mir gehts gar nicht gut
Die Weihnachtsgans
Drunter und drüber
Ich will
Pusteblume
Phantasie will frei sein,
will sich entfalten
wie eine Pusteblume im Wind,
um irgendwo neu Gestalt anzunehmen.
Lächeln
Ein Lächeln,
das sich wie eine wärmende Decke um mein
Herz legt,
das wie ein Sonnenstrahl durch dunkle
Wolken bricht.
und von Vertrauen spricht.
Mehr als tausend Wort
Glaskalt
Puppenaugen
Glaskugeln,
Murmeln gleich.
Kalt und klar.
Aufgemaltes Lächeln
in rotem Bäckchen- Gesicht.
Körper ohne Seele.
Kann nicht Lieben.
Der Tag
Der Tag
beginnt harmlos.
Unschuldig noch, die ersten Stunden.
Bis zu jenem Moment,
der ALLES
was wir hatten
in den Schatten stellt.
Doch die Welt dreht sich weiter.
Ignorant,
als wäre nichts geschehen.
Als ginge sie das alles gar nichts an.
Glut
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Unschuldig noch und ohne Sorgen.
Der Tag bricht an.
Und aus der Asche letzter Glut
ein Traum von neuem Leben spricht.
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Kraftlos
Kraftlos verzagen,
die Hoffnung begraben.
Den Traum nicht leben.
Aufgeben!
Den Blick ins Nichts gerichtet.
Zum Scheitern verurteilt.
Dass Leben versäumt.
Nur geträumt?
Alles nichts wert?
Alles verkehrt?
Zitronenfalter
Zartgelber Zitronenfalter
auf deinem Haar.
Zu leicht,
als dass du ihn spürst.
Zu leichtsinnig,
deine unbedachte Hand wahrzunehmen,
die ihm die Flügel bricht.
Verschlossene Seele
Undurchlässiger Blick,
verschlossene Seele.
Gedanken kreisen,
wie schwarze Vögel
unter dunklen Wolken.
Unverstanden, sprachlos,
schwer zu ertragen.
Das Meer
Das Meer atmet
im Gleichklang
des Wellenschlags.
Weiße Gischt,
die wütend
jede Spur verwischt,
als wäre ich nie da gewesen,
hätte nie bewundert
seine Kraft und seine Farben.
Hätte nie geatmet
seinen Duft.
Sternschnuppen
Sterne
Blinkende Grüße
aus tiefster Vergangenheit,
lassen mich
von der Zukunft träumen,
bevor sie im Todeskampf
verglühen.
Ich zähle Sternschnuppen.
und wünsche Wünsche,
bis mir der Sternenstaub
in den Augen brennt
und den Blick vernebelt.
Schwarz auf weiß
Schwarz auf weiß,
das Blaue vom Himmel versprochen,
die Wahrheit verbogen,
der Sinn oft verlogen,
steht auf Wänden und Plakaten
geschrieben, was wir brauchen,
um unser Leben zu lieben.
Morgentau
Im kühlen Morgentau,
wenn sich der Tag erhebt,
hab ich die Fee gesucht,
die Seidenfäden webt.
Zu feinsten Gespinsten.
Von Halm zu Halm,
glänzt ihr Werk im frühen Licht.
Einzig die Fee ist mir entkommen,
und ich finde sie nicht.
Lied des Frühlings
Hörst du das Lied des Frühlings in den Gärten?
Nicht laut, doch kraftvoll schön.
Ein Chor aus Vogelstimmen
erfüllt dein Herz mit Sehnen.
Siehst du die Schmetterlinge tanzen,
grazil und Elfen gleich?
Sie nehmen deinen Blick gefangen.
Doch du bist frei, sei wie du bist
und lebe, was dein Leben ist.
Fühlst du die Kraft in deinem Herzen?
Sie trägt