Regen auf dem Bordstein
Von Hasan Qyqalla
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Über dieses E-Book
Hasan Qyqalla
Hasan Qyqalla wurde am 08.01.1961 in Bardh von Fushe Kosove, Kosovo geboren. Die Grundschule beendete er in dem Geburtsort, während er die Mittelschule und das Studium an der Universität in Prishtina, an der philologischen Fakultät, die Albanische Sprache und Allgemeine Literatur beendete. Seit 1993 lebt und wirkt er in Brohl bei Bonn in Deutschland.
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Buchvorschau
Regen auf dem Bordstein - Hasan Qyqalla
Utopie
Himmlische Statue
Jeden Morgen verneige ich mich
vor der himmlischen Statue
Mittags erhasche ich deine Weisheit verspätete Mutter
Abends lese ich (erneut) das Testament
Nachts färbe ich die Träume
Mit angezündeten Kerzen
Warten wir auf die Segnung
Das Wiederaufleben am Morgen
Die Messe der Kathedrale „Mutter Theresa!"
Prishtina, September 2010
Blumenknospe
Mutter Theresa, am Vorabend des 100. Geburtstags
Unter der Achsel trägt er den Schmerz
Auf dem Schoß stillt er den Durst,
auf der Brust den Hunger ...
Mit majestätischer Seele, bis zur Erneuerung!
Die Gehwege sammeln Armut
Jeder Pflasterstein zündet eine Kerze an.
Weder der Regen, noch der Schnee,
oder das Gewitter halten ihn auf.
Die Hand umschmeichelt fahle Gesichter
Streichelt die züngelnden Flammen
Die Pforten bleiben geöffnet
Heute und seit hundert Jahren, alljährlich!
Wir, die Kinder des neuen Jahrhunderts
An der Schwelle jeder Jahreszeit.
Ich schmiege mich auf deinem Schoß
mit der Blume in der Hand
Ich und Du, wir sind: Mutter und Kind (Mutter und Sohn)!
Koblenz, Mai 2010
Dantes Hölle
Wolken verdunkelter Himmel, wie Dantes Hölle
Der erste Dämmerschlaf, der Traum stört die Ruhe
Nebel der Dunkelheit und Flecken,
dichte Fäden hemmen die Hoffnung
Erschrocken grinse ich höhnisch, schluchze heftig!
Getränkt in Schweiß und von der Nacht
bewusstseinsverändernd
Erschöpft vom Warten und vom Wort erschüttert
Weshalb beunruhigt es mich, mal Traum, mal ...
Szenarium des Schreckens, oder humpelnde Szenen!?
Wäre ich ein Falke, Himmelswolken zu berühren
Oder Herumtreiber, bis zum Ableben reisen
Eine Flötenmelodie, Morgenerwachen,
Ach, du Waldfee, vergebens verkörpere ich die Berührung!
Wolken verdunkelter Himmel, wie Dantes Hölle
Wir haben uns schief angefreundet, Armseliger!
Koblenz, 6/7.08.10
Testament I
Ich warte auf den ersten Herbsttag
Flüsterer, das Auge mit dem grünen Blatt
Regentropfen oder Träne auf der Wange
Schluchzen der Hoffnung
Eingewickelt in Trauer
Ich bezahlte die Totengräber
Und ging auf den Schultern der Anderen,
Sah den Himmel, oben,
Unten hinterließ ich meine Spuren
Das Testament?
Ein Spaziergang im Paradies …!
Testament II
Wenn die Träne fließt, im Herzen strömt
Auswuchs des Testaments, voller Gift und Galle
Wenn du dich an den Spinnrocken erinnerst,
an das Taumel-Lolch Brot
Wenn dich die Sehnsucht erfasst, für das Verhasste!?
Wenn dich die Wut erfasst, atme ein …, so tief
Stöhne, entwurzele den Berg Tomorr
Wenn du Schluckauf hast,
so hole den Saitenklang der Gitarre hervor
Lies das Testament, nur am Begräbnistag!
Brohl, 1.12.10
Metamorphose
Heute Abend …
Heute Abend bin ich Waisenkind des Grauens
Eine Verunstaltung der Nacht,
Ich bin das Lied der Träne,
Das Frühstück des Schädels
Unglücksrabe des Jahres
Ich ionisiere heute Abend
Wenn der Südwestwind bläst
In der Dunkelheit erzürne ich!
Morgen …
Morgen werde ich namenlos aufwachen
Ohne Blumennektar
Ohne Vogelsymphonie
Ohne Feldfarbe
Ohne Dialogenszene!
Übermorgen …
Bin ich das Klingeln der Blaskapelle