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Regen auf dem Bordstein
Regen auf dem Bordstein
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eBook114 Seiten32 Minuten

Regen auf dem Bordstein

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Über dieses E-Book

Der Autor Hasan Qyqalla bringt den Lesern sein neues Gedichtband "Regen auf dem Bordstein", eine Sammlung von 101 Lyriken, voller Leidenschaft, Emotionen, Sehnsucht, Romantik, Liebe und mehr. Ein interessantes Lyrikband, wo jeder etwas für sich finden kann. Erlebnisse und Geschehnisse, die jeden fesseln und in den Bann ziehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum31. Mai 2019
ISBN9783749400744
Regen auf dem Bordstein
Autor

Hasan Qyqalla

Hasan Qyqalla wurde am 08.01.1961 in Bardh von Fushe Kosove, Kosovo geboren. Die Grundschule beendete er in dem Geburtsort, während er die Mittelschule und das Studium an der Universität in Prishtina, an der philologischen Fakultät, die Albanische Sprache und Allgemeine Literatur beendete. Seit 1993 lebt und wirkt er in Brohl bei Bonn in Deutschland.

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    Buchvorschau

    Regen auf dem Bordstein - Hasan Qyqalla

    Utopie

    Himmlische Statue

    Jeden Morgen verneige ich mich

    vor der himmlischen Statue

    Mittags erhasche ich deine Weisheit verspätete Mutter

    Abends lese ich (erneut) das Testament

    Nachts färbe ich die Träume

    Mit angezündeten Kerzen

    Warten wir auf die Segnung

    Das Wiederaufleben am Morgen

    Die Messe der Kathedrale „Mutter Theresa!"

    Prishtina, September 2010

    Blumenknospe

    Mutter Theresa, am Vorabend des 100. Geburtstags

    Unter der Achsel trägt er den Schmerz

    Auf dem Schoß stillt er den Durst,

    auf der Brust den Hunger ...

    Mit majestätischer Seele, bis zur Erneuerung!

    Die Gehwege sammeln Armut

    Jeder Pflasterstein zündet eine Kerze an.

    Weder der Regen, noch der Schnee,

    oder das Gewitter halten ihn auf.

    Die Hand umschmeichelt fahle Gesichter

    Streichelt die züngelnden Flammen

    Die Pforten bleiben geöffnet

    Heute und seit hundert Jahren, alljährlich!

    Wir, die Kinder des neuen Jahrhunderts

    An der Schwelle jeder Jahreszeit.

    Ich schmiege mich auf deinem Schoß

    mit der Blume in der Hand

    Ich und Du, wir sind: Mutter und Kind (Mutter und Sohn)!

    Koblenz, Mai 2010

    Dantes Hölle

    Wolken verdunkelter Himmel, wie Dantes Hölle

    Der erste Dämmerschlaf, der Traum stört die Ruhe

    Nebel der Dunkelheit und Flecken,

    dichte Fäden hemmen die Hoffnung

    Erschrocken grinse ich höhnisch, schluchze heftig!

    Getränkt in Schweiß und von der Nacht

    bewusstseinsverändernd

    Erschöpft vom Warten und vom Wort erschüttert

    Weshalb beunruhigt es mich, mal Traum, mal ...

    Szenarium des Schreckens, oder humpelnde Szenen!?

    Wäre ich ein Falke, Himmelswolken zu berühren

    Oder Herumtreiber, bis zum Ableben reisen

    Eine Flötenmelodie, Morgenerwachen,

    Ach, du Waldfee, vergebens verkörpere ich die Berührung!

    Wolken verdunkelter Himmel, wie Dantes Hölle

    Wir haben uns schief angefreundet, Armseliger!

    Koblenz, 6/7.08.10

    Testament I

    Ich warte auf den ersten Herbsttag

    Flüsterer, das Auge mit dem grünen Blatt

    Regentropfen oder Träne auf der Wange

    Schluchzen der Hoffnung

    Eingewickelt in Trauer

    Ich bezahlte die Totengräber

    Und ging auf den Schultern der Anderen,

    Sah den Himmel, oben,

    Unten hinterließ ich meine Spuren

    Das Testament?

    Ein Spaziergang im Paradies …!

    Testament II

    Wenn die Träne fließt, im Herzen strömt

    Auswuchs des Testaments, voller Gift und Galle

    Wenn du dich an den Spinnrocken erinnerst,

    an das Taumel-Lolch Brot

    Wenn dich die Sehnsucht erfasst, für das Verhasste!?

    Wenn dich die Wut erfasst, atme ein …, so tief

    Stöhne, entwurzele den Berg Tomorr

    Wenn du Schluckauf hast,

    so hole den Saitenklang der Gitarre hervor

    Lies das Testament, nur am Begräbnistag!

    Brohl, 1.12.10

    Metamorphose

    Heute Abend …

    Heute Abend bin ich Waisenkind des Grauens

    Eine Verunstaltung der Nacht,

    Ich bin das Lied der Träne,

    Das Frühstück des Schädels

    Unglücksrabe des Jahres

    Ich ionisiere heute Abend

    Wenn der Südwestwind bläst

    In der Dunkelheit erzürne ich!

    Morgen …

    Morgen werde ich namenlos aufwachen

    Ohne Blumennektar

    Ohne Vogelsymphonie

    Ohne Feldfarbe

    Ohne Dialogenszene!

    Übermorgen …

    Bin ich das Klingeln der Blaskapelle

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