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Auf der Zugspitze: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten
Auf der Zugspitze: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten
Auf der Zugspitze: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten
eBook413 Seiten1 Stunde

Auf der Zugspitze: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten

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Über dieses E-Book

Eisvögel mit ihrer schillernden Farbenpracht ziehen vorbei. Im Leben gelangt man an Wegkreuzungen, in welcher Richtung wartet die Hoffnung? Polnischer Borschtsch kocht im Topf. Eine Autorin tastet ab und katalogisiert Sprachfehler. Neuköllner Stadtaugenblicke, soziale Skizzen werden eingefangen. Die Fußfallen kapitalistischen Treibens kommen vor. Bitten, gerichtet an Lehrer, sind zu finden. Der Pfarrer in Schwarz erhält seinen Auftritt. Mutter Erde wendet sich an die Planetenbewohner, warnt sie vor ihrem ungezügelten Raubbau, mahnt auf Harmonie und Weisheit zu setzen. Impressionen von der Zugspitze gaben diesem Band seinen Titel. Spuren der Liebe, psychologische Verhaltensmuster, Lebensträume gerinnen zu Zeilen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Apr. 2023
ISBN9783757834944
Auf der Zugspitze: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten

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    Buchvorschau

    Auf der Zugspitze - Kati Frischko

    Inhalt

    Kati Frischko

    Leben

    Tagwind

    Älter werden

    Des Weges Kreuzung

    Bleistiftmantel

    Grünes Herz

    Lebenstraum

    Gnädiger Augenblick

    Die Uhr tickt weiter

    Feuchter Grasgeruch hängt in der Luft

    Verlorene Kinder

    Sophie Lenz

    Vergib mir

    Hast du mich geliebt

    Heimatlose Hoffnung

    Welch ein Wunder wünsch ich mir

    Freiheit inmitten der Stadt

    Meine Reise

    Du bist der, der steht, wenn andere sitzen

    Bitte vergiss nicht

    Niemals um

    Einen Tag wollt ich dich lieben

    Sarah Leibl

    LML

    Hoptimismus

    Heimkehr

    Morgens, wenn der Himmel erwacht

    Finsternis

    Es ist Zeit zu leben

    Der Eisvogel

    Schau dir den Mond an

    gesagt oder ungesagt?

    wir nur wir

    Hypoxie

    Florian Birnmeyer

    Vokalmahl

    Erdgebor’ner Phönix

    Vogelreigen

    Wiedergeburt

    Strahlende Bedeutung

    Lied von der Lebensfreude

    Dein Körper, mein

    Nach dem Schauer

    Verwandelt wandeln

    Herbstabend

    Wehe mir

    Fliesender Übergang

    Wandern übers Land

    Zuhören können

    Sehnsucht

    Der Schatz im Silbersee

    Das Gedankenkarussell

    Die Welt von oben

    Zeitvertreib(en)

    Vergessene Wege

    Siehst du die Felder?

    Hinauf in die Höhen

    Fünf Sinne – und dann?

    Musenanruf

    Schreib mir ein Poem

    Der Poet

    Wortklauber, Begriffshaucher

    Als wären’s Kiesel am Bach

    Wortsucher

    Sofa-Epigramm

    Hustende Behausungen

    Ballspiel

    Verehrung

    Eilend durchs Leben

    Zorn

    Vergebens

    Suche nach Ankunft

    Anfall

    Odysseus

    Lindenblätter

    Ein Kuss nur

    Es ästelt

    Himmelsgedankenverloren

    Nenn mir einen Namen

    Wohlauf!

    Aufbruch

    Die Mohnblumenblüte

    Abends im Wald

    Zur See

    Wir wandern, wir wandeln

    Frühlingserwachen

    Wanderschaft

    Anziehungskraft

    Neue Anfänge

    Zeitfragen

    Ich bin kein Dichter

    Unterweltgang

    Ohne dich

    Endlich am Ufer

    Gerade so Schritte

    Engel

    Die wunden Punkte

    Tautropfen

    Glühend heiß

    Bebender Rhythmus

    Otium

    Jennifer Hilgers

    Alles dreht sich

    Und alles zerfällt zu Staub

    Andrea Timm

    winzige Unendlichkeit

    ein Quantum Wunder

    Weltall, gelocht

    Perspektive

    unser Wasserball

    Marlene Bokelmann

    Ein Ade an die Toleranz

    Appetit

    Chrysovalantis Chronis

    Bewässerung

    Norbert Gölz

    Kinderaugen

    Der Weg

    Ende

    Sinn des Lebens

    An die Liebe

    Inga Scheer-Ruhland

    Bahnhöfe

    Traum vom Meer

    November

    Angst

    Nacht

    Sternenreigen

    Grete Ruile

    Gedankenverloren

    Die Natur erwacht

    Dein Rosenstrauß

    Seelengedanke

    Doppelter Herzschlag

    Innerer Klang

    Esther Horat

    Kälte

    Winternacht

    Der Kokon

    meine Seele

    Bilder auf Stein

    Angela Hilde Timm

    November

    Advent

    Vorboten

    Sehnsucht

    Lisa Wagner

    Die Feder

    Ostwind

    Helga Magdalena Kuttner

    FLOH floh

    Mein Platz

    Buchstaben

    Juchhuuu!

    Romea und Julius

    ROLFS WOLF

    Sprachfehler

    Corona Schnelltest

    SUCHE nach der verlorenen Zeit

    Dialoge

    LEB LOS

    Seen sehen

    TROJANISCHE WORTE

    Blüten

    schwerhörig

    Birgit Maria Dressel

    Traumland (?)

    Vergangenheitsbewältigung

    Junger Halbgott (ein Spottgedicht)

    Land der Träume

    Am Abgrund

    Liebe!?

    Die Welt erfriert

    Julia Benko

    Das Ungeheuer

    Asena Cakir

    Stille

    Halb Elf

    Ein normaler Morgen

    Birgit Berger

    Wahrheit

    Wort

    Gemeinsam

    Lebenssinn

    Der Spiegel

    Wunder

    Der Seelenpartner

    Selbstwert

    Vertrauen

    Herzensleid

    Beziehung

    Eifersucht

    Liebe

    Krieg

    Elena Leneschmidt

    Glück

    Wörter der Liebe

    Vergiss mich nicht!

    Felix Martin Gutermuth

    Jeden Tag Neukölln

    Die Hölle der Matratzen

    Kaffee bei Mama

    Liebe war gestern

    Hey Len

    Für alle und niemanden

    Von der Unbedeutendheit der Bedeutung

    Datiert 27. Dezember

    Der Raucher vom Real

    Tanja, ein Fieber …

    Unbenannt

    Vita Nueva

    Maria Liane Cristian

    Laute Gedanken

    Bitte an die Lehrer!

    Heute versus Morgen

    Kapitalismus

    Zekiye Aylin Demirtas

    Gesang des Schwans

    Katja Kristin Polzhofer

    Exodus

    Ich glaube

    Ein Traum

    Elfitri Wanda Opitz

    Ein Brief an Mama

    Das Gespräch der Mutter Erde zu den Menschen

    Lisa Herbott

    Der Nachtfalter

    Walhallas Ruf

    Vanessa Bronder

    Unendlicher Traum

    Himmel

    Herzblatt

    Natalie Mehlmann

    Norderney

    Auf der Zugspitze

    Der Winter

    Saskia Wolter

    Abschied vom Sommer

    Zerrissen

    Albtraum oder Wirklichkeit

    Die Kastanie

    Florian Meurer

    Same

    Marko Ferst

    Flußdelta

    Dvořák am Berg hören

    Countdown

    Borschtsch

    Haiku

    Dämmerlicht

    Strafreise

    Lichtland

    Haiku

    Ungedruckte Version

    Teuro, Teuro!

    Trockenzeit

    Juliane Schmidt

    Fremde

    Sabine van der Zwan

    Wer in der Liebe bleibt

    Tage ohne

    Wenn Licht des Tages müde

    Klaus Zirngibl

    Die freie und hygienische Männerrunde

    Salia Jansen

    Blumenwelt

    Die Zikade

    René Schmolka

    Nachts

    Beginn

    Reden & Schweigen

    Liebes ...

    Wortlos

    Zerbreche an allem was mich hält

    Unendlichkeit

    Perspektiven

    Monstrum

    Aufgewacht ...

    Frage

    In Gedenken an ...

    Laura Schäfer

    Weißt du, was entscheidend ist?

    Die Träne

    Am Ende

    Ich weiß es nicht

    Martha Kohn

    Wie der Idealismus zerrann

    Experiment 9820

    Gernot Siegfried Josef Öhrlein

    Städte voller Leere // Das Ende der Menschheit

    Liebelei #26 (Ginkopark)

    Der vergessene König

    Nachtfahrt II

    ausgestoßen

    Die bessere Möglichkeit

    Das letzte Epigramm

    Trost

    15.07.2021

    Bist du bereit?

    Gleichgültigkeit

    Hinfort

    Nora Fiegenbaum

    Stille

    DIE MÖNDIN

    GEDANKEN FISCHEN

    Erik Iselborn

    Das Genie

    Goldner Vogel

    Pfarrer in Schwarz

    Einzeln

    Portrait einer Armen

    André Eisenmann

    Engel lieben dich

    Katja Baumgärtner

    Flucht

    Maya Lou Foellmer

    Das Leben mit mir

    Autorinnen und Autoren stellen vor

    Kati Frischko

    Leben

    Nähe dem Leben Knöpfe an,

    schlage ein die Wand.

    Beim Rasenmähen,

    lass die Blumen stehen.

    Fehler im System,

    dauerhaft übersehen.

    Der Himmel ist nicht zum Aufteilen da,

    jeder Mensch schaut nach oben, nimmt ihn wahr.

    Ich mache da nicht mit,

    spring` auf den Schlitten, nur ein Tagesritt.

    Befestige Haken am Leben,

    dass sie uns Halt geben.

    Hänge dem Leben meine schönste Kette um,

    verbeuge mich, noch ist die Erde rund.

    Kati Frischko

    Tagwind

    Lass die Vergangenheit aufsteigen,

    flatternd der Wind

    im Gedankenreigen.

    Fasziniert schaue ich zu,

    stetige Wandlung in unserem Tun.

    Leben auf Nägeln, laufen auf Glas,

    geöffnete Fenster, Honig im Fass.

    Aufgefädelte Tagesperlen

    aus Gold und Scherben.

    Schmuck der hält,

    zum Leben gesellt.

    Traumkrone schließe dich auf,

    der Tag ist aufgebraucht.

    Tauche ein ins Schlafendsein

    wickel die Seele mit Geschenkpapier ein.

    Kati Frischko

    Älter werden

    Noch haben wir einander.

    Ohne Blessuren ist keiner mehr.

    Vermutlich haben wir alle Angst.

    Endlos manchmal die Nächte.

    Morgenrot tut sich schwer.

    Beisammensein heißt manchmal einsam sein.

    Energiereserven laden sich langsamer auf.

    Risse im Herzen und auf der Haut.

    Kati Frischko

    Des Weges Kreuzung

    Kühl die Wand,

    einsam die Hand.

    Hast ein paar Sommersprossen verloren.

    Das gemeinsame Glück,

    scheint entfernt und verrückt.

    Der Scherbenhaufen glitzert.

    Seelenschwere,

    das Herz überfüllt und leer.

    Die Worte tonlos in Traurigkeit getränkt.

    Euer Baum hat alles gesehen,

    das Bemühen, euer Vergeben.

    Die Farben der Blätter wechseln sich ab.

    Des Weges Kreuzung tut sich auf,

    jeder Weg auf Hoffnung gebaut.

    Bunte Blüten am Straßenrand.

    Kati Frischko

    Bleistiftmantel

    Ich ziehe einen Mantel aus Bleistiften an.

    Schreiben und beschreiben,

    gegen die Schmerzen, die Angst,

    die Schwere des Seins.

    Ein Schutzwall aus Worten,

    ein Schutzwall für den Tag.

    Ein Mantel aus Bleistiften um mich herum.

    Flach die Ansprüche,

    Veränderung und Verarbeitung im Blick.

    Spitze Bleistifte im Genick.

    Lasse Pastelltöne einziehen,

    mit Kitsch und Glanz,

    ein kleiner Seelentanz.

    Puste Gedankenseifenblasen in die Luft,

    ein kleines Ausatmen und Zeichen gegen den Frust.

    Die hartnäckige Schwere des Seins,

    will ich eintauschen,

    ganz leicht und zufrieden sein.

    Spitze die Bleistifte für einen neuen Augenblick,

    fang ein die Pastelltöne

    und vergesse nicht dein Gesicht.

    Kati Frischko

    Grünes Herz

    Stunden in den Wolken verbracht,

    Gras umspielt die Kniekehlen,

    im Liegen, mit den Augen nach oben gelacht.

    Frei die Sicht,

    murmelnd der Schatten des Sternenlichts.

    Wolkengeschichten umspielt vom Sonnenlicht.

    Süßer Duft der Natur,

    vertraue der Erde, dem Boden, der Saat.

    Worte in den Himmel vergaß.

    Der Nektar des Tages findet in der Stille statt.

    Mit Wolken am Himmel,

    Gedanken satt.

    Das grüne Herz pocht friedlich still,

    im Liegen heute,

    genau da, wo ich sein will.

    Kati Frischko

    Lebenstraum

    Verbinden

    versinken

    vereint

    Gegenwartssein.

    Erblicken

    errichten

    zukunftsreal

    Traum wahr.

    Verstehen

    erleben

    erlieben

    geblieben.

    Halten

    gestalten

    vertrauen

    Lebenstraum.

    Kati Frischko

    Gnädiger Augenblick

    Der Klang der Wörter abgenutzt,

    das Gefängnis neu geputzt,

    Scherbenhaufen im spiegelndem Licht.

    Katastrophendenken nicht abzulenken,

    Nachrichten nicht mehr ertragbar,

    verstehe die Welt nicht.

    Kriegslichter und Diamantengesichter,

    mediale Banalität und Hasstiraden,

    gibt es jemals eine gerechte Waage?

    Klimatisch ist die Zukunft Geschichte,

    haben uns selbst zugrunde gerichtet,

    zu wenig Augen sind geöffnet.

    Ein friedlicher Schlafplatz, ein liebendes Gesicht,

    ein Orchester was spielen kann,

    welch freundlicher, gnädiger Augenblick.

    Kati Frischko

    Die Uhr tickt weiter

    Die Uhr tickt weiter, falle aus der Zeit.

    Regentropfen rinnen am Fensterglas hinab.

    Anfang und Ende.

    Zeitlos in der Nacht, kraftlos am Tag.

    Trüb die Düsternis, ausgelaugt vom Stillstand.

    Selbst die Tränen sind zu schwach.

    Der Mut schweigt.

    Verschwommen im Tag, bleierne Stunden aneinandergereiht.

    Die Frage nach dem Sinn stellt sich nicht mehr.

    Graue Strähnen fallen ins Gesicht.

    Klage mein Leben an.

    Hab die Verteidigung gekündigt.

    Schwarz ist nicht nur die Nacht.

    Von der Kälte des Traumes aufgewacht.

    Die Bäume murmeln leise vor sich hin.

    Zeitlos im Schmerzmodus.

    Eine Robe aus Bitternis im kühlen Glanz der Finsternis.

    Der Frohsinn hat sich aus dem Staub gemacht.

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