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Die schimmernden Welten des Travis Berman: Gedichte
Die schimmernden Welten des Travis Berman: Gedichte
Die schimmernden Welten des Travis Berman: Gedichte
eBook100 Seiten28 Minuten

Die schimmernden Welten des Travis Berman: Gedichte

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Über dieses E-Book

Sucht man nach einem Beispiel für expressive Lyrik, so wird man in dieser vielschichtigen Gedichtsammlung fündig und mit einer Dichtkunst belohnt, die eine ganze Bandbreite menschlicher Gefühle und Erfahrungen in Wort-Collagen präsentiert. Fabio Koch ergründet, was Angst aus einem Menschen macht, wenn sie ihn erfasst, umhüllt, lähmt, erdrückt und fast zersägt. Wie sich Sehnsucht, Verzweiflung und die stummen Schreie nach Liebe anfühlen und welche Bilder aus Melancholie und Schwermut entstehen. Aber auch betörende Verse, die dem Licht in der Dunkelheit und dem winterlichen Zauber rieselnder Flocken huldigen, die heilende Kraft der Zeit feiern und mit den Worten "Was zählt, ist das Leben" ermutigen, bereichern des Dichters Kunst.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Jan. 2024
ISBN9783828038257
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    Buchvorschau

    Die schimmernden Welten des Travis Berman - Fabio Koch

    INHALT

    Ein Königreich

    Nachtmusik

    Magisch

    Leben

    Wort für Wort

    Kriege

    Der Ton der Wiesen

    Gewitter im Wald

    Innerer Kompass

    Lebenskünstler

    Lichtelein

    Feuerball

    Glühende Fackeln

    Zungen

    Des Nachts

    Ein Luchs und ein Hase

    Hofbräuhaus

    Ball

    Geborgenheit

    Sehnsucht

    Gefühlsanekdote

    Wanderer

    Unendliche Suche

    Angst

    Die Maske

    Höhenangst

    Mein unsichtbarer Freund

    Rosen blühen

    Süßes Blut

    Träume

    Meeressturm

    Melancholisch

    Getrieben von Winden

    Anekdote einer Prostituierten

    Armut in der Wüste

    Das Meer

    Das Universum

    Mond

    Sommernacht

    Der Poet

    Für die neue Ideologie

    Hexen brennen

    In den großen Minen

    Mannbärschwein

    Bürokratie

    ’ne Hose Mitleid

    Oasen

    Eingetaucht in Farben

    Sonnenaufgang

    Steinplantage

    Traurige Welt

    Im ewigen Fluss

    In Fabeln und Folklore

    Dichter

    Das graue Zimmer

    Herbstanfang

    Leere

    Herbsterzählung

    In Dunkelheit

    Sandmann

    Nachtideen

    Blind

    Der Mann auf der Brücke

    Virus

    Im Irrgarten

    Haiku 1

    Haiku 2

    Haiku 3

    Haiku 4

    Lagerfeuer

    Grashalm am Leben

    Süße Versuchung

    Gekocht und gebraten

    Fußball

    Mädchen

    Im Vorbeigehen

    Wenn Gedicht

    Dämonen

    Funkelnde Sterne

    Du

    Zeit

    Bevor

    Winterzauber

    Licht in der Dunkelheit

    Ende

    Ein Königreich

    Ein Königreich für ein Gedicht,

    aufbewahrt in den Stücken

    der allertiefsten Seelenschicht,

    es wird dein Herz entzücken.

    Es versteckt sich im Kamin

    oder, hoch oben, in den Sternen,

    geschrieben mit dreieinhalb Dioptrien

    in gestochen scharfen Farben.

    Nachtmusik

    Wenn treffende Töne gen Herzgegend zielen

    und Rhythmen so schräg und doch so klar

    mit dröhnenden Bässen ihre Nachtmusik spielen,

    ist es mir stets magisch und wunderbar.

    Wenn Melodien anmuten wie leuchtende Farben

    und das Riff der Gitarre auf den Saiten erbebt,

    vergraben sich Flammen in weltlichen Narben,

    bis glühende Hoffnung aus dem Feuer entsteht.

    Wenn Trommeln erklingen wie prasselnder Regen,

    erschallen die Laute im pochenden Takt,

    und tropfen dann perlend den Sternen entgegen,

    um sich zu erheben zum Gleichmaß – kompakt.

    Wenn Meere aus Liedern mich im Dunkeln erreichen

    und knisternde Klänge im luftleeren Raum

    wie glimmende Hymnen um Häuserblocks schleichen,

    erscheint mir Musik wie ein wärmender Traum.

    Magisch

    Ich versinke arglos in leuchtender Tinte,

    in der ich bewusstlos treibe,

    in schwarzen Winkeln der Gedankenrinde

    taumle ich, wenn ich schreibe.

    Ich wandele im Schatten der Unendlichkeit,

    im Meer aus dunklen Klängen

    ich breche mit Zauberkraft ein bisschen Zeit

    und meine Synapsen drängen.

    Ich dünge Ideen mit Sternensand,

    den ich ganz sanft zerreibe

    und pflanze Begriffe

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