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Seelengesichter: Texte und Bilder
Seelengesichter: Texte und Bilder
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eBook101 Seiten19 Minuten

Seelengesichter: Texte und Bilder

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Über dieses E-Book

„Seelengesichter“ beschreibt die Macht der Emotionen; Schmerz und Trauer, Freude und Glück. In den Texten geht es in lyrisch verknappter Form aus verschiedenen Perspektiven und Lebenssituationen um Liebe, Sex, Alter, Geld, Tod und Gott.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Jan. 2015
ISBN9783738689877
Seelengesichter: Texte und Bilder
Autor

Hans Drawe

Absolvierte das "Literaturinstitut Johannes R. Becher". Er schrieb mehrere Film- und Fernsehdrehbücher (ZDF, NDR), den Roman "Kopfstand" (Hoffmann & Campe), Lyrik für Anthologien und "Auswahl 66", Verlag Neues Leben. Außerdem mehrere Theaterstücke, die in Berlin, Ingolstadt, Halle und Düsseldorf aufgeführt wurden. Auch Hörspiele für verschiedene Sender der ARD. Er arbeitete von 1968 bis 1970 als Dramaturg bei der DEFA-Kurzfilm. 1970 Flucht über die Mauer. Dann Außenlektor beim ZDF. Rundfunkmoderator beim hr. Von 1978 - 2005 Hörspielregisseur beim hr. Deutscher Hörbuchpreis; Hörbuch des Jahres 2000; Preis der Bayrischen Theatertage für das Stück "Der Englische Pass"; Bundesfilmförderungspreis für das Drehbuch "Mädchen aus zweiter Hand".

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    Buchvorschau

    Seelengesichter - Hans Drawe

    Für Renate

    Zwischen wahnsinnigen Welten blüht die Blume der Kindheit

    Inhalt

    I. Stimmungen

    November

    Mutlos

    Cappuccino

    Der Asra

    Die alte Straßenbahn

    Der Spaziergang

    Der Fluss

    Ein schweigender Himmel

    Nacht

    II. Alltägliche Enttäuschungen

    Tröstungen

    Vor dem Spiegel

    Meine Seelenblätter

    Wurzellos

    C

    III. Abstruses

    Manchmal ist die Zeit

    Abstruses

    Das Vogelhäuschen

    Das weiße Segel

    IV. Autobiografisches

    Wunsch

    Der Militärmantel

    Jugend

    Der Vater

    Das Foto

    Flucht 1945

    Das Lager

    Larry

    Inge Malisch

    Gift des Glaubens

    Der Schuhladen

    Altersbefindlichkeit

    Bestandsaufnahme

    V. Kunst und Schreiben

    Die Kunst der Anderen

    Fremd

    Worte I

    Worte II

    Schreiben

    Ein entscheidender Augenblick

    Mein Reich

    Absolute Verkapselung

    Gedanken beim Lesen meines Sonetts

    Eine kleine Skulptur

    Der Interpret (Schauspieler)

    VI. Porträts

    Strindberg

    Baudelaire

    Munch

    VII. Kein Baum, kein Strauch, kahle Wand

    Verrat

    Roter Oktober

    Kein Baum. Kein Strauch. Kahle Wand

    Flucht

    Letzter Blick

    Kopflos

    Morgenproblem

    Sprungversuch

    Der Lyriker als Seiltänzer

    I

    Stimmungen

    November

    Wenn die Cafés den Blues singen.

    Wenn die Blätter der Bäume ihre Masken abstreifen

    und sich nach den Würmern sehnen.

    Wenn der Himmel fahl wird

    wie der Bauch des Molches.

    Wenn wir uns weigern,

    den Träumen Futter zu geben,

    so dass sie wie tote Schwalben in den Teich unserer

    Schwermut fallen.

    Der November kennt das Geheimnis der Stille,

    das zwischen Regenschauern schläft.

    Der Winter lauert im Rucksack auf seine Befreiung.

    Unter den Steinen herrscht die Angst vor dem Frost.

    Das Futter schiebt den Vögeln einen Riegel vor.

    Warte nur balde....

    Mutlos

    Die Seele wie ein schwerer Sack

    in der Brust.

    Das Herz

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